Hamburger HafenCity
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Der Stadtteil Lokstedt liegt im Bezirk Eimsbüttel und grenzt an die Stadtteile Niendorf, Groß Borstel, Eppendorf, Hoheluft, Eimsbüttel und Stellingen.
Der im Jahr 1911 errichtete Wasserturm gilt als Wahrzeichen des Stadtteils und auch ansonsten hat der Stadtteil einige Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Aufgrund der guten Infrastruktur und Verkehrsanbindung ist der Stadtteil ein beliebter Bezirk zum Wohnen. Gleichzeitig finden sich hier zahlreiche Parks, die einen schnell aus dem teilweise hektischen Großstadt-Alltag entführen und in eine Oase der Ruhe eintauchen lassen.
Erstmals wurde der Stadtteil im Jahr 1110 urkundlich erwähnt. Schon damals war zu erkennen, dass immer mehr reiche Hamburger nach Lokstedt zogen, um dort ein ruhigeres Leben zu genießen. So wurde im Laufe der Jahrhunderte aus dem einstigen Bauerndorf eine wahre Villengegend.
In den Jahren 1110 bis 1640 gehörte Lokstedt zu Holstein, da es durch die Schauenburger Grafen regiert wurde. Ab dem Jahr 1640 stand Lokstedt zunächst unter dänischer Herrschaft.
Der Stadtteil lockte bereits sehr lange die Hamburger an, die vor allem zum Feiern hierher kamen. Deshalb wurde ab dem Jahr 1851 der erste Rennklub in Lokstedt geleitet, und zwar auf der Pferdebahn.
Im Jahr 1866 ging der Stadtteil nach dem Deutsch-Dänischen Krieg an die Preußen über. Nachdem der Stadtteil 1927 nach Altona eingemeindet werden sollte, dies aber verhindert wurde, erfolgte im Jahr 1937 die Eingemeindung nach Hamburg.
Das Wahrzeichen des Stadtteils ist der Wasserturm, welcher ab dem Jahr 1911 erbaut wurde. Er befindet sich an der Süderfeldstraße und überzeugt durch seine neogotische Bauweise. Der Turm hat eine Höhe von 50,25 Metern und konnte bis zu 500 Kubikmeter Wasser speichern. Allerdings wurde der Turm bereits im Jahr 1964 stillgelegt. Heute befinden sich im ehemaligen Wasserturm Wohnungen.
Es gibtdrei große Parks, die vor allem während der Sommermonate als Ausflugsziel vieler Hamburger dienen. Alle Parks stammen ursprünglich von Familien, werden inzwischen aber öffentlich betreut.
Hierbei handelt es sich um den Willinks Park, um den Von-Eicken-Park und um den Amsinckpark. Außerdem befindet sich im Stadtteil auch der Lohbekpark.
Quelle: Wikipedia
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