Duckstein Festival
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Das Spielmuseum in Soltau ist eine sehr beliebte Touristenattraktion, die sich im Norden von Deutschland, genauer gesagt im Ort Soltau befindet.
Das Museum liegt in einem historischen alten Gebäude und beherbergt eine riesige Sammlung an Spielzeugen aus allen möglichen Epochen. Hier hat man einen interessanten Überblick darüber, womit früher gespielt wurde und vor allem auch in wie weit sich das Spielzeug im Laufe dieser vielen Hundert Jahren entwickelt hat. Von damals einfachen Püppchen zu teilweise heute Puppen die reden, auf Toilette gehen, essen und lebensecht aussehen. Es hat sich in der Spielzeug Branche sehr viel getan.
Hier kann man sich jede Menge Spielwaren anschauen, von Puppen über Teddybären, von Modelleisenbahnen über Flugzeuge und Autos oder einfach Spielfiguren und Gesellschaftsspiele.
Die Geschichte beginnt schon im Jahre 1978. Dort zeigten Hannelore, Mathias und Antje Ernst ihre große Sammlung von vorhandenem Spielzeug in drei Räumen aus ihrem privaten Haus. Dies ging über viele Jahre so, bis 1984 das Puppen und Spielzeugmuseum am Rathaus gegründet wurde. Dort wurde die Spielzeugsammlung der Familie das erste Mal öffentlich gezeigt und präsentiert.
Im Jahre 1988 zogen sie noch einmal mit ihrem Museum um, seitdem befindet sich die Ausstellung im alten und denkmalgeschützten Ebelmeyerhaus direkt mitten in der Stadt Soltau. Im Jahre 1996-1999 gab es einen Umbau vor Ort, und die Spielwarenausstellung wurde von 200m2 auf 600m2 erweitert. Seit dem Jahre 2005 wird das Museum von der Stiftung Spiel: Historisches Spielzeug unterstützt und betrieben. Familie Ernst hat all ihre Spielzeuge an die Stiftung abgegeben. Die Vorsitzende dieser ist seit dem Jahre 2006 Gunilla Budde.
In den folgenden Jahren wurde das Museum noch einmal um 300m2, auf insgesamt 900m2 Fläche erweitert und umgebaut, sodass die Eingänge und das ganze Gebäude auch barrierefrei erreichbar sind. Ein besonderer Hingucker ist außerdem der neue Aufzugturm, der außen an der Fassade die 3 Etagen miteinander verbindet.
Vor allem besonders ist natürlich die riesige Spielzeugsammlung die alle Kinderaugen zum staunen und strahlen bringt. Aber die mechanischen Spielzeuge aus dem 19. Jahrhundert wecken ganz besonderes Interesse bei Kind und Erwachsenen, da es Dinge sind, die Kinder so von zuhause wahrscheinlich nicht kenne.
Was noch bei der ganzen Familie gut ankommt ist das bespielen und vor allem ausprobieren von einigen Spielzeugen. Natürlich geht das nicht bei allem, dafür würden diese Dinge zu schnell kaputt gehen. Aber hier wird versucht, viel zum Auszuprobieren anzubieten.
Aber auch andere Aktivitäten bietet das Spielmuseum an, wie z.B eine eigene Spielzeugwerkstatt wo man selber ein Spielzeug bauen kann.
Regelmäßige Sonderausstellungen und Veranstaltungen finden das ganze Jahr über statt.
Wer möchte kann sich auch vom personal beraten und vor allem aufkommende Fragen beantworten lassen, hier wird sich ausgiebig Zeit dafür genommen.
Das Museum ist geeignet für Personen jeden Alters, egal ob als Kind neue Dinge kennenlernen oder vielleicht als Großeltern mal wieder in alten Erinnerungen schwelgen – hier ist für alle etwas dabei.
Spielmuseum Soltau
Poststraße 7
29614 Soltau
Telefonnummer: 05191 82182
Internetseite: https://www.spielmuseum-soltau.de
Täglich: 10-18 Uhr
Heiligabend: 10-13 Uhr
Tageskarte Erwachsener: 5 Euro
Tageskarte Schüler/Studenten: 2,50 Euro
Tageskarte Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei
Gruppen (ab 10 Personen)
Erwachsener: 4 Euro
Schüler: 2 Euro
Für Familien gibt es ein Extra Angebot – hier zahlt man höchstens für ein Kind.
Für bis zu 2 Begleitpersonen ist der Eintritt frei.
Für Soltauer Schulklassen ist der Eintritt frei.
Wenn man mit dem Auto von Hamburg (Hauptbahnhof) losfährt, braucht man bei guter Verkehrslage ca. 50 Minuten bis nach Soltau. Hier sind die schnellsten Wege die, über die A7, über die A1 und A7 oder aber über die A1 und B3. Hier ist empfehlenswert vorher im Navi zu schauen, welche Strecke man am besten nimmt.
In der Nähe bestehen verschiedene Parkmöglichkeiten auf öffentlichen Parkplätzen, wie z.B in der Innenstadt oder beide Seiten der Straßen „Alter Stadtgraben, An der Mühlenstraße oder an der Wilhelmstraße“.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man ca. 1,5 Stunden von Hamburg aus unterwegs. Hier hat man die Wahl zwischen S-Bahn und Zug, wobei man in jeden Fall den Metronom nutzen muss.
Vom Hauptbahnhof aus kann man den Metronom Richtung Buchholz Nordheide nehmen und dort umsteigen in den Erixx der direkt bis nach Soltau fährt. Zu Fuß muss man allerdings noch ca. 850 Meter bis zum Museum gehen.
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