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Nachdem die Elbphilharmonie schon viel Kritik geerntet hatte, mittlerweile aus dem Hafenpanorama nicht mehr wegzudenken ist, folgt nun das nächste große Bauprojekt: der Elbtower. Bei uns erfährst du alle wichtigen Informationen zu dem neuen Hamburger Wahrzeichen.

Dritthöchstes Bauwerk Deutschlands steht bald in Hamburg

Den einen oder anderen Wolkenkratzer kann Hamburg vorweisen, wenngleich wir gegen Frankfurt/Main ziemlich alt aussehen. Doch in wenigen Jahren können wir vom Elbtower blicken, denn der Bau des dritthöchsten Bauwerk Deutschlands wurde erteilt. Damit bildet das imposante Gebäude den Abschluss des Stadtteils „HafenCity„, welcher sich seit 2001 immer weiter entwickelt.

Entstehen soll das neue Wahrzeichen an den Elbbrücken, am östlichen Ende der HafenCity. Wenn alles gut und wie geplant läuft, soll der Bau 2025 fertig sein.

Modernes Statement für das wachsende Hamburg

Der Look des Elbtowers

Für eine sanfte Integration sorgen ein gestufter Fuß, welcher zur Stadt zeigt. Weitere Eckpunkte zu dem Neubau sind:

  • 245 m Höhe
  • 64 Stockwerke
  • 21.055 m2 Grundstücksgröße, davon 104.000 m2 Bruttogeschossfläche
  • Architekt: David Chipperfield Architects Berlin
  • Verkehrsanbindung: U- und S-Bahn, Anschluss an das Autobahnnetz und Bootsanleger „Elbtower“

Office Spaces nach den großen Vorbildern

Selbstverständlich wird im Elbtower auch gearbeitet. Um allen Unternehmen und Angestellten einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten, wurden die Stockwerke nach großen Vorbildern designt, die sich in den Weltmetropolen bereits etabliert haben.

  • 2. bis 5. Obergeschoss – New York City: offene Strukturen und kurze Kommunikationswege, gleichzeitig komfortable Einzelbüros
  • 7. bis 11. Obergeschoss – Flying Gardens: grüner Arbeitsplatz über den Dächern d
  • 12. bis 23. Obergeschoss: Starting High: offene und maximal wandelbare Bürostrukturen
  • 26. bis 40. Obergeschoss – In the Sky: intelligente Raumaufteilung, schalldämpfende architektonische Details
  • 43. bis 49. Obergeschoss – Beyond the Clouds: unkonventionelle Arbeitsplatzmodelle ohne festgefahrene Strukturen jenseits klassischer Hierarchien.
  • 50. bis 54. Obergeschoss: Top of Hamburg – elegante Einzelbüros und Konferenzräume mit einem grandiosen Blick über Hamburg

Quelle: https://elbtower.de/de/bueroflaechen/

Elbtower als Sehenswürdigkeit

Neben Wohn- und Gewerbefläche soll der Elbtower nicht nur äußerlich eine Sehenswürdigkeit werden, sondern auch ein Ausflugstipp.

So sollen Restaurants, Bars und Cafés locken, in denen du internationale Kühle und After-Work-Drinks genießen kannst, aber auch Kunst und Kultur in Form von internationalen Ausstellungen, Konzerten und Events.

Aufgrund seiner guten Lage soll ganz oben ein Restaurant zu finden sein, in dem du einen atemberaubenden Blick über die Hansestadt genießen kannst. Weiterhin ist eine Aussichtsplattform geplant. Warst du bereits auf der Aussicht der Elbphilharmonie kannst du dir ausmalen, wie schön der Ausblick sein wird.

Modernes Statement für das wachsende Hamburg

Bisher hält sich die Stadt Hamburg zurück, was Hochhäuser betrifft. Dies ist unter anderem auf die städtischen Leitlinien zurückzuführen, welche festlegen, dass die bisherige Stadtsilhouette nicht verändert werden soll und sich an denen innerhalb des Wallringes orientiert. Diese prägen vor allem unsere Kirchtürme wie die St. Michaelis oder die Hauptkirche St. Jacobi. Der Elbtower liegt zwar außerhalb dieses Bereichs, jedoch wurde bei dem Entwurf penibel darauf geachtet, ihn passend in die Skyline zu integrieren, in der er nicht als einziger Blickfang fungiert.

Bitte habe Verständnis, dass unsere Angaben aufgrund unvorhergesehener Änderungen ohne Gewähr sind.

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Echte Hamburger Deern, nicht nur hier aufgewachsen, sondern auch geboren. Als freie Content Writerin bin ich seit Anfang 2008 tätig und von Anfang an auf Hamburgausflug.de mit dabei. Ich liebe meine Hansestadt, den norddeutschen Charme und all die Möglichkeiten, die sich hier bieten. Die verklicker ich dir gern und hoff‘, ich kann dir n büschn Lust darauf machen, was du hier ankieken und erleben musst. In diesem Sinne: „Hummel, Hummel und Mors, Mors!“