Der Harburger Stadtteil Cranz
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Der Stadtteil Nienstedten gehört zum Hamburger Bezirk Altona und liegt somit ganz im Westen der Hansestadt. Nienstedten gehört zu den sogenannten Elbvororten, die für immer mehr Hamburger eine tolle Wohngegend bieten.
Nienstedten grenzt an den Stadtteil Blankenese sowie an die Stadtteile Osdorf, Finkenwerder und Othmarschen.
Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten des Stadtteils ist die kleine Kirche Nienstedten.
Die erste urkundliche Erwähnung Nienstedtens erfolgte im Jahr 1297. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts galt Nienstedten als sogenanntes Katendorf. Das bedeutet, dass sich hier vor allem Kleinbauern, Fischer, Handwerker und Gewerbetreibende ansiedelten. Sie eröffneten hier ihren Handel und lebten auch in diesem Stadtteil.
Da sich die Elbe in diesem Ort viele Jahrhunderte über unberechenbar verhielt und sich mehrfach verbreiterte, wurden immer wieder Bauten abgerissen und mussten neu gebaut werden. So erging es auch der einstigen Kirche der Stadt.
Im Laufe der Jahre gehörte der Stadtteil zuerst zur dänischen Krone und später sowohl zu Spanien als auch zu Frankreich, da es von den jeweiligen Truppen besetzt wurde. Die Kosaken vertrieben sowohl die Spanier als auch die Franzosen in den Jahren 1813 und 1814. Im Jahr 1864 ging Nienstedten nach dem Deutsch-Dänischen-Krieg an Preußen über.
Nach Hamburg eingemeindet wurde die Ortschaft in den Jahren 1937 und 1938.
Zweimal pro Jahr findet in diesem Stadtteil der große, bekannte Jahrmarkt statt, der für Groß und Klein ein tolles Erlebnis bietet.
Einmal pro Jahr gibt es zudem den bekannten Weihnachtsmarkt, der unter anderem von den Geschäftsleuten des Stadtteils organisiert wird.
Des Weiteren gibt es immer freitags einen Öko-Markt.
Die Nienstedter Kirche gehört zu den ältesten Kirchen in ganz Hamburg. Das Gebäude ist wunderschön und sollte daher unbedingt besucht werden. Es handelt sich um ein Fachwerkhaus, welches heute vor allem für Hochzeiten genutzt wird.
Auch der hier befindliche Altar ist äußerst sehenswert, denn es handelt sich dabei um das Werk „das letzte Abendmahl“ des Künstlers Heinrich Stuhlmann. Gemalt wurde es im Jahr 1843.
In den Jahren 1804 bis 1806 wurde das Landhaus Baur errichtet, welches seinen Namen von seinem Bauherrn Johann Heinrich Baur erhielt. Geplant wurde es durch den Architekten Christian Frederik Hansen. Heute befindet sich in dem Gebäude, welches auch unter dem Namen „Elbschlösschen“ bekannt ist, die Hermann Reemtsma Stiftung.
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