Der Harburger Marktplatz „Sand“
05.12.2024 - Die ersten Marktbesuche wurden schon vor mehreren hunderten von Jahren unternommen. Daher denken ei... weiter
In der Hamburger Innenstadt findest du die Esplanade. Möchtest du mehr über die Straße erfahren, welche dich vom Stephansplatz zum Neuen Jungfernstieg bringt, bist du bei uns genau richtig.
Dem deutsche Architekt Carl Ludwig Wimmel verdanken wir die Esplanade. Er war auch der erster Baudirektor Hamburgs und lebte bis 1845. Er schaute sich in England und Berlin ab, wie eine solche Straße aussehen könne und realisierte ihren Bau. Hierfür standen den Bauarbeitern die Wallanlagen-Stadtbefestigung zur „Verfügung“, welche zunächst eigeebnet werden musste.
Wahrscheinlich erhielt die Esplanade daher auch ihren Namen, denn diese Begriff stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie eine freie, eineebnete Fläche. Der ursprüngliche Dienst einer Esplanade war der eines Schussfeldes oder Parade- und Waffenplatz.
Zunächst bewegten sich die Verantwortlichen am klassizistischen und einheitlichen Stil, welcher sich im Laufe der Zeit besonders auf der Südseite auflöste. Kein Wunder, denn der Bau fand zwischen 1827 und 1830 statt – seit dem ist in Hamburg einiges passiert. Die Nordseite konnte am längsten in ihrer ursprünglichen Bauweise bestehen, daran änderte auch der Zweite Weltkrieg nicht nennenswert viel.
Wie es im Laufe der Zeit ist, wurden viele Häuser sanierungsbedürftig – und das kostet Geld, welches oftmals niemand investieren kann oder will. Zudem hatte sich die Stadt sehr verändert und demnach neue Ansprüche an die Straßen. Ab den 1950er Jahren fanden Abrisse und Denkmalschutzaufhebungen statt.
So entstanden unter anderem:
Besonders spannend gestaltete sich die Entwicklung der Esplanade 36. Zunächst war es ein Grand Hotel und ersetzte zwei Gebäude und wurde im Ersten Weltkrieg zu einem Truppen-Hauptquartier umfunktioniert. Als Hotel blieb es noch bis zum Zweiten Weltkrieg erhalten, dann begann das Ringen um die Nutzung. Es entstand zwar wieder ein kleines Hotel, allerdings nur über wenige Jahre, weil der Mietvertrag nicht verlängert wurde. Es folgten mehrere Unternehmen, die die Räume der Esplanade 36 nutzten (beispielsweise Verwaltungsgebäude der Zentralkasse der Nordwestdeutschen Volksbanken, Einkaufspassage) bis Anfang Dezember 2006 die Eröffnung der Spielbank Hamburg erfolgte. In den oberen Etagen findest du ein gesundheitsökonomisches Forschungszentrum, das Hamburg Center for Health Economics.
Besonders spannend gestaltete sich die Entwicklung der Esplanade 36. Zunächst war es ein Grand Hotel und ersetzte zwei Gebäude und wurde im Ersten Weltkrieg zu einem Truppen-Hauptquartier umfunktioniert. Als Hotel blieb es noch bis zum Zweiten Weltkrieg erhalten, dann begann das Ringen um die Nutzung. Es entstand zwar wieder ein kleines Hotel, allerdings nur über wenige Jahre, weil der Mietvertrag nicht verlängert wurde. Es folgten mehrere Unternehmen, die die Räume der Esplanade 36 nutzten (beispielsweise Verwaltungsgebäude der Zentralkasse der Nordwestdeutschen Volksbanken, Einkaufspassage) bis Anfang Dezember 2006 die Eröffnung der Spielbank Hamburg erfolgte. In den oberen Etagen findest du ein gesundheitsökonomisches Forschungszentrum, das Hamburg Center for Health Economics.
Der letzte Umbau erfolgte zu dem bekannten Casino und Restarant der Esplanade 36.
Das Aushängeschild der Esplanade ist unumstritten das Casino Esplanade, auch als Spielbank Hamburg bekannt. Die einen lieben sie, die anderen nicht so sehr, denn viele Hamburger:innen stehen dem Glücksspiel in dieser Form kritisch gegenüber.
Dennoch hat sich das Casino Esplanade einen Namen in der Branche gemacht. So fungiert es als Gastgeber der Deutschen Pokermeisterschaften und Station der German Poker-Tour.
Hier findet ihr eine kleine Auswahl an Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten, die ihr in wenigen Augenblicken erreicht.
Am nächsten kommst du den öffentlichen Verkehrsmitteln. Fahre mit der U1 bis „Stephansplatz“. Von dort gehst du auf die Dammtorstraße, von der die Esplanade abgeht und dich zwischen der Außen- und der Binnenalster durchführt, vorbei an der Kennedybrücke.
Mit dem Auto lohnt sich die Anreise nicht sonderlich, denn Parkplätze sind rar und in der Regel kostenpflichtig. Dafür gibgt es eine Reihe von Parkhäusern, wie beispielsweise das Parkhaus Gänsemarkt (Dammtorwall) am Dammtorwall 5/7, ab 4,30 € pro Stunde oder bis 30,00 € pro Tag.
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