Sülldorf ist ein Stadtteil von Hamburg, welcher im westlichen Bezirk Altona liegt. Zahlreiche erhabene Bauwerke wie beispielsweise die Kirche St. Michael, das Hamburger Konservatorium und der Bauernhof Ernst von Appen befinden sich hier.
Von Sülldorf aus gelangt man nicht nur schnell ins Zentrum der Hansestadt, sondern auch in die nahegelegenen Stadtteile Rissen, Blankenese und Iserbrook. Außerdem grenzt Sülldorf an das Bundesland Schleswig-Holstein.
Sülldorf in Kürze
- Der Stadtteil hat eine Fläche von ca. 5,6 Quadratkilometern
- Derzeit leben hier rund 9.000 Menschen
- Sülldorf gehört zum Bezirk Altona
- Mit der S-Bahn-Linie S 1 gelangt man von Sülldorf ins Zentrum der Hansestadt
- Grundschule Lehmkuhlenweg und weitere Schulen sowie Kitas vorhanden
Sülldorf gestern und heute
Es ist davon auszugehen, dass Sülldorf bereits in der Steinzeit erstmals besiedelt wurde. Im Rahmen einer offiziellen Urkunde erwähnt wurde es jedoch erst im Jahr 1256, und zwar unter dem Namen „Suldorpe“.
Zunächst gehörte der Stadtteil zum Kreis Pinneberg, wurde dann aber im Jahr 1938 nach Hamburg eingemeindet.
Im Laufe der Jahre hat die Anzahl der Einwohner sehr stark zugenommen, was sicherlich auch mit dem Bau zahlreicher neuer Wohnungen zusammenhängt. Sülldorf gehört inzwischen zu den Hamburger Stadtteilen, in denen sich die Einwohnerzahl am schnellsten entwickelt. Vor allem das ländliche Flair dieses Stadtteils scheint die Menschen anzuziehen.
Regelmäßige Veranstaltungen in Sülldorf
Der Stadtteil bietet vor allem eine tolle Kunst- und Kulturszene, sodass in zahlreichen Theatern und auf den Bühnen des Stadtteils verschiedene Veranstaltungen stattfinden, deren Besuch ich mit Sicherheit lohnt.
Sehenswürdigkeiten in Sülldorf
Reiter- und Bauernhöfe
In Sülldorf gibt es derzeit noch acht Bauernhöfe, die teilweise aus dem 17. Jahrhundert stammen. Noch heute werden sie betrieben und erweisen sich als Publikumsmagnet, vor allem für gestresste Hamburger, die gelegentlich eine kleine Auszeit brauchen.
Neben den Bauernhöfen, die teilweise Veranstaltungen anbieten und frische Waren verkaufen, gibt es in Sülldorf zudem viele Reiterhöfe.
Sülldorfer Konservatorium
Bereits im Jahr 1908 wurde das Sülldorfer Konservatorium, ein Musikkonservatorium, gegründet. Es befindet sich direkt an der S-Bahn-Haltestelle Sülldorf und ist von hier aus problemlos zu erreichen. Gelehrt werden am Konservatorium verschiedene Musikrichtungen und Instrumente. Selbstverständlich können hier nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene lernen.
Kirche St. Michael
Geweiht wurde die schöne Kirche St. Michael bereits im Jahr 1957. Noch heute begeistert sie durch ihre einzigartige Bauweise.
Selbstverständlich finden in der Kirche nach wie vor regelmäßig Gottesdienste statt.
Bad Marienhöhe
Das Freibad Marienhöhe, welches bereits in den 60er Jahren eröffnet wurde, ist noch heute sehr beliebt für Abkühlungen im Sommer. Der Vorteil ist jedoch, dass hier nicht zu viele Menschen schwimmen, sodass ausreichend Platz für alle vorhanden ist. Neben Schwimmbecken und Sprungtürmen befindet sich hier auch ein Volleyballfeld. Liegeplätze zum Entspannen gibt es sowohl in der Sonne als auch unter schattenspendenden Bäumen.
Parks in Sülldorf
Sülldorf ist ein recht grüner Stadtteil, der die Hamburger zum Wandern und Verweilen einlädt. Hier befindet sich beispielsweise der Sülldorfer Feldmark. Auch der Waldpark Marienhöhe und der Forst Klövensteen sind in Sülldorf ansässig und dienen als hervorragendes Ausflugsziel, vor allem für Familien.
Das bietet Sülldorf
- Diverse Reiter- und Bauernhöfe
- Sülldorfer Konservatorium
- Kirche St. Michael
- Bad Marienhöhe
- Verschiedene Parks und Grünanlagen
- Regelmäßige Veranstaltungen
- Verschiedene Sportanlagen
Quelle: Wikipedia