Der Harburger Stadtteil Cranz
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Im Bezirk Altona der Hansestadt Hamburg liegt der westliche Stadtteil Osdorf, der vor allem durch seine unverwechselbare Skyline bekannt wurde. Die in den 1960er Jahren entstandene Hochhaussiedlung ist zum Zuhause für viele tausend Hamburger geworden.
Eingegrenzt wird der Stadtteil vor allem durch den kleinen Fluss Düpenau. Außerdem grenzen die Stadtteile Iserbrook, Lurup, Bahrenfeld, Nienstedten und Groß Flottbek an Osdorf an. Eine weitere Angrenzung besteht zum schleswig-holsteinischen Landkreis Pinneberg.
Aufgrund verschiedener Funde kann davon ausgegangen werden, das Osdorf sowohl in der Steinzeit als auch in der Bronze- und Eisenzeit bereits besiedelt war. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Osdorf jedoch erst im Jahr 1268. Nachdem der Ort zunächst Graf Gerhard I. von Holstein gehörte, wurde er schon im Jahr 1275 an zwei Adelige verkauft.
Erneut verkauft wurde er dann im Jahr 1312, und zwar an drei Brüder der bekannten Ritterfamilie Stake, die ihn wiederum an das Hamburger Domkapital verkauften, in dessen Besitz Osdorf lange Zeit blieb.
Obwohl Osdorf schon lange besiedelt war, entstanden die ersten echten Siedlungen, wie wir sie heute kennen, erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vor allem die Villenkolonie Hochkampf entstand ab dem Jahr 1896.
1927 wurde Osdorf nach Altona eingemeindet und es entstanden bereits kurz danach sogenannte Behelfshäuser, die in erster Linie von den armen Menschen genutzt wurden.
In den Jahren 1937 und 1938 wurde Osdorf letztendlich nach Hamburg eingemeindet. Seither hat sich vor allem die Infrastruktur deutlich verändert. Es entstanden die ersten dauerhaft befahrbaren Straßen. Heute verfügt Osdorf über eine sehr gute Verkehrsanbindung, dank derer man schnell auch ins Zentrum Hamburgs gelangt.
Die ersten Neubausiedlungen, wie sie teilweise heute noch vorhanden sind, wurden in den Jahren 1950 bis 1952 errichtet.
Vor allem der Bürger- und Heimatverein Osdorf e. V. organisiert regelmäßige Veranstaltungen für Klein und Groß. Beliebt ist beispielsweise der Tanz in den Mai, der am 30. April jedes Jahres stattfindet. Ebenso werden Flohmärkte, Erntedankfeste und Kindertage organisiert.
Eines der ältesten Gebäude, die derzeit noch in Osdorf stehen, ist das Bauerndenkmal Heidebarghof. Hierbei handelt es sich um ein Haus, welches über ein Reetdach verfügt. Vor allem der Garten des Hauses ist sehenswert.
Das ehemalige Altonaer Armenhaus sollte eigentlich längst abgerissen werden. Glücklicherweise entschied man sich jedoch dagegen und ernannte das Haus zu einem denkmalgeschütztem Gebäude. Heute dient es als Atelier für verschiedene Hamburger Künstler.
Der Neue Botanische Garten, welcher Teil der Universität Hamburg ist, bildet eine einzigartige Kultur- und Naturlandschaft nach. Wer eine Erholung vom oft stressigen Alltag braucht, der ist hier genau richtig. Direkt angrenzend an den Botanischen Garten, der auch als „Loki-Schmidt-Garten“ bezeichnet wird, liegt der herrliche Ziegelteich.
Quelle: Wikipedia
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