Wasserballspielen in Hamburg 

Wasserballspielen in Hamburg 

03. Dezember 2024 / Andreas Kirchner

Wasserballspielen in Hamburg – Wasserball ist eine Ballspielart wie der Name es schon verrät, die man im Wasser spielt. Hierbei ist das Feld abgegrenzt und die Spieler aus zwei Mannschaften versuchen den Ball durch Taktik und Abspielen in das gegnerische Tor zu werfen. Ähnlich wie beim Fußball oder auch Handball ist das Ziel, die meisten Tore zu werfen.

Und auch wenn die Sportart noch lange nicht so beliebt ist wie Fußball, Basketball oder Handball, so gibt es Deutschlandweit doch auch einige Vereine , wo man die Randsportart lernen kann. Auch in Hamburg haben wir ein paar tolle Möglichkeiten Wasserball im Verein zu spielen. Aktuell hat die Stadt Hamburg 6 verschiedene Vereine wo man Wasserball spielen kann. Ob Teams für Frauen, für Männer, für Kinder oder aber auch für Jugendliche – hier wird man auf jeden Fall fündig. Wollt ihr zum Spaß spielen oder habt ihr vor eine Karriere in der Wasserball Sportart hinzulegen. Das alles solltet ihr bei eurer Wasserballvereinsauswahl beachten.

Und wenn ihr mal auf der Ecke seid und die Sportart bis jetzt noch nicht kanntet, schaut euch doch mal ein Spiel an. Es wird euch gefallen.

Die Geschichte

Die Sportart Wasserball fand ihren Ursprung in England. Das Spiel wurde damals zur gleichen Zeit entwickelt, als auch das normale Polo Spiel entstanden ist. Daher auch der englische Name Water-Polo. Im Jahre 1870 wurden die ersten Regeln für das Wasserball spielen erstellt und in England ein eigenes Komitee dafür gegründet. In Deutschland hat man sich erst viele Jahre später, um genau zu sein ab dem Jahre 1893 für die Sportart interessiert. Das erste Wasserball Spiel fand im Jahre 1894 im Schwimmclub von Borussia Berlin statt, da der Berliner Schwimmer es in London kennenlernte und so an seine Vereinskameraden heranführte. Ab 1897 gab es in ganz Deutschland Einführungen in die Sportart, 1898 wurden die Regeln für das Spiel verfasst und weitgehend aus dem englischen übernommen. Die Sportart wurde im Laufe der Jahre immer beliebter, so dass 1912 das erste Mal eine deutsche Wasserballmeisterschaft ausgetragen wurde. Nach dem ersten Weltkrieg war Deutschland kein Mitglied des internationalen Schwimmverband FINA mehr, weshalb die Regeln bei uns noch einmal angepasst und verändert wurden. 1924 mussten wir uns wieder an die internationalen Regeln anpassen. Am Anfang der Sportart war Wasserball eher ein Standspiel, was sich an 1929 änderte. Hier war es nun erlaubt sich zu bewegen und dieses viel aktivere Spiel zog auch deutlich mehr Zuschauer an, als all die Jahre davor.

Wie läuft ein Wasserballspiel ab?

Ein Wettkampf wird immer von zwei Mannschaften ausgetragen und dauert 20 Minuten. Als aller erstes wählt man das Tor und wie bei anderen Sportarten auch, wird am Anfang der Ball in die Mitte geworfen und die Spieler springen alle sofort ins Wasser hinterher. Der Torwart kann ins Wasser, meistens bleibt er aber am Beckenrand und verteidigt sein Tor.

Die Spieler müssen dann mit verschiedenen Taktiken, Würfen und mit viel Geschick versuchen, denn Ball in das gegnerische Tor zu werfen und somit einen Punkt zu holen. Wenn der Ball aus dem Wasser fliegt, wirft der Schiedsrichter ihn wieder zu der Stelle wo er rausgeflogen ist. Nach einer Halbzeit von ca. 10 Minuten werden die Tore gewechselt und die zweite Hälfte des Spieles angesagt. Der Linienrichter und der Schiedsrichter entscheiden darüber ob Regeln eingehalten wurden oder nicht.

Welche Wasserball Vereine hat Hamburg?

  • Hamburger Turnerbund von 1862 e.V
  • ETV Hamburg
  • SV Poseidon Hamburg
  • Sportteam Hamburg
  • Eimsbütteler Turnverband e.V
  • Sportclub Alstertal-Langenhorn

Wie viel verdient man mit der Wasserball Sportart? 

Von der Wasserball Sportart wird man auf jeden Fall nicht reich. Hier ist es so, dass das Jahresgehalt von einem Profi / jemanden in der Bundesliga so ähnlich ist, wie ein Jahresgehalt wenn man im Einzelhandel arbeitet – mal etwas mehr , mal etwas weniger, je nach gewonnen oder verlorenen Spielen und Preisgeldern. 

Dazu muss man aber sagen, dass die Wasserball Sportart eine sehr harte und schwere Arbeit ist, denn durch das Bewegen im Wasser verbraucht man sehr viel Energie.

Andreas Kirchner
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Online Magazins Hamburgausflug.de. Ich lebe seit über 40 Jahren im Speckgürtel von Hamburg. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Hamburg zur Verfügung.

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