Das Jenisch Haus
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Im Altonaer Museum geht es nicht nur um den Hamburger Stadtteil, sondern um viel mehr. Wer sich für die Kunst- und Kulturgeschichte in Norddeutschland interessiert, sollte dem Regionalmuseum unbedingt einen Besuch abstatten.
Das Altonaer Museum steht heute an einem Platz, der nicht besser hätte sein können: direkt im Herzen Altonas, in der Nähe des Bahnhofs, aber auch mit direkter Nähe zur Elbe. Dabei drehen sich die Ausstellungen nicht nur um den Altona, welches heute als Stadtteil zu Hamburg gehört, sondern um den gesamten norddeutschen Raum bis hin zur Nord- und Ostsee.
Freue dich auf Geschichten und Informationen rund um Malerei und Grafik, Walfang, Schifffart und noch vieles mehr. Die Ausstellungsstücke erläutern, was die Nordregion Deutschlands für einen Wandel durchmachte und erläutern, wie ein Stein auf den anderen baut.
Besonders stolz ist man auf den Bereich für Kinder, welcher sich aus der interaktiven Kinderabteilung und dem Hamburger Kinderbuchhaus e.V. zusammensetzt. Der »Kinderolymp« ging 2006 an den Start und erfreut sich bei dem Nachwuchs großer Beliebtheit.
Wusstest du, dass….
…. das Altonaer Museum eines der größten seiner Art in Deutschland ist?
Neben den wechselnden Sonderausstellungen, die das Angebot erweitern, ist das Altonaer Museum besonders auf seine Dauerausstellungen stolz:
Es war 1863, als die Idee für das Altonaer Museum entstand. Der Pastor Georg Schaar, selbst aus Altona stammend, gründete es mit anderen Bürgern. Anfangs war allerdings nicht an Kunst- und Kulturgeschichte zu denken und es stand noch in der damaligen an der Prachtstraße Palmaille: In seinen Anfängen konnte man unter anderem Medaillen, Münzen, Alltagsgegenstände und Waffen bestaunen, was wohl einer der Gründe war, dass das Museum 1888 bereits wieder geschlossen wurde. Zudem war das damalige Museum (für heutige Verhältnisse) nicht besonders schick, denn es entstand in einem Hinterhof – aber mit viel Liebe. Damals gehörte Altona übrigens noch zu Dänemark, ebenso wie die Herzogtümer Holstein, Schleswig und Lauenburg.
Um 1900 galt Altona, von Dänemark gelöst, als frei und selbstständig und das Altonaer Museum, wie wir es heute kennen, bezog seine neuen Räume. Es wurde ein prunkvolles Gebäude erschaffen, das Konzept komplett erneuert, um so vielen Menschen wie möglich, die schöne Kunst- und Kulturgeschichte des Nordens näherzubringen. Mit dieser neuen Windrichtung wurde das Museum sogar zum Museum zum Vorbild für andere in Europa.
Doch auch nach der Flügel-Erweiterung 1914 musste das Altonaer Museum einige Tiefschläge einstecken. So beispielsweise während des Zweiten Weltkrieges, als das Haupthaus über die Hälfte seines Gebäudes einbüßen musste. Glücklicherweise konnte das meiste gesichert werden, jedoch konzentrierte man sich ab 1950 auf Kulturgeschichte und bildende Kunst. 1980 gab es noch einmal einen Rückschlag durch einen Brand, der viele Ausstellungsstücke zerstörte.
Altonaer Museum
Stiftung Historische Museen Hamburg
Museumstraße 23
22765 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 – 428 13 50
E-Mail: info@am.shmh.de
Webseite
Einzelpersonen | 8,50 € |
Ermäßigt* | 5 € |
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren | 0 € |
Gruppenkarte (ab 10 Personen) | 6 € p.P. |
Pressevertreter:innen, notwendige Begleitperson Schwerbehinderter, Dt. Museumsbundmitglieder, Mitglieder des Stiftungsrats und des Kuratoriums SHMH sowie die Mitarbeiter:innen, Vorstände und Stiftungsratsmitglieder der staatlichen Museen, ICOM, BVGD, Vereinsmitglieder der Freundeskreise der SHMH, Mitglieder Verein für Hamburgische Geschichte, Mitglieder BBK, Mitglieder des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker:innen | 0 € |
Ja, das Altonaer Museum ist barrierefrei gestaltet. Weiterhin gibt es einen Behindertenparkplatz vor dem Eingang sowie Aufzüge, eine Rollstuhl-Toilette und Rollstühle zum Leihen. Auch das Museumscafé ist barrierefrei erreichbar und verfügt über eine entsprechende Toilette.
Besucher:innen mit Seheinschränkungen können Museumsgespräche in Anspruch nehmen und ihren Assistenzhund mitnehmen. An weiteren deskriptiven und taktilen Angeboten arbeitet das Museum ebenso, wie an auditiven Angeboten. Aktuell gibt es für Höreingeschränkte Filme mit Untertitelung.
Bitte habe Verständnis, dass unsere Angaben aufgrund unvorhergesehener Änderungen ohne Gewähr sind.
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