Das Krankenhaus in Barmbek (Asklepios Klinik Barmbek) wurde von Friedrich Ruppel entworfen und als Parkkrankenhaus im Pavillonstil von 1910-1915 erbaut und 1913 eröffnet. Es gab auf dem ganzen Gelände mehr als 2000 Betten und 60 verschiedene Gebäude in damaliger Reform Architektur.  Das Krankenhaus war eines der wenigen, die sich zur damaligen Zeit durch den vorhandenen Wasserturm und dem eigenen Heizkraftwerk selbstständig versorgen konnte. Außerdem gab es hier vor Ort auch noch eine eigene Pathologie, eine Wäscherei und sogar eine Großküche, wodurch hier eine große Infrastruktur war. Und auch bei anderen Arbeiten musste man sich keine extra Mitarbeiter suchen. Es gab welche die Handwerksarbeiten erledigten, für Gartenarbeiten und auch zum Kochen. Heute sind hier zahlreiche Fremdfirmen involviert, die diese Aufgaben übernehmen. Der damalige angelegte Park war für viele ein Highlight. Hier kamen oftmals Spaziergänger lang, die die Natur genossen aber auch die vielen Kranken freuten sich über ein paar Minuten umgeben von Blumen an der frischen Luft. Das ganze Krankenhaus Barmbek war damals durch seine Größe von ca. 15 Hektar eher wie eine große Stadt, als eine normale Klinik angelegt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das AK Barmbek aufgrund dieser Vorzüge als britisches Militärkrankenhaus genutzt. 13,8 Hektar der Fläche wurden im Jahre 2006 durch die Stadt Hamburg verkauft, hier entstand dann das „Quartier 21“. Es sind 475 neue Wohnungen, zahlreiche Flächen für gastronomische Angebote, Läden/Shops aber auch Büroflächen entstanden. Das ehemalige Gebäude der Klinik wurde in dem Zuge Denkmalgeschützt umgebaut und im Jahre 2011 konnten die ersten Mieter ihre Bettenhäuser beziehen.  Da wo sich damals die Pathologie befunden hat, besteht jetzt ein Hamburger Gesundheitszentrum.

Die Asklepios Klinik Barmbek hat 19 Fachabteilungen.  

Diese wären :

• Geburtshilfe
• Unfallchirurgie
• Urologie
• Orthopädie
• Gynäkologie
• Anästhesiologie
• Brustzentrum
• Pneumologie
• Allgemein und Viszeralchirurgie
• Augenklinik
• Gastroenterologie
• Kardiologie
• Onkologie
• Radiologie
• Zentrale Notaufnahme
• Thoraxchirurgie
• Neonatologie
• Nephrologie
• Neurologie

Hier werdet ihr während eurem stationären Aufenthalt mit einem breiten Therapie- und Leisungsspektrum unterstützt. Die Leitung hat Dr. Florian Jung und das Team behandelt alles was ärztlich angeordnet wurde. Von Anmeldung bis zur Nachbehandlung wird alles betreut.

Die Logopädische Abteilung behandelt Sprach, Sprech- und Stimmstörungen bei Kindern aber auch bei Erwachsenen. Die Schwerpunkte liegen hier bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfälle, Hirnblutungen, Morbus Parkinson oder aber auch Multipler Sklerose.

Die Atmungstherapie unterstützt alle atmungsbezogenen Erkrankungen wie Pneumologie und Thoraxchirurgie. Hier geht es um die Entwöhnung der maschinellen Beatmung und das Sekretmanagement. Nach operativen Eingriffen an der Lunge oder am Brustkorb erhalten die Patienten einen individuell entwickelten Trainingsprogramm.

Hier wird sich um alle Patienten mit Diabetes Typ 1,Typ 2, Schwangerschaftsdiabetes oder aber Typ 3 gekümmert. Das Essen wir angepasst, und eine Diabetesberaterin oder Assistentin wird einem für Fragen zur Seite gestellt.

Asklepios Klinik Barmbek
Rübenkamp 220
22307 Hamburg
Telefonnummer: 040 1818820
Internetseite: https://www.asklepios.com/hamburg/barmbek/

Mit dem Auto braucht ihr ca. 20-25 Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof, bis ihr bei der Asklepios Klinik in Barmbek ankommt. Eure Fahrtoptionen sind folgende: Ihr könnt über die Saarlandstraße , über die Bramfelder Straße oder auch über die Lübecker Straße fahren.  Hier vor Ort gibt es den Parkplatz „AK Barmbek“ den man als Patient gegen eine Gebühr nutzen kann. 

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man ungefähr genauso lange unterwegs wie mit den Öffis. Hierbei kann man die Fahrt mit der S1, der U1 oder aber auch die Fahrt mit Bussen wählen. Mit der S1 kann man bis zur Haltestelle „Rübenkamp“ fahren. Es sind dann ca. 250 Meter zu Fuß. Mit der U1 kann man bis zur „Hudtwelckerstraße“ fahren und dort mit dem Bus Nr.20 weiter zur Station „S Rübenkamp“. Zu Fuß sind es ca. 300 Meter bis zum Krankenhaus.