Parkhaus Tanzende Türme
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Unsere moderne Lebensweise ist nicht gerade gesund – vorsichtig formuliert. Sport ist angesichts dessen grundsätzlich ein wichtiges und vielfältiges Werkzeug, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern, Krankheitswahrscheinlichkeiten zu reduzieren und sogar bestehende Krankheiten mitunter besser zu heilen.
Bei einem sind sich jedoch die meisten Experten einig: Sport lebt von Kontinuität. Daher ist es nicht ratsam, solche Betätigungen für längere Zeit zu unterbrechen – auch nicht fürs Reisen. Allerdings ist das, zumindest in Hamburg, kein Problem. Denn die Stadt bietet nicht nur aufgrund ihres angenehmen Klimas beste Voraussetzungen, um selbst im Urlaub keine zwangsweise „ruhige Kugel“ schieben zu müssen.
Auf den folgenden Zeilen zeigen wir deshalb einige der beliebtesten und schönsten Spots, die Reisende nutzen können, um sich sportlich zu betätigen.
Der Hafen ist Ziel Nr. 1 für jeden Hamburg Besucher. Ein gut ausgebauter Rundweg lädt hier zu einer lockeren Runde zu Fuß oder auf dem Fahrrad ein. Die Räder können bei Bedarf einfach und unkompliziert an Leihstationen ausgeliehen werden. Die knapp sieben Kilometer lange Strecke geht abwechselnd über Wiese und über Asphalt. Mit durchschnittlichem Schuhwerk kommt man hier gut voran.
Los geht es an der S-Bahn-Station in der Königsstraße. Zunächst passiert man den Fischmarkt und läuft anschließend entlang des Elbufers zum Museumshafen. Einen besonders schönen Ausblick erhält man, bei einem Spaziergang entlang der Kaimauer. Hier können die historischen Lagerhallen bewundert werden. Anschließend warten ein paar schicke Treppen. Diese müssen leider ebenfalls von den Radfahrern passiert werden.
Sobald man am Beginn des Strandes herauskommt, wartet eine herrlich grüne Natur auf den Sportler. Von dort aus geht es über gewundene Wege wieder zurück zum Fischmarkt. Der Rundweg ist recht hügelig, was beim Joggen anstrengend sein kann. Dennoch eignet sich diese Runde hervorragend für Beginner. Mit einem gemächlichen Walking-Tempo ist der Hafen Rundlauf in ca. 90 Minuten erledigt.
Hamburg investiert viel in den Tourismus. Dabei darf der Vorzeigepark der Stadt nicht hintenanstehen. Idealerweise beginnt man die fünf Kilometer lange Strecke ab der Station Rübenkamp. Von dort geht es über den Jahnring zum Stadtpark. Solange man sich immer entlang der Wege der Otto-Wels-Straße orientiert, kann man sich nicht verlaufen.
Der Weg führt über den Südring bis zur S-Bahn-Station „Alte Wöhr“. Wer die fünf Kilometer lange Strecke gemütlich gewalkt ist, der kann jetzt einen Abstecher zum Planetarium machen.
Die Alster gehört zu Hamburg wie der Hafen. Der besonders schön ausgebaute Fluss lockt mit malerischen Ufern, die zum Walken, Biken und Joggen förmlich einladen. Darüber hinaus stehen zahlreiche Bootsverleihe zur Verfügung, in denen man auch die Arme kräftig trainieren kann. Mit dabei ist immer die wunderschöne Natur, die man hier nicht nur sehen, sondern auch riechen kann.
Wir empfehlen, für den sportlichen Ausflug entlang der Alster die frühen Morgenstunden zu wählen. Während des Tages sind die Wege schnell überlaufen. Über mangelndes Licht braucht man sich indes keine Sorgen zu machen: Entlang des Westufers sind niedrige Lampen installiert, die den Weg bei Dunkelheit gut ausleuchten.
So kann man perfekt in den Sonnenaufgang laufen. Die Strecke ist insgesamt sieben Kilometer lang. Jogger schaffen diese in unter 45 Minuten, Walker sind etwas über einer Stunde unterwegs. Desweitere lädt dieser besonders schöne Spot auch zu einem gemütlichen Spaziergang am Abend ein.
Das Kletterwand-Franchise Urban Apes unterhält gleich zwei Boulderstationen in Hamburg. Die Filiale Hamburg-Ost ist besonders beliebt. Das schlägt sich auch in über 700 positiven Rezensionen nieder. Selbst im internationalen Vergleich kann das Angebot hier mithalten.
Besonders interessant an der Kletterhalle ist das ganzheitliche Angebot. Hier können Profi-Kletterer und Familien gleichzeitig diesem spannenden Hobby und Ganzkörpertraining nachgehen. Ein Besuch bei den Urban Apes dauert 2-3 Stunden. Dann hat man aber wirklich jeden Muskel einmal gestählt und für Geist und Seele etwas ganz Besonderes geleistet.
Glücklicherweise gibt es inzwischen zahlreiche Franchises, die in vielen Städten vertreten sind und somit auch an allen verfügbaren Orten im Rahmen der Mitgliedschaften besucht werden können. Was machen aber diejenigen, die nur sporadisch im Studio trainieren wollen und deshalb keine Clubmitgliedschaft besitzen? Hier findet man in Hamburg zahlreiche Studios, die über Tageskarten Einlass gewähren.
Mit einer 42-jährigen Geschichte gehört der OLYMPIC Fitness- und Bodybuilding-Club im Steindamm zu den ältesten Anbietern für diesen Sport in Hamburg. Hier kommen Workout-Fans garantiert auf ihre Kosten – und das nicht nur, wenn schlechtes Wetter eine Bewegung in der freien Natur schwierig macht.
Wer Schwimmen als Sport versteht und nicht als Wellnesstätigkeit, der sollte in Hamburg zur Alster-Schwimmhalle gehen. In diesem Profibecken hat schon so manche Olympia-Größe für die Medaille trainiert. Das Highlight der Alster-Schwimmhalle ist der 10-Meter-Turm. Ein Sprung aus dieser Höhe ist seit Jahrzehnten die Therapie gegen den inneren Schweinehund. Auch das 50-Meter-Becken ist ideal für ein Ganzkörpertraining der Extraklasse.
Gegenwärtig wird die Schwimmhalle zwar umgebaut. Ab Dezember 2023 öffnet sie wieder frisch renoviert und in neuer Pracht. Wasserratten und Schwimmfans sollten sich diesen Termin vormerken.
Sport ist gut und wichtig, die Entspannung danach ist es ebenso. Hamburg bietet hier jedem Entspannungssuchenden eine Vielzahl an Wellness-Oasen. Besonders zu nennen ist hier das Vabali Spa, einer der schönsten Erholungstempel Deutschlands. Dieses erreicht man bequem mit der S-Bahn oder mit dem Auto, denn es liegt etwas außerhalb im Vorort Glinde. Dort erwartet den Besucher eine „Balinesische Wellnessoase“, die alle Annehmlichkeiten dieser fernöstlichen Spezialität mit einem hohen Qualitätsbewusstsein verbindet.
Auf 36.000 Quadratkilometern finden sich zahlreiche Plätzchen zum Entspannen und Sich-verwöhnen-Lassen. Immerhin warten hier 13 Saunen plus Becken, Bäder, Dampfbäder und zahlreiche Massageliegen auf den Besucher.
Wer das gewisse Extra bei sportlicher Betätigung in Hamburg sucht, der sollte mal nach Stade fahren. Dort wartet der Club Tandem-Skydive und lädt zu einer ordentlichen Portion Adrenalin ein. In 4000 Metern Höhe springt man hier – zusammen mit dem Guide – aus dem Flugzeug und rast mit bis zu 220 km/h dem Erdboden entgegen.
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