Der Domplatz in Hamburg

Der Domplatz in Hamburg

02. Dezember 2024 / Andreas Kirchner

In der Kulturgeschichte ist der Domplatz für die Hansestadt Hamburg ein bedeutsamer Ort. Das liegt einerseits daran , dass hier mehrere Jahrhunderte der ca. um 1804 abgerissene Mariendom stand und von großer Beliebtheit war. Aber auch der Neubau des Johanneums und die Staatsbibliothek befanden sich einst hier und wurden dann im zweiten Weltkrieg leider zerstört.

Viele Stimmen sprechen dafür, dass sich unter dem Platz noch die Reste des frühmittelalterlichen Hammaburg existieren.

Die Fläche des Domplatzes beträgt ca. einen Hektar und liegt im Hamburger Zentrum. Der größte Teil des Platzes ist begrünt.

Geschichte

Nach der kompletten Zerstörung der Gebäude auf dem Domplatz lag diese Fläche lange brach und wurde nur als Parkplatz genutzt.

In der ersten Zeit nach dem Krieg hat man noch umfangreiche archäologische Ausgrabungsarbeiten geleistet, denn man suchte noch nach den Resten von Hammaburg. Auch 1980-1987 und im Jahre 2005 suchte man noch zwei Jahre weiter.

Der erste Gedanke damals war, eine Gedenkstätte auf dem Domplatz herzurichten.

Aber auch das wurde nicht realisiert und wieder auf Eis gelegt.

Der letzte Beschluss war 2005 , dort wurde entschieden, dass ein ca. 30 Meter hoher „Glaskristall“ erbaut wird, worin sich die Hamburger Zentralbibliothek, Bücherhallen aber auch Restaurants und Geschäfte befinden sollen. Aber auch dieser Vorschlag kam nie zustande.

Seit 2008 und nach einer erfolgreichen Bürgerbefragung dient der Domplatz als Art Ruheplatz / Ruheinsel für alle Menschen, die dort sind.

Durch einige neue Bäume und Pflanzen die dort gesetzt wurden , hat man auch der Umwelt etwas zu Gute getan.

Wie ist die Adresse vom Domplatz?

Domplatz Hamburg
zwischen der Domstraße und der Straße Schopenstehl
20095 Hamburg

Anfahrt und Parkmöglichkeiten:

Mit dem PKW: 

Mit dem Auto vom Hauptbahnhof kommend, fährt man bis zum Domplatz ca. 10 Minuten. Hier hält man sich am besten an dir Kirchenallee bis zum Kreuzweg.Über die Altmannbrücke fährt man dann bis zum Johanniswall über die Altstädter Str und die Niedernstr. Dann auf Höhe der Buceriusstraße ist man schon da.

Parken kann man hier in den umliegenden Parkhäusern, wie z.B das in der „große Reichenstraße“ .

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

Aber auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man sehr schnell und einfach am gewünschten Zielort. Hier nimmt man am besten die U Bahn oder den Bus.

Mit der U3 fährt man nur ca. 7 Minuten ab HBF. Man steigt hier am besten an der Haltestelle „Mönckebergstraße“ aus und läuft dann noch ca. 4 Minuten zum Domplatz.

Wenn man den Bus nehmen will ist das auch kein Problem. Hier fahren sehr viele Buslinien am Ziel vorbei. Unter anderem die Linie 5, 6 oder 17 .Die Fahrtzeit beträgt bei allen ca. 7 Minuten. An der Haltestelle „Speersort“ kann man aussteigen . Von dort aus sind es unter 100 Meter bis zum Domplatz.

Andreas Kirchner
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Online Magazins Hamburgausflug.de. Ich lebe seit über 40 Jahren im Speckgürtel von Hamburg. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Hamburg zur Verfügung.

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