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Im Archäologischen Museum der Stadt Hitzacker erfährt man alles über das damalige Leben der Menschen – wie wurden Werkzeige hergestellt, wo wohnten sie, was aßen sie oder wie haben sie sich angezogen?
Gab es damals schon Gefahren für die Menschen oder war das Leben dort einfacher als heute? Gerade für Familien mit Kindern oder auch einfach Interessierte ist es eine spannende Erfahrung – hier bekommt man nicht nur viel Informatives, sondern man kann auch mal etwas selber tun. Ob mit dem Stein Feuer schlagen, Getreide mahlen oder Keramikteile brennen. All das und noch viel mehr erwartet euch im Archäologischem Museum Hitzacker. Kommt vorbei und versetzt euch in die damalige Zeit mit all ihren Tücken und Hürden zurück.
Im Jahre 1969 wurden hier am Hitzacker See bei Bauarbeiten archäologische Funde entdeckt. In den Jahren darauf und vor allem in den 70er und 80 er Jahren wurden dann weitere Grabungskampagnen gestartet um noch mehr Fundstücke zu erlangen.
Im Jahre 1990 wurde dann auf einem 16 Hektar großen Grundstück das Archäologisch Freilichtmuseum gegründet.
Seit dem Jahre 2006 gehört das Museum zur Trägerschaft der Stadt Hitzacker. Das Museum ist außerdem ein anerkannter Ort für Trauungen und Hochzeiten die sogar mit einem großen Rahmenprogramm begleitet werden können.
Das Museum bietet vielerlei Dinge, die man hier erleben kann. Vor allem das Mitmachen steht hier an erster Stelle. Hier haben wir eine kleine Auflistung, welche Dinge man hier selber machen kann.
Alle damaligen archäologischen Ausgrabungen wurden hier rekonstruiert und ausgestellt. Die Häuser kann man frei betreten und man findet viele Informationen über die Bautechniken und das damalige handwerkliche Können.
Hier wird viel gelehrt, ausgebildet und geforscht. Aber auch Seminare und Experimente finden statt.
Hier wurden viele Versuche unternommen, um die Umwelt an die frühere Zeit anzupassen. Auf Naturlehrpfaden, Versuchsfeldern oder als Teichbiotop – der Besucher kann hier alle Dimensionen der Natur von früher erleben.
Verschiedene Führungen und Aktionsprogramme sind für Klein und Groß nutzbar und ihr werdet aktiv in das Geschehen mit eingebunden.
Archäologisches Museum Hitzacker
Elbuferstraße 2-4
29456 Hitzacker
Telefonnummer: 05862 6794
Internetadresse: https://www.archaeo-centrum.de/
1.04 – 31.10 geöffnet
Montag-Freitag: 10-17 Uhr
Samstag + Sonntag: 10-17 Uhr
Die Eintrittspreise sind folgende:
Erwachsene: 4 Euro
Kinder und Jugendliche: 2 Euro
Menschen mit Behinderungen: 2 Euro
Familienkarte: 10 Euro
Bollerwagen Leihgebühr: 3,50 Euro
Forscherrucksack Leihgebühr: 3,50 Euro
Im Archäologischem Museum finden zahlreiche Veranstaltungen und Programme statt. Hier haben wir für euch ein paar der besten und beliebtesten aufgelistet:
Reise in die Bronzezeit – ein Freilichtmuseum was bis zum 31.10 geöffnet ist.
Jeden Tag Getreidebrei – Getreideführungen vom Profi
Workshop – Die Bronze fließt – Bronzeguss und Metallverarbeitung
Märchen frei erzählt – vorgetragen vom wendländischen Märchenkreis
Grips & Power: Tägliche Herausforderungen der Bronzezeit bewältigen
Mit dem Auto fährt man ca. 1,5 Stunden bis man beim Museum in Hitzacker angekommen ist. Hier kommt man am schnellsten an, wenn man die A39 und die B216 nutzt. Das Archäologische Zentrum hat einen eigenen Parkplatz den man nutzen kann. Dieser befindet sich in der Elbuferstraße.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln braucht man ca. 2 Stunden bis man dort ist. Vom Hauptbahnhof nimmt man den Metronom RE3 nach Uelzen. In Lüneburg steigt man um in den EV nach Dannenburg. Wenn man an der Haltestelle „Hitzacker“ aussteigt kann man zum Archäologischen Museum laufen, dass dauert ca. 19 Minuten.
Wenn man mag kann man auch den ICE881 nach München nehmen und auch hier an der Haltestelle „Lüneburg“ aussteigen und zu Fuß weiter gehen.
Wir hoffen dieser Artikel über das Archäologisches Museum Hitzacker hat euch gefallen.
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