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Nicht nur für Studenten ist ein Besuch im Universitätsmuseum Hamburg empfehlenswert. Die kleine Ausstellung „100! Geschichte und Gegenwart der Universität Hamburg“ entführt in die Welt der Hamburger Wissenschaftsgeschichte.

100! Geschichte und Gegenwart

Du musst kein Student sein, um das, was das Unimuseum dir bietet, interessant zu finden. Wenn dich der Spagat aus „Lehre, Forschung und Bildung an der Universität“ interessiert, bist du dort genau richtig. Du findest das Museum im 1. Stock des Universitäthauptgebäudes im Stadtteil „Rotherbaum“, wo sich auch das Mineralogische Museum befindet.

Im Detail dreht sich dort alles um Geschichte und Uni beziehungsweise Unigeschichte, welche 1919 beginnt. Erfahre Hintergründe zu den Forschungsansätzen und Erkenntnissen sowie den Methoden, mit denen sie in so manch turbulenter Zeit gewonnen wurden. Zeitlich bewegst du dich unter anderem von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis hin zu den Studierendenprotesten der 1968er-Jahre.

Die Geschichte Deutschlands hatte selbstverständlich auch Einfluss auf das Unileben und den Campusalltag, der in „100! Geschichte und Gegenwart“ ebenfalls eine Rolle spielt.

Freue dich außerdem auf einen chronologischen Zeitstrahl, der es dir erleichtert, die Entwicklung nachzuvollziehen. „100! Geschichte und Gegenwart der Universität Hamburg“ rundet sich mit zwei Kunstinstallationen ab, die du auf keinen Fall verpassen solltest.

Eine spannende Reise durch die Unigeschichte

15 Themeninseln drehen sich um explizite Themen, zu denen du dein Wissen vertiefen kannst – mit Sicherheit erfährst du den einen oder anderen Fakt, mit dem du dein Wissen erweiterst. Ein Beispiel hierfür ist die Theater-Themeninsel, auf der es um die vielen Facetten der Uni und die Traditionen des Theaters geht. Für echte Hamburg-Fans bietet das Universitätsmuseum viele spannende Informationen rund um die Zusammenhänge von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ab 1850, denn Hafen, Handel, Kolonialismus und Wissenschaft waren und sind in unserer Stadt schon immer große Bereiche gewesen.

Übersicht: Das bietet das Universitätsmuseum Hamburg

  • über 300 m² Ausstellungsfläche
  • historische Fotos und Exponate aus allen Fakultäten
  • Filme, Audiostationen, Kunstwerke
  • Entdecker-Stationen zum Mitmachen
  • Ausstellung berühmter und bedeutender Absolventen und Absolventinnen der Uni Hamburg

Ist das Unimuseum Hamburg barrierefrei?

Für Rollstuhlfahrer:innen und Kinderwagen gibt es einen barrierefreien Zugang zum Unimuseum.

Außerdem besteht die Möglichkeit, vor Ort kostenlos ein Tablet auszuleihen, mit dem du den Ausstellungsguide nutzen kannst, wenn du es nicht mit deinem eigenen Gerät möchtest.

Weiteres Wissenswertes über das Universitätsmuseum Hamburg

Adresse

Universitätsmuseum Hamburg
Hauptgebäude der Universität Hamburg, 1. OG
Edmund-Siemers-Allee 1
20146 Hamburg
Telefon: +49 40 42838-8137
unimuseum[a]uni-hamburg.de
Webseite Unimuseum Hamburg

Öffnungszeiten Museum

  • Dienstag: 10 bis 14 Uhr
  • Donnerstag: 15 bis 19 Uhr
  • Samstag: 14 bis 18 Uhr

Geschlossen

  • feiertags, 24. und 31. Dezember

Eintrittspreise

Der Eintritt ist frei!

Anreise zum Universitätsmuseum Hamburg

  • Auto: Vor Ort gibt es keinen Parkplatz, du musst auf die umliegenden Parkplätze ausweichen, die in der Regel kostenpflichtig sind. Der nächste befindet sich in der Marseiller Straße 2.
  • Öffis: Nimm die S21 oder S31 „Hauptbahnhof“ oder „Dammtor“ oder die U1 bis „Stephansplatz“. Alternativ kannst du den 4er-, 5er- und 19er-Bus bis Haltestelle „Bf. Dammtor“ nehmen. Von allen Haltestellen sind es nur wenige Gehminuten zu Fuß.

Bitte habe Verständnis, dass unsere Angaben aufgrund unvorhergesehener Änderungen ohne Gewähr sind.

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Echte Hamburger Deern, nicht nur hier aufgewachsen, sondern auch geboren. Als freie Content Writerin bin ich seit Anfang 2008 tätig und von Anfang an auf Hamburgausflug.de mit dabei. Ich liebe meine Hansestadt, den norddeutschen Charme und all die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die verklicker ich dir gern und hoff‘, ich kann dir n büschn Lust darauf machen, was du hier ankieken und erleben musst. In diesem Sinne: „Hummel, Hummel und Mors, Mors!“