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Ein buntes Programm für alle

NDR Hamburg, oder Norddeutscher Rundfunk Hamburg, ist ein regionaler öffentlich-rechtlicher Rundfunksender der seinen Sitz in der Stadt Hamburg hat. Die Rundfunk-Anstalt gehört zu den überregionalen Fernseh- und Hörfunksendern Deutschlands und bietet sowohl überregionale als auch regionale Programme für die Einwohnerinnen und Einwohner Hamburgs und der umliegenden Regionen. 

Der NDR Hamburg bietet eine breite Palette von Inhalten von Nachrichten bis Unterhaltung, einschließlich Sportberichterstattung und aktuellen Sendungen. Es arbeitet auch mit anderen Rundfunkorganisationen zusammen, um sicherzustellen, dass es seinem Publikum die umfassendsten verfügbaren Inhalte bietet.

Der NDR Hamburg versorgt Zuschauer im ganzen Land mit Nachrichten und Unterhaltung. Es ist Teil des größeren NDR-Netzwerks, das seinen Sitz ebenso in Hamburg hat. Das Angebot des NDR umfasst Radio- und Fernsehsender in ganz Norddeutschland. NDR Hamburg bietet ein breites Spektrum an Inhalten von lokalen Nachrichten bis hin zu Filmen, Dokumentationen und mehr. Der Sender konzentriert sich auf die Bereitstellung von Programmen für die Hamburger und die Menschen in den umliegenden Bundesländern.

Der NDR Hamburg, der Norddeutsche Rundfunk, ist einer der bekanntesten Fernseh- und Hörfunksender in Hamburg. Seit seiner Gründung im Jahr 1946 ist er eine feste Größe in der Medienlandschaft der Stadt. NDR Hamburg steht für Norddeutscher Rundfunk und bietet seinen Zuschauern in ganz Deutschland sowohl Radio- als auch Fernsehdienste an. Er ist eines von vier regionalen Mitgliedern der ARD, dem Dachverband der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland. 

Hintergrund: Geschichte & Überblick

Der NDR Hamburg, auch bekannt als Norddeutscher Rundfunk, ist einer der einflussreichsten und wichtigsten regionalen Radiosender in Deutschland. Seit seiner ersten Radioübertragung im Jahr 1924 ist er fester Bestandteil der Hamburger Kulturlandschaft. Der NDR Hamburg ist ein regionale des Norddeutschen Rundfunks (NDR), des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für Norddeutschland und der Rundfunkanstalten von Niedersachsen bis Schleswig-Holstein.

In den 98 Jahren seines Bestehens hat der NDR Hamburg ein breites Programmangebot von Nachrichten- und Informationssendungen bis hin zu Musik, Talkshows und Dokumentationen bereitgestellt. Heute ist es weiterhin führend unter den deutschen Radiosendern mit preisgekrönten Inhalten, die auf seinen verschiedenen Plattformen täglich Millionen von Hörern erreichen. 

Allerdings hat er in den Jahren seit seiner Gründung sowohl Höhepunkte als auch Krisen erlebt. 1923 begann in Deutschland der Rundfunk und markierte damit den Beginn einer ganz neuen Ära der Unterhaltung. Es folgte der Start des Rundfunks in Norddeutschland im Jahr 1924 mit der Gründung der „Nordischen Rundfunk AG“ (NORAG) in Hamburg. Der Rundfunk begann offiziell nach dieser Gründung und eröffnete den deutschen Bürgern eine Welt voller Möglichkeiten.

1931 wurde mit der Eröffnung des Sendezentrums an der Rothenbaumchaussee in Hamburg das NORAG Sendezentrum als eines der modernsten Sendegebäude Europas errichtet. Zwei Jahre später, 1933, wurde die NORAG in die Nordische Rundfunk GmbH Hamburg umgewandelt. Dies war sowohl für die NORAG als auch für die Stadt Hamburg ein wichtiger Meilenstein, da es einen wichtigen Schritt nach vorn im Hinblick auf die mediale Weiterentwicklung in Europa bedeutete.

1934, nach der Machtübernahme Hitlers, wurden alle Programme in Deutschland angeglichen und die ehemaligen Rundfunkanstalten erhielten die Bezeichnung „Reichssender“. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 benannte die britische Besatzungszone Deutschland ihre Sendeanstalten in Hamburg und Köln in „Nordwestdeutscher Rundfunk“ (NWDR) um, um einen Neuanfang zu schaffen und den Regierungswechsel widerzuspiegeln. Dies geschah, um symbolisch eine neue Ära des deutschen Hörfunks und Fernsehens darzustellen. 

1945 wurde außerdem das NDR Sinfonieorchester in der deutschen Stadt Hamburg gegründet. 1947 folgte der Start des „Schulfunks“ im NWDR-Programm, der es den Schülern ermöglichte, mehr über die Kultur und Geschichte ihres Landes zu erfahren. Der NWDR sorgte auch 1948 für Aufsehen, als er als erster deutscher Sender die vollständige Unabhängigkeit von der britischen Besatzungsmacht erlangte, ein bedeutender Schritt, der die neu gewonnene Autonomie Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg demonstrierte. 

1950 begann der NWDR mit zwei regelmäßigen UKW-Programmen in Köln und Hamburg und war damit der erste Fernsehsender in Deutschland nach dem Krieg. Der NWDR schrieb mit der Ausstrahlung eines Testbildes Geschichte und war damit das erste Fernsehbild, das seit dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ausgestrahlt wurde. Außerdem fand die konstituierende Sitzung der ARD in Anwesenheit der Sender BR, HR, NWDR, RB, SDR und SWF statt. Dieses Treffen war ein wichtiger Meilenstein für den deutschen Rundfunk, da es das erste Mal war, dass all diese Einheiten zusammenkamen.

1951 war Peter von Zahn vom NWDR der erste deutsche Korrespondent mit Sitz in Washington. Das folgende Jahr 1952 markierte den Beginn des regelmäßigen Fernsehprogramms in Deutschland, das aus dem Bunker Heiligengeistfeld in Hamburg ausgestrahlt wurde. Dies war ein aufregender Moment für die Deutschen, da sich ihnen eine neue Welt der Unterhaltung und Nachrichten eröffnete. In den folgenden Jahren wurde es auch zu einer wichtigen Informationsquelle für die Bürger. 

1954 verabschiedete der nordrhein-westfälische Landtag einen Gesetzentwurf zur Errichtung einer eigenen Anstalt des öffentlichen Rechts, des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Etwa zeitgleich begann das öffentlich-rechtliche Gemeinschaftsprogramm der ARD. Außerdem wurde 1955 ein Staatsvertrag zwischen den Ländern Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg zur Gründung des Norddeutschen Rundfunks geschlossen. Dieser Vertrag legte Richtlinien für den Rundfunk in diesen drei Staaten fest. 

1956 debütierte der NDR mit eigenen Hörfunksendungen und dem Start der täglichen Sendung der „Tagesschau“. Ein Jahr später, 1957, folgte das regionale Fernsehprogramm des NDR, zusammen mit NDR 3, dem Hörfunk-Kulturprogramm. Diese Sendungen markierten den Beginn einer langen Hörfunk- und Fernsehgeschichte des NDR.

1959 strahlte der NDR seinen ersten Werbespot im Fernsehen aus und markierte damit einen Meilenstein in der deutschen Fernsehgeschichte. Kurz darauf folgte die Einweihung des Fernsehstudios des NDR in Hannover. Später in diesem Jahr machte das Studio Schlagzeilen, indem es die erste Live-Sendung aus Amerika per Satellit übertrug. Im Jahr darauf startete der NDR mit „Panorama“ Deutschlands erstes politisches Magazin und festigte damit seine Position als Innovationsführer in den deutschen Medien. 

1965 begann mit NDR, SFB und RB der offizielle Start des dritten Fernsehprogramms in Deutschland. Zwei Jahre später, 1967, wurde das Farbfernsehen in Deutschland eingeführt. Das Jahr 1970 markierte den Beginn der Dauerbrennerreihe „Tatort“ mit der Folge „Taxi nach Leipzig“ des NDR. Ebenfalls in diesem Jahr ging das NDR-Verkehrsstudio erstmals on air.

1978 fand eine große Veranstaltung im NDR statt, als die schleswig-holsteinische Landesregierung den NDR-Staatsvertrag von 1955 kündigte. Dies war der Startschuss für die beliebten „Tagesthemen“, die auf unterhaltsame Weise Themen aus dem Alltag aufgriffen. Zu dieser Zeit wurde den Zuschauern eine denkwürdige Figur vorgestellt – ein Walross namens Antje, das die Hauptdarstellerin in den NDR-Pausenfilmen wurde. 1980 wurde ein neuer Staatsvertrag geschlossen, der den NDR zu einer Institution von drei Staaten machte.

1981 begann Deutschland, seine staatlichen Hörfunkprogramme über das NDR-Netz auszustrahlen. Drei Jahre später, 1984, wurde in Deutschland ein duales Rundfunksystem etabliert, dem erstmals private Anbieter hinzukamen. 1985 startete auch der NDR mit seinen staatlichen Fernsehprogrammen und schrieb Geschichte, indem er als Erster Fernsehprogramme in Stereo ausstrahlte.

1989 ging mit N3 das dritte Fernsehprogramm an den Start und der Start des Videotextdienstes (heute NDR Text) begann. Im selben Jahr wurde aus NDR 4 (heute NDR Info) ein vollwertiges Hörfunkprogramm. 1991 schrieb N3 dann Geschichte, indem es als erstes der dritten Fernsehprogramme auch analog über einen ASTRA-Satelliten ausgestrahlt wurde. Dadurch konnten Menschen in ganz Deutschland ihre Inhalte unabhängig von ihrem Wohnort abrufen. 

1992 wurde ein neuer Staatsvertrag zum NDR (Norddeutscher Rundfunk) von vier Bundesländern, darunter Mecklenburg-Vorpommern, unterzeichnet. Im selben Jahr verließ der SFB (Sender Freies Berlin) die dritte Fernsehsendung N3. Zwei Jahre später, 1994, ging das junge NDR-Hörfunkprogramm N-JOY auf Sendung und verwöhnt seitdem die Hörer. 

1995 wurde der Grundstein für das Landesrundfunkzentrum Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin gelegt, das 1998 eingeweiht wurde. Zwei Jahre später, 1997, wurde das Hörfunkprogramm NDR 3 im Rahmen einer Kooperation von NDR, SFB in Radio 3 umbenannt und ORB. Diese Zusammenarbeit wurde ab 2001 ohne den SFB fortgeführt. Dieser Schritt war ein wichtiger Schritt für den Hörfunk in der Region, da er den Hörern vielfältigere Inhalte bietet.

Im Jahr 2000 hat der NDR sein Studio 10 in der Oberstraße in Hamburg in Rolf Liebermann Studio umbenannt. Das Studio war zuvor in einer ehemaligen Synagoge untergebracht, was den Wechsel umso sinnvoller macht. Die Entscheidung fiel auf Rolf Liebermann, einen renommierten Musikproduzenten und Komponisten, der intensiv mit dem Orchester zusammengearbeitet hat.

2001 unterzeichneten RB und NDR einen Kooperationsvertrag beim Nordwestradio, der den Beginn einer neuen Partnerschaft markierte. Um diese Vereinbarung weiter zu stärken, hat der NDR seinen dritten Fernsehsender von N3 in NDR Fernsehen umbenannt. Zur Erinnerung an diesen wichtigen Meilenstein wurde 2001 der Grundstein für das neue Fernsehgebäude des Landesfunkhauses Niedersachsen in Hannover gelegt, das 2002 eingeweiht wurde. Diese Vereinbarung hat die Zusammenarbeit zwischen RB und NDR erheblich verbessert und eine starke Allianz zwischen ihnen geschaffen.

Im Jahr 2003 unterzog sich der NDR einem Rebranding, um sein Programm besser widerzuspiegeln, was zur Umbenennung von Radio 3 in NDR Kultur führte. Das folgende Jahr markierte den Beginn der Einführung von DVB-T in Norddeutschland, die 2007 abgeschlossen wurde. Diese Umstellung brachte eine verbesserte Bild- und Tonqualität sowie digitale Fernsehdienste wie interaktives Fernsehen, HDTV und andere digitale Multimedia-Anwendungen mit sich.

Programmierung: Inhalt & Publikum

Die Festlegung des Programms ist ein wichtiger Bestandteil der Rundfunkbranche, insbesondere in Regionen wie dem Norddeutschen Rundfunk (NDR Hamburg). Der NDR Hamburg produziert und sendet verschiedene Inhalte für sein Publikum, darunter sowohl lokale als auch internationale Programme. Dieses Programm reicht von Musik bis hin zu Nachrichten und Programmen zum aktuellen Zeitgeschehen und schafft eine vielfältige Palette von Inhalten für die Zuschauer. Programmentscheidungen müssen sorgfältig getroffen werden, um sicherzustellen, dass der Inhalt bei der gewünschten demografischen Zielgruppe Anklang findet.

NDR Hamburg verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Erstellung von Programmen, die ihren Anforderungen entsprechen und gleichzeitig eine Verbindung zu ihrer Zielgruppe herstellen. Um effektive Inhalte zu entwerfen, verlassen sie sich auf umfangreiche Recherchen zu Demografie und Trends in ihrer Region. Auf diese Weise können sie eine Vielzahl von Programmen erstellen, die eine Verbindung zu den Zuschauern herstellen, indem sie verwandte Themen oder Interessen ansprechen. 

Die Gebühren für den NDR sind durch die GEZ gedeckt, aus diesem Grund wird in den Abendstunden auf Werbung in den Sendungen verzichtet. Doch natürlich ist die Produktion des Programms nicht kostenlos. Vielleicht gehörst du zu jenen NDR-Zuschauern, die sich fragen, was das alles kostet.

Nun, diese Frage möchte ich dir kurz und knapp für eine kleine Auswahl an Sendungen in Radio und Fernsehen beantworten. Zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr werden reguläre Programme im Durchschnitt für 32.000 Euro pro Tag und Land ausgestrahlt. Diese beträgt im Sendegebiet Nordwest 13 Cent pro Monat und Beitragszahler. Die Beträge beinhalten hier Einzelkosten und Redaktionskosten.

Eine Folge von DAS! hat durchschnittliche Kosten von 28.000 Euro. Das sind etwa 11 Cent pro Monat für jeden GEZ-Beitragszahlenden im Sendegebiet von DAS! im NDR. In dieser Summe sind die vom Einzelnen getragenen Kosten und die redaktionellen Kosten enthalten.

Und sieht es mit dem Hamburger Tatort aus? Die Kosten für einen einzigen Tatort können je nach Aufwand variieren. Im Durchschnitt kostet eine Episode des Tatorts 15 Cent aus dem Rundfunkbeitrag jedes Beitragszahlenden. 

Bei der Budgetierung einer Filmproduktion ist es wichtig, die verschiedenen Gebühren zu berücksichtigen, die mit dem Projekt verbunden sind. Beispielsweise sollten 30 Prozent des Budgets für Personalhonorare und Honorare bereitgestellt werden, während 20 Prozent für Künstlerhonorare und -honorare reserviert werden sollten. Außerdem sollen 

  • 5 Prozent für Ausstattung, 
  • 10 Prozent für Außenaufnahmen, 
  • 4 Prozent für Bild- und Tonmaterial mit Schnitt, 
  • 10 Prozent für allgemeine Kosten, 
  • 12 Prozent für Produzentenzuschlag, 
  • 3 Prozent für Rechte und 
  • 6 Prozent für Umsatzsteuer fließen. 

Es ist auch wichtig zu beachten, dass diese Prozentsätze je nach den spezifischen Anforderungen der Produktion variieren können.

Medienpartnerschaften des NDR in Hamburg

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) pflegt mehrere Medienpartnerschaften zur Förderung kultureller Aktivitäten in Hamburg. Der NDR hat sich mit dem Literaturhaus Hamburg zusammengetan, um literarische Veranstaltungen und Workshops in die Stadt zu bringen. 

Darüber hinaus haben sie sich mit dem Reeperbahn Festival zusammengetan, um eine Reihe von Live-Musikdarbietungen zu präsentieren. Diese Kooperationen sind Teil der Bemühungen des NDR, die Kultur in ihrer Region zu feiern und zu fördern.

Darüber hinaus gibt es einige Musikensemble des NDR.

NDR Hamburg: Programm für alle

NDR Hamburg ist ein Hörfunk- und Fernsehprogramm der Stadt Hamburg in Deutschland. Seit seiner Grundung bietet es qualitativ hochwertige Unterhaltung, Nachrichten und Informationen für Zuschauer aus der Region. 

Mit seinen Radiosendungen möchte der NDR Hamburg alle Menschen in der Region erreichen, unabhängig von Alter oder ethnischer Zugehörigkeit. Es bietet Programme für alle Altersgruppen, mit Themen, die von aktuellen Ereignissen bis hin zu Musik und Kunst reichen.

Der NDR Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen durch seine Sendungen zusammenzubringen. Seine Mission ist es, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem Zuhörer zusammenkommen und wichtige Themen diskutieren können, die ihre Gemeinschaften betreffen. 

Herausgeber Andreas Kirchner

Andreas Kirchner ist Herausgeber des Online Magazins Hamburgausflug.de. Ich lebe seit über 40 Jahren im Speckgürtel von Hamburg. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Hamburg zur Verfügung.

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