Mineralogisches Museum

Mineralogisches Museum

10. November 2024 / Babette Burgdorf

> Dort, wo die Welt ein bisschen anders tickt <

Du interessierst dich für Mineralien, Edelsteine, Meteoriten und Erze? Dann sollte das Mineralogische Museum Hamburg dein nächstes Ausflugsziel sein. Freue dich auf eine der größten mineralogischen Sammlungen, die Deutschland zu bieten hat. Mineralogisches Museum, ein absoluter Besuch wert und gehört zum Museums der Natur Hamburg.

Der funkelnde Rundgang durch die Schätze unserer Welt

Die Hamburger Museen bieten für jedes Interesse die richtige Ausstellung. Wer nicht an Kunst oder Schiffen interessiert ist, sondern leuchtende Augen bei Diamanten, Meteoriten und anderen Gesteinen bekommt, findet auch hierfür sein Mekka. Das Mineralische Museum der Universität Hamburg am Rotherbaum" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Rotherbaum lädt dich ein, Mineralien, Edelsteine, Meteoriten und Erze zu bestaunen und mehr über sie zu erfahren. Es befindet sich in direkter Nähe der Zoologie des Museum der Natur Hamburg

Dabei geht es nicht nur darum, wie sie entdeckt wurden, sondern auch welche Bedeutung sie haben und wie man sie im Alltag nutzen kann.

Ganz besonders spannend dürfte der Blick ins All sein, denn Meteoriten, welche vom Mars und dem Mond kommen, erzählen ihre ganz eigenen Geschichten von der Entstehung unseres Sonnensystems und den weltverändernden Perioden unserer Erde.

Das Mineralische Museum legt Wert auf wissenschaftlich fundierte Fakten, will sich allerdings nicht staubtrocken geben, weswegen die Ausstellung einer Galerie von Naturkunstwerken ähnelt.

Die Highlights der Naturkunstwerke darfst du nicht verpassen

Zu den Highlights des Mineralischen Museums gehört mit Abstand der 424 kg schwere Eisenmeteorit. Er wurde 1905 in Namibia gefunden, bevor er für die Gründung des Naturhistorischen Museum Hamburg den Weg in unsere Stadt fand. Das Museum gibt es nicht mehr, aber der Eisenmeteorit blieb glücklicherweise erhalten.

Außerdem gewährt dir das MM den Blick auf eine der größten Antimonit-Kristallgruppen, die es weltweit gibt. Die stammen aus dem schönen Japan, mit dem Hamburg seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine enge Bindung hat. Einer der Gründe, warum wir in jedem Mai das Japanische Kirschblütenfest an der Außenalster feiern.

Eindrücke aus dem Mineralogischen Museum

Übersicht: Das bietet das Mineralogische Museum Hamburg

  • 1.500 Exponate auf 500 m²
  • über 1.000 Proben außerirdischer Materie
  • Highlights: 424 kg schwerer Eisenmeteorit und eine der größten Antimonit-Kristallgruppen der Welt
  • Schätzung und Begutachtung durch Experten
  • Führungen (Hier buchen)

Hast du einen kleinen Schatz zu Hause?

Nicht selten findet man den einen oder anderen Stein zu Hause, von dem man weder weiß, ob dieser echt ist, noch, ob er etwas wert ist. Wenn du ebenfalls ein vermeintliches Schätzchen zu Hause hast, kannst du es den Experten im MM vorlegen. Dieser Service ist kostenlos.

Gegen Gebühr hast du außerdem die Möglichkeit, Edelsteine, Schmucksteine und Perlen untersuchen und auf Echtheit prüfen zu lassen.

Mineralogie: alle wichtigen Informationen

Adresse

Mineralogisches Museum Hamburg
Grindelallee 48
20146 Hamburg
Webseite Miniaralisches Museum

Telefon: +49 (0) 40-428382058
E-Mail: jochen.schlueter [at]uni-hamburg.de

Anfahrt

  • Auto: Vor Ort gibt es keinen Parkplatz, du musst auf die umliegenden Parkplätze ausweichen, die in der Regel kostenpflichtig sind. Der Nächste befindet sich am Grindelhof
  • Öffis: Fahre mit dem 4er-Bus bis „Grindelhof“. Alternativ kannst du den 5er bis „Universität/Staatsbibliothek“ nehmen. Von beiden Haltestellen gehst du zwischen vier und fünf Minuten zu Fuß. Hier zur HVV-Fahrplanauskunft.

Öffnungszeiten

Mittwoch 10 bis 18 Uhr
Sonntag 10 bis 17 Uhr
Gesetzliche Feiertage geschlossen

Eintritt

Der Eintritt ist frei!

Ist das Mineralogische Museum Hamburg barrierefrei?

Es gibt einen barriefreien Nebeneingang, aber es gibt keinen Aufzug, um zur Empore der Schausammlung, zu gelangen. Behindertenparkplätze gibt es in der Grindelallee 21, 41 oder 76 (100 bis 150 Meter entfernt).

Bitte habe Verständnis, dass unsere Angaben aufgrund unvorhergesehener Änderungen ohne Gewähr sind.

Babette Burgdorf
Echte Hamburger Deern, nicht nur hier aufgewachsen, sondern auch geboren. Als freie Content Writerin bin ich seit Anfang 2008 tätig und von Anfang an auf Hamburgausflug.de mit dabei. Ich liebe meine Hansestadt, den norddeutschen Charme und all die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die verklicker ich dir gern und hoff‘, ich kann dir n büschn Lust darauf machen, was du hier ankieken und erleben musst. In diesem Sinne: „Hummel, Hummel und Mors, Mors!“

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