Alsterdorf
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Der Hamburger Stadtteil Harvestehude liegt im Bezirk Eimsbüttel. Er grenzt an die Außenalster, sowie an die Stadtteile Eimsbüttel und Rotherbaum. Durch den Isebekkanal wird Harvestehude zudem im Norden von Hoheluft-West, Hoheluft-Ost und Eppendorf getrennt.
Der Name des Stadtteils geht auf das bekannte Kloster Harvestehude zurück, welches hier in den Jahren 1293 bis 1530 bestand.
Mit einer Fläche von gerade einmal 2 Quadratkilometern gehört der Stadteil zu den eher kleinen Stadtteilen der Hansestadt Hamburg.
Wie erwähnt wurde der Stadtteil nach dem bis zum Jahr 1530 hier befindlichen Kloster Harvestehude benannt. Nachdem dieses abgebrochen wurde, ging Harvestehude jedoch in die städtische Verwaltung über.
Im Jahr 1860 wurde der Stadtteil aufgekauft und durch ein erhebliches Straßennetz erweitert, und zwar durch das „Consortium Hamburger Bürger“. Nach der Aufwertung des Guts wurde dieses weiterverkauft, und zwar möglichst rentabel. Kurze Zeit später entstanden in Harvestehude bereits die ersten Villen. Ebenso wurden Etagenhäuser errichtet. Ziel war es, diese Bauten an die gut Betuchten und an den Hamburger Mittelstand zu vermieten.
Im Jahr 1813 gab es einen großen Brand, der zahlreiche Häuser im einstigen Gartengebiet vernichtete. Und auch im Zweiten Weltkrieg wurde Harvestehude stark zerstört. Dies hatte zur Folge, dass in den Jahren 1949 bis 1956 neue Häuser erbaut wurden, und zwar die sogenannten Grindelhochhäuser.
Die diesem Stadtteil stattfindenden kulturellen Veranstaltungen werden meist rings um den Klosterstern zelebriert. Veranstalter ist häufig die St. Nikolai Kirche, die sich unmittelbar am Klosterstern befindet und als Hauptkirche gilt. Vor allem Veranstaltungen des Kirchenchors werden gern besucht.
Es gibt zahlreiche historische Bauten, die das Stadtbild maßgeblich geprägt haben. Vor allem große, herrschaftliche Wohnhäuser und Villen sind hier im Laufe der Jahrhunderte entstanden. Diese sind weitestgehend im Jugendstil errichtet worden.
Doch nicht nur Villen, sondern vor allem Hochhäuser sind in Harvestehude in großer Anzahl zu finden. Es handelt sich dabei um die sogenannten Grindelhochhäuser. Diese wurden errichtet, weil immer mehr Menschen in den Stadtteil ziehen wollten, aber nicht genug Wohnungen zur Verfügung standen.
Neben der Hauptkirche St. Nikolai hat vor allem die katholische Kirche St. Elisabeth, die im Jahr 1926 erbaut wurde, einen großen Einfluss auf das Kirchengeschehen in Harvestehude, Sie befindet sich an der Ecke Oberstraße/Hochallee.
Außerdem gibt es in dem Stadtteil die St. Johannis Harvestehude Kirche. Sie wurde in den Jahren 1880 bis 1882 im neugotischen Stil erbaut.
Einer der beliebtesten Wochenmärkte Hamburgs, der Isemarkt, befindet sich ebenfalls in Harvestehude. Dienstags und freitags zwischen 8:30 und 14 Uhr sind die Markttage.
Wenn Sie sich von einem stressigen Alltag erholen möchten, können Sie beispielsweise den innocentiapark aufsuchen. Außerdem gibt es in Harvestehude den Simon-Bolivar-Park, der sich direkt an der Außenalster befindet. Ebenso befindet sich der Eichenpark im Stadtteil Harvestehude.
All diese Parkanlage laden zum Verweilen oder zum Sporttreiben nach einem stressigen Arbeitstag ein. Es gibt zudem verschiedene Spielplätze, auf denen auch die Kleinen auf ihre Kosten kommen.
Quelle: Wikipedia
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