Die 6 schönsten Orte für Weihnachtsstimmung
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Beim Loki-Schmidt-Garten handelt es sich um einen öffentlichen Park, der sich in der Hansestadt Hamburg befindet. Der ehemalige botanische Garten zieht jedes Jahr tausende Besucher an, die sich hier erholen möchten. Sie nutzen den Park, um sich mit der Familie oder mit Freunden zu treffen, oder im Sommer zum Entspannen.
Der Loki-Schmidt-Garten, der früher unter dem Namen „Neuer Botanischer Garten“ bekannt war, befindet sich in der Nähe der Universität Hamburg, am S-Bahnhof Klein-Flottbek. Er gehört somit zum Bezirk Hamburg-Osdorf.
Eröffnet wurde der ehemalige botanische Garten im Jahr 1821, und zwar durch Johann Georg Christian Lehmann. Damals hatte der Park eine Fläche von gerade einmal 2,5 Hektar. Heute jedoch ist er deutlich größer, denn im Laufe der Jahre fanden diverse Erweiterungen statt.
Die Leitung des Parkes oblag bislang zahlreichen Personen. Erster Leiter war Johann Heinrich Ohlendorff, der ab dem Jahr 1845 bis zum Jahr 1852 von Eduard Otto abgelöst wurde. Er wurde ab dem Jahr 1860 bis zum Jahr 1863 erneut eingesetzt, ehe Heinrich Gustav Reichenbach die Leitung übernahm.
Seit der Gründung des Botanischen Instituts der Universität Hamburg gehört der botanische Garten zur Uni.
Der Zweite Weltkrieg zerstörte den Park weitestgehend. So wurden nicht nur die freien Flächen, sondern vor allem auch die zahlreichen Gewächshäuser in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb wurde der Park ab dem Jahr 1953 erneut errichtet. Erweiterungen gab es darüber hinaus in den Jahren 1963 und 1973. Maßgeblich am Wiederaufbau beteiligt waren der Architekt Bernhard Hermkes und Johannes Apel, ein Gartenbauingenieur. Letzterer baute die neuen Tropengewächshäuser, die eine Größe von insgesamt 2.500 Quadratmetern haben. Der alte botanische Garten wurde wiederum durch Karl Plomin umgestaltet.
Im Jahr 1971 begann der Bau des Neuen Botanischen Gartens, der eine Fläche von 25 Hektar aufweist, und im Jahr 1979 eröffnet wurde. Die Tropengewächshäuser wurden jedoch am bisherigen Standort belassen. Der Neue Botanische Garten wurde im Jahr 2012 in „Loki-Schmidt-Garten“ umbenannt und ehrt Hannelore Schmidt, deren Spitzname „Loki“ lautet.
Am einfachsten gelangen Sie zum Loki-Schmidt-Garten, indem Sie mit der S-Bahn anreisen. Die Linien S 1 und S 11 halten direkt an der gegenüberliegenden S-Bahn-Station Klein-Flottbek.
Ebenso können Sie mit dem Bus zum Loki-Schmidt-Garten fahren. Hier halten die Busse der Linien M 21 und M 15.
Wenn Sie sich für tropische Pflanzen interessieren, sind Sie im Loki-Schmidt-Garten an der richtigen Adresse. Am Dammtor in „Planten un Blomen“ befinden sich gleich mehrere Tropenhäuser, in denen unterschiedliche Pflanzen gezüchtet werden.
Da es sich um Pflanzen aus unterschiedlichen Regionen der Welt handelt, mussten verschiedenen Tropengewächshäuser errichtet werden, denn es ist wichtig, dass unterschiedliche klimatische Bedingungen herrschen, die den Bedürfnissen der jeweiligen Pflanzenarten gerecht werden.
Folgende Tropengewächshäuser befinden sich im Loki-Schmidt-Garten:
Auch auf dem Freigelände des Loki-Schmidt-Gartens geht es in erster Linie darum, Interessierten die Pflanzenwelt näherzubringen. Hier geht man sowohl auf deren Biologie als auch auf die Ökologie ein. Ebenso erfahren Sie, woher die einzelnen Pflanzen stammen und wie deren Verbreitung ist. Vor allem der große Bereich „Pflanzensystematik“ ist nicht nur sehr interessant, sondern auch wunderschön. Hier gibt es 75 herrliche Pflanzenbeete mit unterschiedlich blühenden Pflanzen, die vor allem im Frühjahr und im Sommer eine wahre Augenweide darstellen.
Ebenfalls sehenswert ist der Bereich “Pflanzengeografie“, in dem Pflanzen aus unterschiedlichen Regionen der Welt vorhanden sind. Diese zu pflegen, ist sehr aufwendig, da die eigentlichen Klimabedingungen, aus denen die Pflanzen ursprünglich stammen, ganz anders sind als die, die in Hamburg herrschen.
Der Hauptweg führt an dem kleinen See vorbei, der sich durch den Garten zieht. Neben diesem befinden sich zahlreiche weitere Wege im Loki-Schmidt-Garten, die entlang der verschiedenen Bereiche führen. So kommen Sie beispielsweise an den Nutzpflanzen und am Rosengarten vorbei. Auch entlang des japanischen oder des chinesischen Gartens führen verschiedene Wege.
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