Wasserballspielen in Hamburg
03.12.2024 - Wasserballspielen in Hamburg – Wasserball ist eine Ballspielart wie der Name es schon verrät... weiter
Wir Deutschen sind verrückt nach Backwaren – das ist schon seit Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten so. Ob Brote, Süßgebäck oder was man sich sonst noch vorstellen kann. Nichts ist uns wichtiger als unser Frühstück mit vielen unterschiedlichen Köstlichkeiten. Dabei hat jede Region ihre eigenen Vorlieben und bekannten Gebäcke und Backwaren. Wie beispielsweise die Lebkuchen aus Nürnberg, die Schwarzwälder Kirsch Torte aus Baden-Württemberg oder den Berliner der Deutschlandweit beliebt ist, allerdings unter verschiedenen Namen. Und auch wir in der schönsten Stadt der Welt haben natürlich unser ganz eigenes Lieblingsgebäck – das Franzbrötchen. Egal wohin man schaut ob am Hauptbahnhof oder aber in der Innenstadt. Überall bieten Bäcker das süße Frühstücksgebäck was auf Hefeteigbasis bestellt in unterschiedlichen Formen und Varianten an. Ob mit Streuseln, Schokolade, Nüssen, Nougat, Marzipan, Frucht oder klassisch als Zimtvariante – Hier ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Wir stellen euch heute vor, wie man das Franzbrötchen so schön fluffig, süß und lecker backen kann, als wäre es von einem Bäcker. Denn dazu braucht ihr nicht viele Zutaten, nur etwas Zeit, damit der Teig sich ordentlich vergrößern kann. Wir haben euch unser absolutes Lieblingsrezept einmal zusammengefasst und stellen euch eine ganz einfache Schritt- für Schritt Anleitung vor, so dass ihr keine großen Backkünstler sein müsst um das ganze nachzubacken.
Wir wünschen viel Spaß und einen guten Hunger. Denkt dran die fertigen Teilchen gut zu verstecken, sonst sind sie schneller leer als man Franzbrötchen sagen kann 😉
Für den Teig:
Der erste Schritt ist ganz einfach. Hier nehmt ihr die Hälfte der Milch und erwärmt diese auf rund 37-40 Grad. Jetzt schüttet ihr das Mehl in die Schüssel, macht eine Mulde hinein und bröselt die Hefe in das Loch. Jetzt kommt noch etwas Zucker mit hinein und die warme Milch. Das Ganze knetet ihr jetzt entweder per Hand oder besser noch per Küchengerät zu einem Vorteig, den ihr dann rund 20 Minuten oder am besten länger an einem warmen Ort gehen lasst.
Im zweiten Step müsst ihr die restlichen 100ml Milch erwärmen, 75 Gramm weiche Butter , 75 Gramm Zucker und auch etwas Salz zum Vorteig dazugeben. Das Ganze knetet ihr wieder zusammen, deckt es zu und lasst es nochmals rund 40 Minuten gehen. Umso länger der Teig gehen kann umso besser und fluffiger wird am Ende das Backergebnis.
Während der Teig gehen kann, könnt ihr schon mal den Rest vorbereiten. Ihr müsst hierfür 50 Gramm Butter schmelzen und mit 75 Gramm Zucker und Zimt (nach Geschmack) mischen und zu einer Masse verarbeiten. Das Ei könnt ihr trennen und das Eigelb mit der flüssigen Sahne verrühren und erst einmal in den Kühlschrank stellen.
Wenn euer Teig ordentlich aufgegangen ist, könnt ihr ihn rechteckig ausrollen und mit der flüssigen Butter einstreichen – so bleibt der Teig schön feucht und geschmeidig. Jetzt kommt die Zimt-Zucker Mischung darüber und dann wird der Teig von der Längsseite aufgerollt. Die Kanten müsst ihr mit Eiweiß bestreichen , das funktioniert etwas wie Kleber und ist dafür da, damit die Zimtmischung nicht herauslaufen kann beim Backen. Die Rolle müsst ihr am Ende in rund 3-4 cm breite Scheiben teilen und diese in der Mitte nochmal mit einem Kochlöffel eindrücken damit die Teilchen am Ende ihre Franzbrötchenform erhalten.
Und nun folgt auch schon der letzte Schritt. Den Ofen stellt ihr auf 200 Grad Ober/Unterhitze oder 175 Grad Umluft und wenn er vorgeheizt ist können die Franzbrötchen rund 15 Minuten backen. Am besten schmecken sie wenn sie frisch aus dem Ofen herauskommen.
Kleiner Tipp: Um sie noch fluffiger zu backen und falls ihr die Zeit habt, lasst die Teile doch noch rund 20 Minuten zugedeckt auf dem Backblech gehen.
Wir wünschen euch ein gelungenes Backerlebnis und viel Spaß mit unserem Lieblingsrezept.
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