Finkenwerder ein Stadtteil in Hamburg
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Der Stadtteil Hummelsbüttel liegt im Hamburger Bezirk Wandsbek. Im Süden des Stadtteils grenzt die Alster an. Außerdem gibt es Grenzen zu den Stadtteilen Fuhlsbüttel, Norderstedt, Langenhorn und Poppenbüttel.
Früher gab es in Hummelsbüttel zahlreiche mit Reetdächern eingedeckte Häuser. Heute ist lediglich eines dieser Häuser noch erhalten.
Hummelsbüttel, das einst durch seine schöne Natur bekannt war, glänzt heute vor allem durch die zahlreichen Hochhäuser. Diese haben ein vollkommen neues Bild des Stadtteils geformt.
Zum ersten Mal wurde Hummelsbüttel, welches damals noch ein Dorf war, im Jahr 1319 im Rahmen einer offiziellen Urkunde erwähnt. Es gibt Belege, dass etwa zur Hälfte des 13. Jahrhunderts vor allem mit Korn gehandelt wurde.
Die Ritter von Hummelsbüttel gehörten im 14. Jahrhundert zu den mächtigsten Rittern in Holstein. Nach einem Kampf gegen die Grafen von Holstein und Schauenburg ging Hummelsbüttel jedoch an diese über, und zwar im Jahr 1346. Bis zum 16. Jahrhundert blieb das Dorf folglich im Besitz dieser Grafen.
Im Jahr 1528 ging Hummelsbüttel an die Grafschaft Holstein-Pinneberg über, doch die Grafschaft endete im Jahr 1640 mit dem Tod des letzten Grafen. Deshalb fiel Hummelsbüttel an Dänemark.
Nachdem sich Preußen und Schleswig-Holstein im Jahr 1867 zusammenschlossen, erfolgte die Eingliederung Hummelsbüttels, ehe es im Jahr 1937 endgültig zum Stadtteil von Hamburg ernannt wurde.
Hummelsbüttel galt lange Zeit als grünes Dorf. Doch nach der Eingliederung nach Hamburg änderte sich das ab den 1950er Jahren. Es wurden immer mehr Hochhäuser errichtet, die kaum noch etwas übrig ließen von dem ursprünglichen Charme des einstigen Bauerndorfes.
In der Nähe der Hummelsbüttler Feldmarkt gibt es ein Erholungsgebiet, welches nahezu naturbelassen ist. Das gemeinnützige Projekt dient dazu, den Hamburgern, die im Alltag oft von Stress geplagt sind, eine Auszeit zu verschaffen. Hier kann man sich nicht nur ausruhen und die wunderschöne Natur genießen, sondern auch verschiedene Sportarten treiben. Dank zahlreicher Wohnwagenstellplätze können auch Gäste von außerhalb anreisen und das schöne Gebiet erkunden.
Ebenfalls für eine Auszeit sorgen Besuche im Raakmoor oder in den Hummelsbüttler Mooren.
Wenn Sie sich nach etwas Natur sehnen, sollten Sie sich zudem den ehemaligen Müllberg und den Hummelsee nicht entgehen lassen. Hier lässt es sich ebenfalls herrlich entspannen.
Auf jeden Fall einen Ausflug wert ist die Sievertsche Tongrube, die aus der Holstein-Warmzeit stammt. Noch heute können Sie hier limnische und marine Ablagerungen erkennen.
In Hummelsbüttel stehen Ihnen zahlreiche Sportmöglichkeiten zur Verfügung. So können Sie hier beispielsweise Fußball oder Tischtennis spielen.
Eine der interessantesten Kirchen in Hummelsbüttel ist die Christopheruskirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde. Diese wurde ab dem Jahr 1952 errichtet und im Jahr 1955 fertiggestellt. Später entstand noch das dazugehörige Gemeindehaus. Die Kirche gehört heute zu den Kulturdenkmälern Hamburgs.
Quelle: Wikipedia
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