BattleKart Bispingen
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Der CSD Hamburg ist eine besonders wichtige Veranstaltung für die queere Community. Als Gedenktag soll er an verzweifelte Aufstände erinnern und auch heute noch dazu beitragen, Gleichberechtigung zu schaffen. An diesem Wochenende erfährt die Pride Week ihren Höhepunkt und nimmt während der Parade die Hamburger Innenstadt für sich ein.
Nächster Termin: 4. bis 6. August 2023
Die Pride Week beinhaltet den Christopher Street Day, der über drei Tage stattfindet und in dessen Rahmen auch die große Parade gefeiert wird.
Hamburg St. Georg verwandelt sich in ein buntes Nest, in dem Toleranz ganz großgeschrieben wird und auch bei allen Menschen ankommen soll, die sich nicht als queer definieren. In großen Teilen ist dies bereits geschehen, doch noch immer herrscht leider viel Feindlichkeit und Ausgrenzung gegenüber homo-, bi-, und/oder inter- oder transsexuellen Personen.
Zum CSD in Hamburg gehört auf jeden Fall ein Besuch auf dem Straßenfest, welches am Jungfernstieg und Ballindamm stattfindet. Überall sind Stände aufgebaut, an denen du nicht nur Hunger und Durst stillen kannst, sondern auch mit Vereinen in Kontakt kommst. Selbstverständlich gibt es auch jede Menge Shoppinggelegenheiten, wobei die Stände, die Flaggen in allen möglichen Variationen verkaufen, besonders beliebt sind.
Gegenüber vom Alex findest du eine kleine Bühne, auf der ein buntes Programm auf dich wartet.
Freitag, 4. August 2023, 20 Uhr | Kundgebung von Hamburg Pride e.V.. |
Samstag, 5. August 2023, 17 Uhr | Grußwort von trans Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer (Grüne) |
Samstag, 5. August 2023, 17:30 Uhr | Wahl zum Mr. Leather Man |
Samstag, 5. August 2023, 18 Uhr | Schweigeminute der Hamburger Aidshilfe |
Samstag, 5. August 2023, 18:10 Uhr | Erfahrungsaustausch internationaler queerer Gäste des Hamburg Pride über in ihren Heimatländern. |
Die Demo, auch als CSD-Parade bekannt, findet immer an dem Samstag der Pride Week statt. Die ist sozusagen der Höhepunkt der ganzen Veranstaltung und erfreut sich einem riesigen Publikum. Wer die „Szene“ einmal in all ihrer Buntheit und Fröhlichkeit erleben möchte, sollte unbedingt vorbeischauen.
Du kannst, ähnlich wie beim Schlagermove, hinter den Trucks spazieren, tanzen und singen, aber auch am Rand stehen und diese an dir vorbeiziehen lassen. Mit dabei sind Hamburger Clubs und Unternehmen, aber auch solche, die nicht aus der Stadt kommen. Möchtest du auf einem der Trucks mitfahren, solltest du dich an das jeweilige Unternehmen wenden.
Los geht es in der Langen Reihe auf Höhe der Schmilinskystraße. Von dort aus marschieren alle ab 12 Uhr bis zur Lombardsbrücke.
Der Verlauf für 2023
Start: Langen Reihe (Höhe Schmilinskystraße) -> Kirchenallee -> Ernst-Merck-Straße -> Steintorwall, Steinstraße -> Speersort -> Schmiedestraße -> Mönckebergstraße -> Steintorwall -> Glockengießerwall -> Ferdinandstor -> Lombardsbrücke.
Jungfernstieg und Ballindamm
Nächster Termin: 4. bis 6. August 2023
Ticket | Preis |
---|---|
CSD-Straßenfest | umsonst |
CSD-Demo | umsonst |
Freitag, 04. August | 11 bis 24 Uhr |
Samstag, 05. August | 11 bis 24 Uhr |
Sonntag, 06. August | 11 bis 22 Uhr |
Das Straßenfest ist in jedem Fall barrierefrei (aber es wird voll!), ebenso wie die Demo (aber es wird noch voller!). Am besten sicherst du dir einen Platz im CSD-Inklusionstruck (info@hamburg-pride.de, Stichwort „Inklusionstruck“ bis 15. Juli 2023). Die Mitfahrt kostet nichts, allerdings sind die Plätze natürlich leider begrenzt.
Ältere queere Menschen können die CSD-Mitfahrgelegenheit mit einem zur Verfügung gestellten „roten Doppeldecker“ nutzen. Auch dort ist die Mitfahrt kostenlos. Schreibt an daniela.bibo@hamburg-pride.de (bis 29. Juli 2023).
Der Christopher Street Day, abgekürzt CSD, ist eigentlich ein Tag für und von queeren Menschen, die sich als homo-, bi-, und/oder inter- oder transsexuell einordnen. Der CSD dient als Möglichkeit, auf das rechtliche und soziale Ungleichgewicht aufmerksam zu machen und für mehr Sichtbarkeit, Akzeptanz und Gleichberechtigung einzustehen.
Der CSD ist aber gleichzeitig auch ein Gedenktag, der aus den USA von 1969 stammt. In New York kam es am 28. Juni zu dem ersten Aufstand queerer Menschen, die die Nase gestrichen voll hatten, von der Polizei anders behandelt zu werden, als der Rest der Menschheit. Die Bars, wie man sie hier beispielsweise aus der Langen Reihe kennt, wurden überdurchschnittlich oft gefilzt, wodurch es gleichzeitig ein weiteres Problem an die Oberfläche kam: Rassismus. Wer also in solchen Bars abhing und dazu noch afroamerikanisch oder lateinamerikanisch aussah, hatte besonders schlechte Karten bei den Razzien.
Genau diese wehrten sich besonders heftig gegen die ungerechtfertigten polizeilichen Angriffe. Daraus resultierten Straßenkämpfe, die über mehrere Tage gingen. Um diesen traurigen, aber wichtigen ersten Schritt nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, wurde das Christopher Street Liberation Day Committee ins Leben gerufen, die den Christopher Street Day etablierten.
Bald machten auch andere Länder mit. Deutschland ist seit 1979 dabei, beginnend mit Bremen, Köln und Berlin. Zunächst hießen die Veranstaltungen noch unterschiedlich und fielen auch dementsprechend aus. Hierzulande finden die CSD-Veranstaltungen alle zu etwas unterschiedlichen Zeiten statt und haben bis zu 1,2 Millionen Besuchende.
Nice to know
Während er in Deutschland, Teilen von Österreich und der Schweiz CSD heißt, wird in anderen Ländern als Gay Pride, Pride Parades oder Gleichheitsparade bezeichnet.
Bitte habe Verständnis, dass unsere Angaben aufgrund unvorhergesehener Änderungen ohne Gewähr sind.
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