Bei Heimfeld handelt es sich um einen Stadtteil von Hamburg, der im Bezirk Harburg liegt. Vor allem die zahlreichen Kulturdenkmäler laden auf eine kleine Tour durch das Gebiet ein. Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch des ältesten Hauses von Heimfeld in der Heimfelder Straße? Die Liste der Kulturdenkmäler in Heimfeld ist überaus lang.
Doch der Stadtteil ermöglicht nicht nur eine tolle Kultur, sondern bietet auch zahlreiche Wohnmöglichkeiten für Jung und Alt. Die Verkehrsanbindung ist günstig und eine allgemein gute Infrastruktur trägt dazu bei, dass sich das Leben in diesem Stadtteil sehr entspannt gestaltet.
Heimfeld in Kürze
- Die Fläche beträgt 11,7 Quadratkilometer
- Derzeit leben rund 22.420 Einwohner in diesem Stadtteil, woraus sich eine Bevölkerungsdichte von etwa 1.915 Personen pro Quadratmeter ergibt
- Heimfeld gehört zum Bezirk Harburg
- Die Verkehrsanbindung ist sehr gut. Neben der Autobahn A 7 und der Bundesstraße B 73 gibt es hier auch die S-Bahn-Linien S 3 und S 31
- Heimfeld bietet verschiedene Schulen und Kindergärten an
- Es sind zahlreiche Fachärzte ansässig
- Geschäfte des täglichen Lebens sind in großer Anzahl ansässig
Heimfeld gestern und heute
Die Siedlung entstand etwa ab dem Jahr 1535. Damals nannte sich der Ort noch „Heynfeld“, bevor er in „Heimfeld“ umbenannt wurde. Bereits im Jahr 1888 gehörte Heimfeld zu Harburg, wurde jedoch im Jahr 1937 nach Hamburg eingemeindet.
Nachdem zunächst die Landwirtschaft sehr stark ausgeprägt war, zogen im Laufe der Jahre immer mehr gutbetuchte Menschen nach Heimfeld, sodass hier immer mehr Villen entstanden. Ein Großteil der Villen und Wohnhäuser fielen jedoch dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer, nachdem mehrere Bombenangriffe auf Hamburg erfolgten. Heute sind nur noch wenige der einstigen Bauten in Heimfeld zu finden. Viele der heutigen Gebäudekomplexe dienten früher als Kasernen, sodass dieser Charme noch heute einen großen Einfluss auf das Stadtbild Heimfelds hat.
Sehenswürdigkeiten in Heimfeld
Der Stadtteil bietet eine der besten und modernsten Sportanlagen der gesamten Hansestadt Hamburg. Die Anlage gehört dem Hamburger Turnerbund von 1865.
Das Besondere an dieser Sportanlage ist sicherlich die Vielzahl der Sportarten, die hier ausgeübt werden können. Es sind insgesamt mehr als 40, sodass mit Sicherheit jeder einen Sport findet, den er leidenschaftlich gern ausüben möchte.
In der nahen Umgebung befinden sich zudem weitere Sportanlagen, die eine weitere Vielfalt bieten.
Pauluskirche
Im Jahr 1907 wurde die Pauluskirche errichtet. Es besteht unter anderem die Möglichkeit, den Turm zu besichtigen. Außerdem sollten Sie sich einen Blick auf den Altar und auf die Orgel nicht entgehen lassen. Ein weiteres Highlight ist die über 100 Jahre alte Bibel, die hier angeschaut werden kann.
Das bietet Heimfeld
- Moderne Sportanlagen
- Regelmäßige Veranstaltungen in den Sportvereinen
- Mehr als 40 Sportarten können ausgeübt werden
- Pauluskirche
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Online Magazins Hamburgausflug.de. Ich lebe seit über 40 Jahren im Speckgürtel von Hamburg. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Hamburg zur Verfügung.
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