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In einem vorherigen Beitrag haben wir euch bereits die Velorouten der schönsten Stadt der Welt vorgestellt, hierbei handelt es sich um Radschnellwege welche einen sicheren und schnellen Verkehrsweg für Fahrradfahrer, Scooter Fahrer oder andere zweirädrige Verkehrsteilnehmer bietet. Vor allem wird bei diesen Straßen darauf geachtet, dass sie nicht in den bestehenden Straßenverkehr geraten. Dadurch kommen alle Beteiligten schneller und vor allem sicherer an ihr Ziel. Die Velorouten sind aber nicht die einzigen Fahrradschnellstraßen die es in Hamburg gibt, sondern lediglich die Hauptrouten die die unterschiedlichen Knotenpunkte der City und außerhalb miteinander verbinden. Heute stellen wir euch die weiteren Radschnellwege in Hamburg etwas genauer vor und wie diese sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Einige der Routen haben sich bis heute in Velorouten umgewandelt andere bestehen weiterhin in Stadtteilen und sorgen für eine Entlastung des Straßenverkehrs und des Radfahrverkehrs.
Radschnellwege sind Verbindungen im Radverkehrsnetz die wichtige Stadtregionen mit anderen Stadtteilen oder auch dem Umland schnell und sicher für Fahrradfahrer verbinden. Wie der Name „schnell“ in dem Wort schon verrät, soll man hier vor allem mit hoher Geschwindigkeit schnell fahren können und nicht von Autos oder anderen Verkehrsteilnehmen gefährdet oder abgebremst werden. Die ersten Schnellradfahrwege entstanden im schönen Dänemark aber wir Deutschen sind natürlich schnell nachgezogen. Kein Wunder, die Staus und Verkehrsbeeinträchtigungen bringen uns Hamburger auch immer mehr dazu, auf das Fahrrad umzusteigen. Das Wort Radschnellweg ist in Deutschland keine offizielle Bezeichnung im Sinne der Straßenverkehrsordnung.
Hamburg hat mehrere Radschnellwege die in Planung sind. Ein paar stellen wir euch hier einmal vor:
Die Strecke von Elmshorn nach Hamburg soll rund 30-32 km lang werden, je nachdem welche man wählt. Hier könnte man entlang von folgenden Stadtteilen fahren: Elmshorn, Pinneberg, Tornesch, Prisdorf, Halstenbek, Eidelstedt, Stellingen, Lurup und Altona. Nach der Fertigstellung wird auch ein Weiterbau in die Schleswig-Holsteiner Richtung angepeilt
Die Strecke Bad Bramstedt – Hamburg soll rund 40 km lang werden. Hier sind die wichtigsten Ziele und Stadtteile durch die man fährt das Stadtzentrum von Bad Brahmstedt, Dodenhof in Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Klein Borstel und Kreis Segeberg.
Der Radschnellweg von Ahrensburg wird erstmal einer der kürzesten mit seinen 10km Strecke. Er ist vor allem für diejenigen wertvoll, die aus der Hamburger Innenstadt kommen und vielleicht sogar in Ahrensburg arbeiten. Auch durch den Stadtteil Volksdorf geht der Radschnellweg. Später sollten noch die Anbindung Rahlstedt dazukommen.
Einer der längsten Radschnellwege soll durch die wunderschöne Lüneburger Altstadt in unser schönes Hamburg führen. Die drei Hauptschritte des Weges sind die Städte Winsen, Lüneburg und Hamburg. Sie führen über Bardowick, Ochtmissen, über Harburg und Wilhelmsburg.
Vor allem von Geesthacht könnte man mit dem Fahrrad gut nach Hamburg fahren. Da es hier ansonsten keine öffentlichen Verkehrsanbindungen und nur den Museumsbahnhof gibt, ist es hier mehr als dringen nötig. Hier hat man eine Gesamtfahrradschnellstrecke von rund 24 km die durch Geesthacht Bergedorf und einige andere Hamburger Stadtteile geplant ist.
Der Radschnellweg von Tostedt nach Hamburg bekommt eine Strecke von rund 32 km die man mit dem Fahrrad erklimmen kann. Hier würde man durch viele ländliche Gegenden wie z.B Rosengarten, Seevetal und über die Einkaufs- und Familienstadt Buchholz in der Nordheide. Aber auch entlang von Hamburg-Harburg fährt man und ist somit an einigen von Hamburg südlichen Knotenpunkten.
Hamburg will immer und überall vorne mit dabei sein. Kein Wunder, dass die Stadt sich deswegen um die Infrastruktur sehr große Gedanken macht. Der entscheidende Schritt zum Bau dieser Wege ist durch die Fertigstellung der Machbarkeitsstudie schon gelaufen. Jetzt muss man sehen, dass man konkrete und sinnvolle Trassenführungen für diese Routen einbringt und die auch für jeden gut, sicher und schnell erreichbar sind. Wenn die konkrete Planung feststeht, ist es wichtig eine Finanzierung zu sichern. Hier braucht man viele Gelder und Fördermittel von Bund und Ländern um diese vielen Baumaßnahmen überhaupt umzusetzen. Geplant ist, dass bis 2030 ca. 25 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Wichtig für das riesige Vorhaben ist aber auch, dass alle Gemeinden, Kreise und Länder gemeinsam dafürstehen. Denn die teilweise 60km langen Radschnellrouten führen meistens durch mehrere Stadtteile und teilweise von Hamburg aus in andere Bundesländer. Wenn der Bau beginnt wird es Bauabschnitte geben, da man nicht durchgehend eine einzelne Strecke fertig bauen kann. Seit einiger Zeit geht es in Hamburg auch Schritt für Schritt mit den ersten Baumaßnahmen und Abschnitten los. Im Hamburger Zentrum wird immer noch auf einen ersten Spatenstich in diesem Jahr 2024 gehofft.
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