Die Geschichte hinter Hausbruch
Die erste geschichtlich Erwähnenswerte Burg war auf dem Falkenberg, ca. im späten 8 Jahrhundert. Sie wurde bis in das 13. Jahrhundert auch durchgehend von Menschen bewohnt und genutzt. Heute könnt ihr euch hier noch die alten Wallreste ansehen, die von der Burg übriggeblieben sind. Der Name Hausbruch wurde das erste Mal grob im Jahre 1553 urkundlich erwähnt, aber erst rund um das Jahr 1881 rum wurde es bekannter und beliebter. Das lag vor allem daran, dass hier die Unterelbebahn errichtet wurde. In den Jahren darauf war es vor allem für die Industrie ein lukrativer Ort, aber auch eine Schule, ein Schützenverein und ein Bahnhof taten es ihnen nach und errichteten in Hausbruch einen Standpunkt.
Seit die Bahn hier fuhr wurde Hausbruch schon ein beliebter Ort vor allem für naturliebende Menschen. Hausbruch ist einer von vielen Stadtteilen in Harburg, der das größte Bevölkerungswachstum in den Jahren hatte. Seit das Groß-Hamburg Gesetz im Jahr 1937 in Kraft getreten ist, gehört Hausbruch in den Landkreis Hamburg. Ab dem Jahre 1956 wurde in Hausbruch und Umgebung viel gebaut. Vor allem das Neubaugebiet Neuwiedenthal mit vielen Hochhäusern war für die Hausbrucher Anwohner so beliebt, dass rund zwei Drittel von ihnen dahinzogen.
Durch den Bau und die Eröffnung der S Bahn Linie 3 im Jahre 1984, wurde der Hausbruch Bahnhof geschlossen und nur noch der in Neugraben / Neuwiedenthal angefahren.
In Hausbruch leben bis zum Jahre 2010 fast 50 % Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Einwohnerzahlen haben sich seit 1987 (14052 Menschen) auf 2021 (16753 Menschen) etwas gesteigert. Das liegt aber auch an den vielen Neugebauten Wohnungen, Häusern und Siedlungen in den letzten Jahrzehnten.
Was gibt es hier Sehenswertes?
Hausbruch war einst mal eine sehr ländliche Siedlung. Vereinzelt findet man vor allem im nördlichen Teil von Hausbruch tatsächlich noch alte Höfe oder Bauernhäuser wie sie früher ausgesehen haben. Heute aber ist Hausbruch viel mehr als das.
Hier vor Ort hat man tolle Möglichkeiten zum Shoppen und Essen gehen, aber auch die direkte Nähe zu den beliebten Naturerholungsgebiet „Harburger Berge“ macht Hausbruch so facettenreich und attraktiv. Die wohl bekannteste Straße in Hausbruch ist die „Cuxhavener Straße“ die Richtung Buxtehude führt. Und für wen Wandern, Spazieren, Fahrrad fahren oder Joggen eher etwas ist als Shoppen gehen und Kultur ansehen, der ist auch innerhalb eines Katzensprungs in den Fischbeker Heide in Neugraben-Fischbek.
Fakten über Hausbruch
Benachbarte Stadtteile: Francop, Moorburg, Heimfeld, Neugraben-Fischbek, Ehestorf
Einwohner : 16 868 Menschen
Postleitzahl: 21147, 21149
Bezirk: Harburg
Autobahn in der Nähe: A7
S Bahnlinien : S3 + S31
Anfahrtsmöglichkeiten
Mit dem PKW
Wenn ihr vom Hamburger Hauptbahnhof bis in den Harburger Stadtteil wollt, braucht ihr rund 30 Minuten bei guter Verkehrslage. Die beste Strecke habt ihr normalerweise , wenn ihr über die B75, über die A1 oder aber über die A7 fahrt.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln könnt ihr auch nach Hausbruch fahren, ihr braucht vom Hauptbahnhof rund 35 Minuten. Die S-Bahn Linie 3 führt euch auf direkten Weg zur Haltestelle „Neuwiedenthal“. Von hier aus sind es nur einige Gehminuten, je nachdem wohin ihr genau wollt. Wer mit dem Zug fahren möchte kann das auch tun. Mit dem Metronom RE3 könnt ihr bis zur Haltestelle „Hamburg-Harburg“ fahren und von dort aus direkt mit dem Bus Nr. 141 Richtung Neugraben.
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Online Magazins Hamburgausflug.de. Ich lebe seit über 40 Jahren im Speckgürtel von Hamburg. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Hamburg zur Verfügung.
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