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Vom Reisenden zur festen Theaterbühne: Die Fliegenden Bauten Hamburg

Das Theater Fliegenden Bauten hat sich einen großen Namen in Hamburg gemacht. Ursprünglich war es als mobiles Theater gedacht, doch 1983 bekamen sie einen festen Platz in unserer Hansestadt. Bis heute fasziniert das Konzept viele Menschen, auch wenn schon eine ganze Weile keine Shows mehr stattfinden.

Übersicht: Das bot das Theater „Fliegende Bauten“

  • einzigartige Theateratmosphäre in einem Zirkuszelt
  • Varieté-, Kabarett- und Theateraufführungen
  • moderne und traditionelle Kulturelemente
  • wechselndes Programm
  • gastronomisches Angebot

Die große Erfolgsgeschichte der Fliegenden Bauten

Alles begann als mobile Varietébühne, die durch die verschiedene Städte im Land reiste. Die Idee dazu hatten Matthias Kraemer und Sebastiano Toma, die die Vision hatten, das Theaters nicht an Gebäudegrenzen gebunden sein soll. So packten sie ihr Team und ein Zirkuszelt in ihren Wohnwagen und reisten durch Deutschland und schafften es auf diese Weise, auch Menschen ins Theater zu locken, die eine gewisse Scheu hatten. Wenig später trennte sich das Team allerdings, woraufhin die Idee der Fliegenden Bauten von Matthias Kraemer und Sebastiano Toma dennoch weitergeführt wurde. Zunächst in Wenningstedt, Sylt und Westerland.

Ab 1999 fanden die Fliegenden Bauten einen festen Platz in der Simon-von-Utrecht-Straße/Ecke Seilerstraße auf St. Pauli, dann folgte ein kurzer Aufenthalt auf Sylt, bevor es in die südlichen Wallanlagen Hamburgs ging. Es folgten mehrere Wechsel der Geschäftsführung, bis bekannt wurde, dass der Pachtvertrag für den Standort Glacischaussee nicht verlängert werde würde. Bis 2016 bestand die Chance einer Neueröffnung – und das als feste Theaterinstanz, doch leider konnte dies nicht verwirklicht werden.

Fliegenden Bauten Hamburg: Ein kleiner Eindruck

Welche Produktionen liefen in den Fliegenden Bauten

  • Les 7 doigts de la main
  • La Soireé
  • Cie Akoreacro
  • Briefs
  • Tom Tom Crew
  • Cirkus Cirkör
  • Jump
  • 6&7 – The Art of Dance and Artistic
  • Do Theatre „Anatomy of Fantasy/Sacred Season“[6]
  • Hanoch Rosenns „Sprachlos“
  • Sheketak
  • Theatre Nono mit „Cirque Nono“
  • TAO
  • The Bar at Buena Vista
  • Yellow Hands

Spannende Daten und Fakten zu den Fliegenden Bauten

  • Gegründet: 1983 als mobiles Theaterkonzept
  • Fester Standort in Hamburg seit 1999
  • Zeltkapazität: Etwa 500 Plätze
  • Programm: Mehr als 200 Vorstellungen jährlich, von Varieté über Comedy bis Theater

Alle Infos zu Fliegenden Bauten in Kürze

Adresse

Fliegenden Bauten
Glacischaussee 4
20359 Hamburg

Öffnungszeiten

Aktuell ist das Theater geschlossen und es finden keine Vorführugen statt!

Anreise

  • Mit dem Auto: Die Fliegenden Bauten befinden sich in der Nähe des Hamburger Stadtparks Planten un Blomen, und die Parkmöglichkeiten sind in der Umgebung begrenzt. Wir empfehlen das Parkhaus Messehallen, das etwa 5 Minuten zu Fuß entfernt liegt. Die Parkgebühren liegen bei etwa 2-3 Euro pro Stunde.
  • Öffis: Fahre mit der U-Bahn-Linie U3 bis zur Haltestelle St. Pauli oder nimm die S-Bahn (S1, S3) bisReeperbahn. Innerhalb weniger Gehminuten bist du vor Ort. Hier zur HVV-Fahrplanauskunft.

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Bitte beachte: Aufgrund unvorhergesehener Änderungen können wir keine Gewähr für unsere Angaben übernehmen.

Babette Burgdorf

Echte Hamburger Deern, nicht nur hier aufgewachsen, sondern auch geboren. Als freie Content Writerin bin ich seit Anfang 2008 tätig und von Anfang an auf Hamburgausflug.de mit dabei. Ich liebe meine Hansestadt, den norddeutschen Charme und all die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die verklicker ich dir gern und hoff‘, ich kann dir n büschn Lust darauf machen, was du hier ankieken und erleben musst. In diesem Sinne: „Hummel, Hummel und Mors, Mors!“

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Echte Hamburger Deern, nicht nur hier aufgewachsen, sondern auch geboren. Als freie Content Writerin bin ich seit Anfang 2008 tätig und von Anfang an auf Hamburgausflug.de mit dabei. Ich liebe meine Hansestadt, den norddeutschen Charme und all die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die verklicker ich dir gern und hoff‘, ich kann dir n büschn Lust darauf machen, was du hier ankieken und erleben musst. In diesem Sinne: „Hummel, Hummel und Mors, Mors!“