Ernst Barlach Haus
03.12.2024 - Das Ernst Barlach Haus ist ein Kunstmuseum des expressionistischen Künstler Ernst Barlach, was s... weiter
Die Heidelandschaft der Fischbeker Heide entstand vermutlich zwischen der Steinzeit und dem Mittelalter. Diese Annahmen werden dadurch bestätigt, dass man hier damals Eichen und Birkenwälder gefunden hat. Erst durch eine Überweidung Entstand das heutige Bild einer wunderschönen Heidelandschaft. Einige Bodenfunde belegen sogar, dass es schon in der Jungsteinzeit eine Besiedlung der Gegend gegeben haben könnte. Die Bodendenkmäler aus den verschiedenen Jahrhunderten sind heute noch vorhanden und stehen allesamt unter Denkmalschutz. Die hier vorhandenen Denkmäler sind in ganz Hamburg die meisten und seit 1975 gibt es hier einen angelegten Archäologischen Wanderpfad. Die elf Stationen wurden einst im Jahre 2002 restauriert, denn auch ihnen sieht man den Wandel der Zeit an.
Flächengröße: 7,73 km2
FFH-Gebiet: 7,63 km2
Lage: Hamburg
Errichtungsdatum: 1958
Höchste Erhebung: 116 Meter
In der Fischbeker Heide gibt es vieles zu sehen und erleben. Es ist der ideale Ort für ausgedehnte Spaziergänge, Rad Touren oder aber auch zum Joggen.
Auch Hunde Gassiegeher sieht man hier sehr viele. Kein Wunder, wer geht denn auch lieber durch die Innenstadt Gassi, wenn man durch eine wunderschöne Natur gehen kann.
Aber auch die Landschaftsmalerei ist hier seit dem 19. Jahrhundert sehr angesagt – viele Künstler sind mit ihrem Zubehör hier hingekommen, um das malerische Bild der Fischbeker Heide zu zeichnen. Auch heute noch werden hier gerne Fotoshootings angeboten. Wer sich allgemein eher für die Geschichte der Heide interessiert, kann auf einem Lehrreichen Wanderpfad die 11 Stationen mit Bodendenkmälern ansehen und allerhand informatives darüber erfahren.
Wer weitere Informationen möchte, kann das Informationshaus „Schafstall“ nutzen. Es ist ein umgebauter alter Stall, wo nebendran noch Schafe leben. Hier in der Ausstellung erfährt man viel über die Gegend der Heidelandschaft und man hat einen erstklassigen Ausgangspunkt zum Archäologischen Museum Hamburg.
Wer Glück hat trifft beim Spazieren die Heidschnuckenherde, die hier gehalten wird. Meist läuft sie quer durchs Land und ist der wesentliche wichtige Teil, damit die Heidelandschaft überhaupt bestehen kann.
Fischbeker Heide
Fischbektal
21149 Hamburg
Die Pflanzen und Tierwelt sind sehr artenreich und toll anzusehen. Hier findet man viele Pflanzen, wie z.B Trockenheide, Laubwald, Moore, Waldwiesen oder aber viele Blumen und Sträucher. Aber auch die Tierwelt lässt sich hier wirklich sehen: Unzählige Tiere haben hier ihr zuhause gefunden und lassen sich, wenn man leise und ruhig ist beobachten.
Wenn ihr vom Hamburger Hauptbahnhof zur Fischbeker Heide wollt, braucht ihr ca. 30 -55 Minuten bis ihr beim Naturschutzgebiet angekommen seid. Hier könnt ihr am besten über die B75 und B73 oder aber über die B4 fahren. Parken kann man rings um das Gebiet. Die meisten Parkplätze sind auch kostenfrei.
Die einzige direkte und damit auch die schnellste und beste Variante zur Fischbeker Heide zu kommen, ist die mit der S-Bahn zu fahren. Hier könnt ihr vom Hamburger Hauptbahnhof die S3 nehmen und bis zur Haltestelle „Hamburg-Neugraben“ fahren. Entweder könnt ihr von dort aus zu Fuß gehen (ca. 2,5km), oder aber ihr fahrt noch ein Stück mit dem Bus bis zur Haltestelle „Fischbeker Heideweg“. Dann sind es nur noch 900 Meter die ihr zu Fuß unterwegs seid.
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