Polizeimuseum Hamburg
05.12.2024 - Die Polizei scheidet die Geister. Ganz gleich, auf welcher Seite du stehen magst, einen Besuch im... weiter
In der Innenstadt warten nicht nur viele tolle Geschäfte, der Jungfernstieg und die Alster auf euch, sondern auch Kunst und Kultur. Neben beispielsweise dem Museum für Kunst und Gewerbe oder der Hamburger Kunsthalle könnt ihr den Deichtorhallen Hamburg einen Besuch abstatten, wenn ihr an zeitgenössischer Kunst und der Fotografie interessiert seid.
Als die Deichtorhallen Hamburg zwischen 1911 und 1914 gebaut wurden, sollten sie eigentlich einem anderen Zweck dienen: Als Markthallen gedacht, gehören sie heute zu den größten europäischen Ausstellungshäusern, in denen ihr euer Wissen über zeitgenössische Kunst und Fotografie erweitern könnt.
Hier präsentieren sich auf über 10.000 Quadratmetern Werke aus den Kategorien Fotografie und Kunst in einen Spagat zwischen Gegenwart und Vergangenheit, was auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen scheint. In der Innenstadt, unweit vom Hauptbahnhof bzw. der Steinstraße findet ihr zwei der drei Deichtorhallen.
Nicht nur die Ausstellungen sollten euch zu einem Besuch locken – auch die wunderbare Architektur ist mehr als nur einen flüchtigen Blick wert. Von der Industrie-Architektur ist heute nicht mehr viel übrig, aber das, was erhalten ist, ist sehenswert!
Die Halle für aktuelle Kunst ist im nördlichen Gebäude untergebracht und bietet euch auf 3.800 qm einen aktuellen Blick auf internationale Künstler aus den Bereichen der Malerei, Bildhauerei und Design. Dabei wechseln die Ausstellungen regelmäßig und erstrecken sich über Einzel-, Themen- und Gruppenausstellungen, sodass ihr immer wieder etwas Neues entdeckt. Werke von Andy Warhol, Louise Bourgois, Jonathan Meese und vielen anderen Künstlern waren und sind hier zu sehen.
Ebenfalls erwähenswert sind die wechselnden Sammlungs-Ausstellungen wie von Centre Pompidou oder die Julia Stoschek Collection.
In der südlichen Deichtorhalle Hamburg befindet sich seit 2005 das „Haus der Photographie“. Dort erwartet euch die „Sammlung F. C. Gundlach“, die ihr dauerhaft besuchen könnt. Darüber hinaus finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen „historischer Positionen vom 19. bis 21. Jahrhundert“ sowie junger Fotograf*innen statt. Es gibt nicht nur Kunstwerke der Fotografie zu sehen, du erfährst du ebenso viel zur Modefotografie und zum Thema Fotografie selbst.
Zu den Hamburger Deichtorhallen gehört auch die Sammlung Falckenberg, welche du seit 2001 in den Phoenix-Hallen in Harburg findet und seit 2011 unter dem Namen „Deichtorhallen Hamburg – Sammlung Falckenberg“ läuft. Die Sammlung beinhaltet Gegenwartskunst aus Deutschland und Amerika, welche in den letzten 30 Jahre entstand.
Im dritten Gebäude könnt ihr euch auf wechselnde Ausstellungen, Themenausstellungen und Sammlungspräsentationen. Das besondere Highlight dort sind die Räumlichkeiten, die Installationen und multimediale Projekt zulassen und ihnen einen würdigen Platz bieten.
Erstmals fand die Triennale der Photographie 1999 in Hamburg statt – ins Leben gerufen von Prof. F.C. Gundlach, welcher auch das Haus der Photographie gründete. Das Fotofestival, welches alle drei Jahre stattfindet, dreht sich um „aktuell Themen und Fragestellungen“, welche durch verschiedene Fotoausstellungen dokumentiert werden. Die Fotograf*innen zeigen mit ihrem Blick durch die Linse, wie sie bestimmte Themen und Entwicklungen sehen. Das ist alles ziemlich spannend – und Bilder sagen bekanntlich ja oft mehr als 1000 Worte.
Um das Programm zu ergänzen, finden nicht nur Vorträge statt, sondern auch fachspezifischen Diskussionen und Portfolio-Sichtungen.
Die 8. Triennale der Photographie in Hamburg findet 2022 statt (danach wieder 2025, 2028 usw.).
Deichtorhallen Hamburg
Deichtorstraße 1
20095 Hamburg-Altstadt
Telefon: (040) 321030
E-Mail: mail@deichtorhallen.de
Webseite Deichtorhallen
Weitere Sonder-Eintrittspreise sind durch die Hamburg Card, den Kunstmeilenpass, die ArtCard, BBK, BrigitteCard, Gruppen und andere möglich.
Öffis: Nehmt den 112er-Bus oder die U1 bis zur Haltestelle „Steinstraße“. Von dort sind es nur wenige Gehminuten bis zu den Deichtorhallen – folgt einfach der Beschilderung.
Bitte habe Verständnis, dass unsere Angaben aufgrund unvorhergesehener Änderungen ohne Gewähr sind.
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