Duckstein Festival
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Das Hamburger Volksparkstadion wurde bereits im Jahr 1953 eröffnet. Im Laufe der Jahre wurde es mehrfach umbenannt. So hieß es beispielsweise in den Jahren 2001 bis 2007 „AOL Arena“, während es von 2007 bis 2010 als „HSH Nordbank Arena“ bezeichnet wurde. Von 2010 bis 2015 wiederum lautete der Name „Imtech Arena.“
Eigentümer und Betreiber des Volksparkstadions ist die HSV Fußball AG.
Die Spielfläche des Stadions, die aus einem Hybridrasen besteht, ist 105 x 68 Meter groß.
Das Stadion bietet Plätze für bis zu 57.000 Zuschauer.
Das Volksparkstadion wird für die Heimspiele des Hamburger SV verwendet. In der Vergangenheit wurde es zudem für verschiedene Großereignisse genutzt. So fanden beispielsweise im Jahr 1974 einige Fußballspiele der Weltmeisterschaft statt. Im Jahr 1988 wurden zudem Spiele der Fußball Europameisterschaft im Volksparkstadion ausgetragen.
Ebenso fanden im Laufe der Jahre unter anderem Leichtathletik-Meisterschaften, das Live Earth, das UEFA Europa League Finale sowie verschiedene Konzerte großer Künstler statt.
Das Stadion liegt im Hamburger Bezirk Altona und gehört zum Stadtteil Bahrenfeld.
Schon bevor das Volksparkstadion eröffnet wurde, gab es hier das Altonaer Stadion. Es wurde im Jahr 1925 eingeweiht, nachdem es zum großen Teil nach den Plänen von Gustav Oelsner erbaut wurde. Nur zwei Jahre später, im Jahr 1927 fand hier das Endspiel der deutschen Meisterschaft im Fußball statt, und zwar zwischen Hertha BSC und dem HSV. Der HSV trumpfte mit einem 5:2-Sieg über den Club aus Berlin.
Im Laufe der Jahre musste das Stadion jedoch neu errichtet werden. Das passierte in den Jahren 1951 bis 1953. Seit 1963 gilt das Stadion nun bereits als Heimatstadion des Hamburger SV, nachdem dieser zunächst am Sportplatz am Rothenbaum spielte.
Von zunächst 76.000 Plätzen sank die Kapazität nach dem Bau der überdachten Tribüne auf nur noch 61.300 Plätze.
In den Jahren 1998 bis 2000 fanden die ersten großen Umbauten des Volksparkstadiums statt. Große Eingriffe waren notwendig, um die von den Fans herbeigesehnte Atmosphäre zu erzeugen. Die besondere Herausforderung, der sich der Architekt Manfred O. Steuerwald ausgesetzt sah, bestand darin, dass auch während der Umbauarbeiten weiterhin Spiele im Stadion stattfanden. Bei den Umbauten wurden die Tribünen näher an das Spielfeld gelegt. Die Rasenfläche wiederum wurde gedreht, sodass sie von nun an von allen Seiten besser einsehbar war.
Im Jahr 1998 war es auch, als der HSV das Stadion von der Stadt Hamburg kaufte, und zwar für 1 DM. Seit September 2020 gehört das Stadion jedoch wieder der Stadt Hamburg. Sie hat dem Verein ein Erbbaurecht bis zum Jahr 2087 eingeräumt.
Im Jahr 2006, in dem die Fußball Weltmeisterschaft in Deutschland stattfand, wurden weitere Umbaumaßnahmen durchgeführt. Hierfür wurden 5,2 Millionen Euro investiert. Ziel war es, ein elektronisches Zugangssystem zu erreichten und die Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Auch ein neues Pressezentrum sowie zwei Aufwärmplätze und ein neues Trainingszentrum, wurden errichtet, und zwar direkt neben dem Stadion. Der HSV zog vom bisherigen Trainingsgelände am Ochsenzoll hierher um.
Für die Jahre 2009 und 2010 waren bereits weitere Änderungen am Stadion geplant worden. Diese konnten jedoch aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt werden. Erst in den Jahren 2015 und 2016 gab es kleine Erweiterungen, die jedoch nicht von Bedeutung sind. So wurde beispielsweise der Block 22 C teilweise erneuert.
Im Jahr 2024 findet die Fußball Europameisterschaft in Deutschland statt. Auch im Volksparkstadion werden wieder Spiele stattfinden, weshalb es bereits jetzt Umbaupläne gibt, für die rund 30 Millionen Euro veranschlagt wurden.
Im Jahr 2006 wurden einige Spiele der Fußball Weltmeisterschaft im Volksparkstadion ausgetragen, und zwar:
Spiel der Gruppe A
Ecuador gegen Costa Rica 3:0 (1:0)
Spiel der Gruppe C
Argentinien gegen Elfenbeinküste 2:1 (2:0)
Spiel der Gruppe E
Tschechien gegen Italien 0:2 (0:1)
Spiel der Gruppe H
Saudi-Arabien gegen Ukraine 0:4 (0:2)
Viertelfinale
Italien gegen Ukraine 3:0 (1:0)
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