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Die Autobahntunnel der A7 sind seit Jahrzehnten eine wichtige Verkehrsader für Pendler durch die Hamburger Stadtteile Altona, Schnelsen und Stellingen. Aber mit der kürzlichen Installation der A7-Hamburger Deckel in Schnelsen und Stellingen wurde der Verkehrsfluss dramatisch verbessert. Der Bau des Altonaer Deckels ist noch nicht abgeschlossen.
Die Hamburger Deckel (A7) sind ein dreigeteilter Autobahntunnel in Hamburg. Sie erstrecken sich über 3,7 km und befinden sich in drei Hamburger Stadtteilen (Schnelsen, Stellingen, Bahrenfeld/Othmarschen) Diese Tunnel gelten als die wichtigsten Verkehrswege rund um Hamburg.
Die Hamburger Deckel, auch bekannt als A7-Deckel, sind ein großes Bauprojekt in Deutschland. Das Projekt ist eine immense technische Meisterleistung und umfasst den Bau von drei separaten Tunneln, die sich über eine Gesamtlänge von mehr als drei Kilometern erstrecken werden.
Der Hauptzweck dieses ehrgeizigen Projekts besteht darin, die Verkehrsstaus in einer der verkehrsreichsten Städte Deutschlands zu reduzieren, indem Pendler schnellere Alternativrouten als zuvor erhalten. Durch den Bau dieser sogenannten „Deckel“ über einem stark befahrenen Straßenabschnitt sollte er außerdem dazu beitragen, die Luftqualität zu verbessern und die Lärmbelastung für die Anwohner zu verringern.
Der Baubeginn des Autobahnausbaus in den drei Gebieten wurde von 2012 in Stellingen auf 2014 in Schnelsen verschoben, da das Bauverfahren eine private Finanzierung beinhaltet und weniger Widerstand gegen die Baugenehmigung erfordert. Laut Projektwebsite begann der Ausbau des Abschnitts Schnelsen im Jahr 2014.
Die Baumaßnahmen Anfang Januar 2015, wie die temporäre Verbreiterung einer Fahrbahn, um hier beide Verkehrsrichtungen passieren zu können, wurden von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Im Bereich von Altona (Bahrenfeld/Othmarschen) wurde 2020 mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen, ab 2021 werden die ersten Teile des Altonaer Tunnels errichtet. Mit einer Baufertigstellung wird bis ca. 2028 gerechnet.
Hamburg verzeichnete im Laufe der Jahre ein enormes Verkehrswachstum und baute daher die ausgebaute Autobahn A 7 zwischen Hamburg-Süd und dem Bordesholmer Dreieck. Aufgrund des Ausmaßes der Verkehrszunahme hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung diesen Ausbau als „Dringlichkeit“ in den Bundesverkehrsstraßenplan aufgenommen.
Diese Route trägt laut einigen Analysten täglich zu bis zu 152.000 Fahrzeugen bei. Basierend auf der Prognose von Experten für die nächsten fünf bis zehn Jahre ist eine Wachstumsrate von 165.000 Fahrzeugen pro Tag plausibel.
Die A7 ist die verkehrsreichste Autobahn Deutschlands, die von Nord nach Süd verläuft und täglich schätzungsweise 3,2 Millionen Fahrzeuge befördert. Allerdings wird die theoretische Grenze für die verfügbaren Fahrspuren derzeit um bis zu 51 Prozent überschritten. Trotzdem bleibt der Verkehrsfluss auf der A7 weitgehend ungehindert, Autofahrer kommen schnell und effizient ans Ziel.
Gleichzeitig zeigen Statistiken aber, dass die Unfallrate auf dem Hamburger Autobahnabschnitt fast 50 Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegt. Dies hat sowohl bei den lokalen Behörden als auch bei den Bürgern große Besorgnis ausgelöst, da sie nach Möglichkeiten suchen, Unfälle auf dieser lebenswichtigen Handels- und Verkehrsader zu reduzieren.
Der Ausbau der A7 trägt dazu das Fahrzeugaufkommen zu verteilen und dürfte auch die Lärmbelastung für die Anwohner deutlich reduzieren. Allerdings dürften die Baustellenteilstücke zunächst für mehr Staus sorgen.
Da sich die Fertigstellung des Hamburger Deckels bis ins Jahr 2028 zieht, lohnt sich ein konkreter Blick in die Planung. Bereits fertiggestellt wurden Tunnelabschnitte in Schnelsen und Stellingen. Der Bau des Tunnelabschnitts Bahrenfeld/Othmarschen (Altoner Deckel) hat kürzlich begonnen.
Der Deckel Schnelsen ist ein 560 Meter langes Bauwerk in Hamburg, Deutschland. Es hat eine durchschnittliche Breite von 34 Metern und eine lichte Höhe von 4,90 Metern und ist damit für den Straßenverkehr geeignet. Der Tunnel hat einen Querschnitt von sechs Streifen und wurde mit 33.000 m³ Beton und 5.000 Tonnen Stahl errichtet. Er ist für den dichten Verkehr auf einer der meistbefahrenen Straßen Hamburgs ausgelegt.
Seit 2008 ist der Ausbau des Abschnitts A 7 des Autobahndreiecks Hamburg-Nordwest bis zur Anschlussstelle Hamburg-Volkspark und der Stellinger Überdeckung geplant. Im Februar 2010 fand eine Informationsveranstaltung zum Autobahnausbau und zur Überbauung von Stellingen statt. Im März 2010 fand für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein Ideenaustausch zur Gestaltung des Deckels in Stellingen statt.
Von April bis Juli 2010 fand das Wettbewerbsverfahren zur Deckung von Stellingen statt. Im November 2010 fand eine Informationsveranstaltung zur Planfeststellung und öffentlichen Plandiskussion statt. Vom 17.01. bis 16.02.2011 erfolgte die Vorlage der Planfeststellungsunterlagen und anschließend vom 05.09. bis 09.09.2011 ein Erörterungstermin im Planfeststellungsverfahren.
Vom 23. April bis 22. Mai 2012 fand die Vorstellung der überarbeiteten Planfeststellungsunterlagen statt. Am 12. und 13. September 2012 gab es einen erneuten Erörterungstermin im Planfeststellungsverfahren. Am 23.08.2013 erfolgte schließlich der Planfeststellungsbeschluss und seit Mai 2014 begannen Abriss und Neubau der Langenfelder Brücke, die voraussichtlich rund vier Jahre dauern werden.
Im Dezember 2016 begannen die Bauarbeiten in Deckel Stellingen, die geschätzte Bauzeit beträgt rund fünf Jahre. Im Mai 2018 war der Rohbau der östlichen Tunnelröhre fertiggestellt, kurz darauf folgte der Einfahrbetrieb derselben Röhre im April 2019. Nun hat auch der Bau der westlichen Tunnelröhre im April 2019 gerade erst begonnen.
Ende 2020 markierte die Fertigstellung der Weströhre einen bedeutenden Meilenstein des Bauvorhabens. Darauf folgt die Anlage der Parkplätze und Schrebergärten, die den Bewohnern eine weitere Komfortebene bieten würden. Besonders geschätzt werden die Kleingärten, die wertvolle Grünflächen nicht nur für die Gartenarbeit, sondern auch für die Freizeitgestaltung bieten.
Dies ist der Zeitplan für die weitere Entwicklung des Deckels im Stadtteil Hamburg-Altona:
Im Februar 2019 wurde die Baugenehmigung für den Baubeginn des Projekts erteilt. Im März 2020 begannen die vorbereitenden Baumaßnahmen, die sich hauptsächlich auf das Stadtnetz konzentrierten. Dazu gehörte, die Grundlagen für weitere Bauphasen zu legen und das Areal für nachfolgende Entwicklungsstufen vorzubereiten. Der erste Schritt bestand darin, sicherzustellen, dass alle erforderlichen Versorgungseinrichtungen und Infrastrukturen vorhanden waren, bevor mit anderen Maßnahmen fortgefahren wurde.
Vom 18. bis 22. März 2021 wurde die erste Hälfte der Überführungsbauwerke abgerissen, um Platz für den Bau der ersten Tunnelzellen ab dem zweiten Quartal 2021 zu schaffen. 2022 wurden die zweite Brückenhälfte und drei weitere abgerissen. Tunnelzellen werden derzeit gebaut.
2023 beginnt schließlich die Hauptbauphase mit dem Fokus zunächst auf dem Bau einer Tunnelröhre nach Westen. Ab 2025/26 soll mit dem Bau einer Tunnelröhre Ost begonnen werden, voraussichtlicher Fertigstellungstermin Ende 2028. Der Altonaer Teil des Hamburger Deckels wird in diesem Zeitrahmen gebaut und verspricht, den Verkehr in der Region zu revolutionieren. Es wird die Reisezeit erheblich verkürzen und das Pendeln für diejenigen, die diese Route nutzen, viel bequemer machen.
Die Fertigstellung der Hamburg Deckel auf der Autobahn A7 ist für das Jahr 2028 geplant, und wenn sie fertig sind, wird dieses Bauprojekt dazu beitragen, die Verkehrsstaus in der Region zu reduzieren. Diese neue Autobahnabdeckung hat eine Länge von 3,7 Kilometern. Sie wurde speziell entwickelt, um den Verkehrsfluss auf einer der verkehrsreichsten Autobahnen Deutschlands zu verbessern und gleichzeitig die Lärmbelastung zu reduzieren.
Die Autobahn A7 verläuft durch die gesamte Stadt Hamburg und verbindet sie mit anderen Teilen Deutschlands sowie mit Nachbarländern wie Dänemark und Schweden. Derzeit müssen viele Autofahrer auf diesem stark verkehrsreichen Straßenabschnitt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens mit erheblichen Verzögerungen rechnen. Die Fertigstellung der Hamburger Deckel sollte dieses Problem jedoch reduzieren, indem es dazu beiträgt, das tägliche Autoaufkommen auf dieser Route zu beruhigen und zu kanalisieren.
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