Das Jenisch Haus
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Wir Menschen werden heutzutage älter als jemals zuvor. Das hat unterschiedlichste Gründe. Zum einen wäre da die gestiegene Lebensqualität die Allgemein durch die bessere Wohnsituation, größtenteils saubere Umgebung und gestiegene Qualität von Lebensmitteln und anderen Verbrauchsprodukten welche sich über Jahre hinweg entwickelt haben. Der Hauptgrund hierfür ist hier aber die Verbesserung unseres ärztlichen und medizinischen Systems in Hamburg und auch in ganz Deutschland. Diese Verbesserung und Entwicklung über die Jahre hinweg, hat sich auch das Medizinhistorische Museum in Hamburg als Themengebiet ausgesucht. Insbesondere sind die Verbesserung und der Ausbau des medizinischen Systems ab dem Jahre 1840 hervorzuheben. Von daher beginnt auch die Dauerausstellung in diesem Zeitraum mit ihren Dokumenten und Sammlungsstücken. Sowohl die ersten Schritte als auch die stetige Verbesserung der chemischen Arzneimittel und die Entwicklung der Krankenpflege sind nur einige Teilbereiche die hier im Museum näher vorgestellt werden. Was das Medizinhistorische Museum in Hamburg besonders macht, sind auch die Führungen oder Veranstaltungen die hier täglich von Montag – Samstag zwischen 10 und 18 Uhr gebucht und besucht werden können. Unter Leitung des geschulten Museumspersonals werden hier sämtliche aufkommende Fragen welche die Entwicklung der Medizin angeht beantwortet und die ausgestellten Objekte werden anschaulich vorgestellt. Sowohl für junge Heranwachsende die sich für Medizin interessieren und vielleicht später sogar mal selber in die Ärztliche Richtung gehen wollen oder aber für interessierte Erwachsene die das Thema schon länger beschäftigt egal ob beruflich oder privat. Heute stellen wir euch alles weitere Wissenswerte noch etwas genauer vor:
In jedem guten Museum gibt es eine oder auch mehrere dauerhafte Ausstellungen und meistens auch variierende Sonderausstellungen um immer mit der Zeit zu gehen.
Die Dauerausstellung im „Medizinhistorischen Museum“ heißt auch „Geburt der modernen Medizin“. Die Ausstellung selber ist in acht kleine Gruppierungen unterteil wo ihr verschiedene Informationen und viel Wissenswertes zu dem Thema findet.
Im Sektionssaal kann man selber einen Blick ins Mikroskop werfe und genaueres über die verschiedenen Licht- und Elektronenmikroskope die oftmals in der Medizin ihren Einsatz haben, zu erfahren. Auch kann man sich auf unterschiedlichen Wachsmodellen die Merkmale von Krankheiten ansehen und sich darüber ein Bild verschaffen. Andere kleinere und auch größere Themen die hier vertreten sind, sind Hafen und Medizin, Technik und Medizin oder aber auch Krankheit und Stadt. Aber auch Menschen die an einem Medizinstudium interessiert sind, erhalten hier allerhand Informationen rund um das Vorgehen.
Das Medizinhistorische Museum in Hamburg bietet die Möglichkeit verschiedene Führungen zu buchen. Ob für Einzelpersonen, Gruppen oder Schulveranstaltungen. Es gibt für sehr viele verschiedene Altersgruppe einiges zu erfahren. Die Führungsangebote können Montag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr gebucht werden. Die Gruppen über 25 Personen müssen angemeldet und vor Ort meistens geteilt werden.
Jeden letzten Sonntag im Monat gibt es um 15 Uhr eine offene Führung die dazu auch noch kostenlos ist. Hier gilt es aber frei nach dem Motto: Wer nicht kommt zu rechter Zeit, der muss sehen was übrigbleibt, denn das Angebot ist auf 25 Personen begrenzt.
Medizinhistorisches Museum
Martinistraße 52
20246 Hamburg
Telefonnummer: 040 741057172
Internetseite: UKE – Medizinhistorisches Museum
Montag-Sonntag: 10- 18 Uhr
Die Eintrittspreise im Medizinhistorischen Museum in Hamburg sind folgende:
Reguläres Ticket: 6 Euro
Ermäßigtes Ticket: 4 Euro ( Schüler, Rentner, Studierende)
Wer zahlt keinen Eintritt:
Kinder unter 16 Jahren, UKE-Mitarbeiter, Patienten, Schwerbehinderte, Mitarbeiter des Deutschen Museumsbundes
Wer mit dem Auto zum „Medizinhistorischen Museum“ möchte kommt von Hamburg Hauptbahnhof innerhalb von rund 15 Minuten dorthin, je nach Verkehrslage kann es aber auch mal deutlich länger dauern. Die drei Strecken die ihr hierfür nehmen könnt sind folgende : Über die Rothenbaumchaussee, über den Mittelweg und über die Grindelallee. Egal welche der Strecken ihr wählt, sie sind alle gleich lang. Parken könnt ihr in den Seitenstraßen oder auf umliegenden Parkplätzen mit etwas Fußweg.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln seid ihr ungefähr 30 Minuten unterwegs und hierfür könnt ihr ab dem Hamburger Hauptbahnhof folgende Verkehrsmittel nutzen.
Mit der U1 könnt ihr zur „Hudtwalckerstraße“ fahren und von dort aus mit dem Bus 20 bis zur Station „Julius-Reincke-Stieg“ fahren. Der Fußweg beträgt dann rund 600 Meter. Mit der S-Bahn 11 könnt ihr bis zur Haltstelle „Bahnhof Dammtor“ fahren. Weiter geht es dann mit dem Bus Nr. 5 bis zum Brunsberg. Dann sind es aber knapp noch 1 km Fußweg bis zum Museum.
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