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Mehr als nur das ehemalige Schlachthofviertel

Das Karolinenviertel in Hamburg-St.Pauli ist ein einzigartiger Stadtteil mit einer einzigartigen Geschichte. In der Nähe des Hafens und der Reeperbahn gelegen, hat dieser Stadtteil im Laufe der Zeit dramatische Veränderungen durchgemacht. Was einst als Schlachthofviertel bekannt war, hat sich zu einem der angesagtesten Orte der Stadt entwickelt. 

Einst ein von Armut und Kriminalität geprägtes Viertel, ist dieses aufstrebende Viertel heute voller neuer Geschäfte, Cafés und Bars, die sowohl Einheimische als auch Touristen anziehen. Das Karolinenviertel hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Neuerfindung erlebt und sich zu einem der beliebtesten Viertel in Hamburg entwickelt. Diese Transformation wurde durch den Zuzug neuer Einwohner und Unternehmen vorangetrieben, die beide zur Modernisierung dieses Stadtteils beigetragen haben.

Geschichte des Karoviertels

Wer auf die Geschichte des ehemaligen Schlachthofviertels blickt, merkt schnell, dass dieses Viertel eine lange Tradition besitzt, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Da die Geschichte eng mit dem Heiligengeistfeld verbunden ist, werde ich aber an dieser Stelle nicht bis zu diesem frühen Zeitpunkt zurückblicken.

Stattdessen betrachte ich lieber die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte seit 1953, da diese den Wandel veranschaulichen. Meinen Schwerpunkt lege ich bei dieser historischen Betrachtung allerdings den Zeitraum ab Ende der 1980er Jahre.

1953 begannen die Bauarbeiten für ein Messezentrum sowie Pläne für eine Sport- und Kongresshalle am benachbarten Schlachthofviertel. Dieses Gebiet galt als „Reservegebiet“ und so lag es nahe, diese Anlagen dort zu errichten. Kurz darauf begannen die Bauarbeiten für die ersten Projekte und markierten den Beginn einer neuen Ära für die Stadt.

1964 begannen die Bauarbeiten für den als Heinrich-Hertz-Turm bekannten Fernsehturm an der Rentzelstraße am ehemaligen Standort des „Hotel Central“. Von 1970 bis 1973 wurde in einem Kernbereich des Alten Botanischen Gartens das CCH (Congress Centrum Hamburg), ein Tagungszentrum und Hotel, errichtet. 

1983 beauftragte die SAGA Unternehmensgruppe einen Arbeitskreis mit der Untersuchung des Karolinenviertels. Dieser Arbeitskreis wurde durch ein Sachverständigenbüro unterstützt, um § 4 Städtebauförderungsgesetz zu erfüllen. Ziel dieser Untersuchungen war es, der SAGA als wichtigstem Wohnungseigentümer Hinweise zur optimalen Nutzung des Karolinenviertels zu geben. 

1987 erwarb ein Spekulant das Terrassenensemble in der Laeiszstr. 18 und Marktstr. 95 im Karolinenviertel (das waren die sogenannten „LAMA-Häuser“). Dieser Erwerb wurde später vom Gericht als solcher anerkannt, was zur Vertreibung der Bewohner führte. Um gegen diese Ungerechtigkeit zu protestieren, folgten mehrere Besetzungen und Räumung durch die Polizei. Schließlich wurden beide Gebäude abgerissen.

Am 26. April 1988 hat der Hamburger Senat das Sanierungsgebiet St. Pauli-Nord/Karolinenviertel förmlich beschlossen. Dies führte 1989 zur offiziellen Gründung der „Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH“ (STEG), die zahlreiche Sanierungsmaßnahmen initiierte, die bis 2013 abgeschlossen wurden. Der Plan umfasste die Wiederherstellung von Gebäuden und Infrastruktur sowie die Schaffung neuer Flächen für Wohnen, Kulturstätten und Unternehmen. Diese Renovierungen haben der wirtschaftlichen Entwicklung Hamburgs sehr zugute gekommen und gleichzeitig das kulturelle Erbe bewahrt.

Am 1. Mai 1992 gab die Stadtentwicklungsgesellschaft STEG stolz den Abschluss ihres ersten Haussanierungsprojekts bekannt. Dieses Haus in der Marktstraße 125a in der Innenstadt wurde vom erfahrenen STEG-Team komplett von Grund auf saniert. Das wunderschön restaurierte Gebäude war ein eindrucksvoller Beweis für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und ein Zeichen für die Zukunft der Stadterneuerungsprojekte von STEG in der Region. 

Im August 1992 erschien die erste Auflage der vierteljährlich erscheinenden Informationsschrift „Sanierungsblatt Karolinenviertel“ der Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH (STEG). Diese Publikation widmete sich dem Sanierungsgebiet St. Pauli-Nord S 3 (Karolinenviertel) und sollte auf dessen Fortschritte aufmerksam machen. Die Publikation gab einen detaillierten Überblick über den gesamten Sanierungsprozess und verschaffte den Lesern Zugang zu Informationen zu allen relevanten Aspekten.

Auf einem Grundstück südlich der Vorwerkstraße wurden im Februar 1993 vier Wohnwagen zur vorübergehenden Unterbringung der Bewohner der im Bau befindlichen Wohnanlage „Bahnhofstraße“ an der Marktstraße 107 aufgestellt. Diese Initiative ermöglichte es den von den Bauarbeiten Betroffenen, im selben Gebiet zu bleiben, anstatt während des Entwicklungsprozesses an einen anderen Ort versetzt zu werden.

Im Dezember 1993 zog der Roma Club Negotin Krajina e.V. von der Glashüttenstraße 99 in die Marktstraße 24 um. Die neuen Räumlichkeiten waren größer und ihren Bedürfnissen besser angepasst. Dies bot ein dringend benötigtes Upgrade für den Betrieb des Clubs.

Im Mai 1994, nach dem gescheiterten Versuch einer Grünanlage auf dem brachliegenden südlichen Schlachthofgelände, sperrten Anwohner entschieden die Zufahrtsstraßen zum Parkplatz zwischen Marktstraße und Ölmühle. Dies geschah aus Protest gegen die mangelnde Reaktion der Behörden und um zu fordern, dass an seiner Stelle ein Stadtteilpark angelegt wird. Das Volk war entschlossen, sich Gehör zu verschaffen, und mit dieser Demonstration versuchten sie, Aufmerksamkeit auf ihre Sache zu lenken. 

Von 1994 bis 1996 erfolgte der Neubau eines Hotelgebäudes in der Feldstraße 53-58 für die ASTRON-Gruppe, die heute als NH-Hoteles bekannt ist. Dies geschah nach Plänen der Architekten Kiwitter & Ludwig aus Saarbrücken. Um Platz für das Projekt zu schaffen, wurden die Reste des ehemaligen Reinigungsbades „Wilhelmsbad“ abgerissen. 

Am 3. August 1996 wurde der neue Stadtteilpark am Ölmühlenplatz mit einem Festakt unter dem Titel „Grüne Oase Ölmühlenplatz – Ghetto Soundclash“ offiziell eingeweiht. Damit wurde ein Wunsch der Bevölkerung realisiert.

Im Winter 1996/97 wurde nach langwierigen Verhandlungen zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und der genossenschaftlichen Schanze e.G. ein Geschäftshaus in der Ludwigstraße von der Stadt erworben. Anschließend wurde das Gebäude der Wohnprojektgruppe „Nimm 2“ zur Verfügung gestellt. Eine Umgestaltung ermöglichte Wohnungen in diesem Gebäude zu errichten.

Zwischen 1996 und 1998 wurde der alte Rinderschlachthof (Neuer Kamp 35) auf dem ehemaligen südlichen Schlachthofgelände zu einem Standort für Gastronomie und Events, soziale Einrichtungen und Unternehmen in der Startphase umgebaut. Dieser Bereich wurde „ETAGE 21“ genannt. Der Zweck dieser Umwandlung war es, ein Umfeld zu schaffen, das Ressourcen und Unterstützung für Unternehmer in ihren frühen Phasen der Geschäftsentwicklung bietet. Dazu gehörte der Zugang zu Finanzberatung, Mentoring-Möglichkeiten und Networking-Veranstaltungen.

In der Mathildenstraße wurden 1997/98 im Wohnbauprojekt „Wilde Mathilde“ mehrere Vorder- und Hinterhäuser umgebaut. Dieses Projekt wurde vom renommierten Architekten Peter Stürzebecher entworfen und zeichnete sich durch eine markante neue Dachzone aus. Das Design mischte moderne Elemente mit klassischen Motiven, um eine einzigartige und schöne Struktur zu schaffen, die noch heute bewundert wird.

Am 30. Januar 1998 öffnete das Stadtteilzentrum „Schlachthof Hamburg“ in der alten Rinderschlachthalle seine Pforten für die Öffentlichkeit. Dieses Ereignis wurde durch die Einweihung einer Fußgängerbrücke über den U-Bahngraben von der Marktstraße durch die Schlachthofpassage bis zur Sternstraße begleitet. Die Brücke verbindet auf praktische Weise zwei zuvor voneinander isolierte Stadtteile Hamburgs und ermöglicht einen einfachen Zugang zwischen ihnen.

Im Februar/März 1998 bezog die Frauenwohnsiedlung „Carolina“ ein Terrassenhaus in der Karolinenstraße. Hervorgegangen ist dieses Projekt aus dem Verein Karolina e.V., der 1993 gegründet wurde. In seiner 25-jährigen Geschichte war Carolina für viele Frauen, die vorübergehende Unterkünfte und Unterstützungsangebote benötigten, ein sicherer Hafen.

1999/2000 wurde der Ölmühlenplatz einer umfassenden Umgestaltung unterzogen, bei der eine Baulücke geschlossen wurde. Dies führte zur Errichtung eines modernen Neubaus für die Eigentümergemeinschaft Marktweg/ Ölmühle. 

Zwischen 1999 und 2001 wurde das Areal der Gewürzfabrik Hermann Laue („HeLa“) im westlichen Teil des Karolinenviertels bebaut. Das Projekt mit dem Namen „Sternquadrant“ umfasste neue Wohn- und Gewerbebauten an den Blockrändern sowie eine Wohnterrasse im Inneren des Blocks. Diese Entwicklung war ein wichtiger Schritt, um diesen Teil Hamburgs in einen lebendigen Stadtteil mit vielen Wohn- und Geschäftsmöglichkeiten zu verwandeln. 

Der Hamburger Senat hat am 14. Dezember 1999 einen Beschluss gefasst, der die Weiternutzung des Geländes der Hamburg Messe an seinem innerstädtischen Standort östlich und nördlich des Karolinenviertels unterstützt. Mit dieser Entscheidung begannen die Planungen für den Umbau und die Erweiterung des Areals auf beiden Seiten der Karolinenstraße. Das Projekt zielte darauf ab, mehr Raum für zukünftige Aktivitäten zu schaffen und gleichzeitig das bestehende kulturelle Erbe zu bewahren.

Von 2000 bis 2006 stellte der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Mittel zur Förderung von Wirtschaft und Infrastruktur in weiten Teilen von St. Pauli mit Ausnahme des Schanzenviertels bereit. Dies verlieh der Region einen wirtschaftlichen Aufschwung, da Mittel in neue Unternehmen und Projekte investiert wurden, die dazu beitragen würden, weiteres Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Der EFRE trug auch zur Verbesserung der bestehenden Infrastruktur bei, einschließlich Verkehrsanbindungen und öffentlichen Einrichtungen, wodurch eine dringend benötigte Modernisierung für viele Bereiche von St. Pauli bereitgestellt wurde. 

Seit 2001 finden Verhandlungen mit externer Moderation statt, um erste Streitigkeiten über die Erweiterung des Messegeländes nördlich des Karolinenviertels beizulegen. Ergebnis dieses Prozesses ist ein Kompromiss, der einen Interessenausgleich zwischen den Hauptakteuren –Hamburg Messe und Congressges. mbH (HMC), Fleischgroßmarkt Hamburg (FGH) und der Bewohnerschaft des Karolinenviertels vorsieht. 

Im September 2001 hat der Verein Unternehmer ohne Grenzen e.V. im Gründungszentrum ETAGE 21 eine Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten eröffnet, die ihr eigenes Unternehmen gründen wollen. Diese Beratungsstelle soll Hilfestellung bei der Unternehmensplanung, der Suche nach den richtigen Ressourcen und der Verwaltung der Finanzen geben. Ziel des Vereins war es, zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch Unternehmertum und zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Hamburg beizutragen, indem diese Ressourcen Migranten zur Verfügung gestellt werden, die ein eigenes Unternehmen gründen möchten.

2003 wurde die STEG Hamburg mbH durch ein Management-Buy-Out privatisiert, wobei das Treuhandvermögen (Gebäude und Grundstücke) bei der FHH verblieb. Im November desselben Jahres musste das denkmalgeschützte Gebäude in der Marktstraße 8/9 wegen mangelnder Verkehrssicherheit und Einsturzgefahr abgerissen werden. 

2003/2004 wurde nach mehrjähriger Planung der Neubau für den Markthof e.G. wurde auf einem Areal nördlich des Ölmühlenplatzes begonnen. Im Sommer 2004 wurde die Hamburg Messe erweitert und ein denkmalwürdiger Teil des ehemaligen HEW-Verwaltungsgebäudes in der Karolinenstraße 43 leider abgerissen, um Platz für diese Erweiterung zu schaffen. 

In den Jahren 2004/2005 hat die STEG trotz erheblicher Kritik des örtlichen Sanierungsgutachtens die Pläne für den Bau eines neuen Bürogebäudes für das „Musikhaus St. Pauli – Kar(o)Star“ auf einer Grünfläche neben dem alten Rinderschlachthof weiter vorangetrieben. Dieser Bau stieß bei vielen Mitgliedern der örtlichen Gemeinde auf Widerstand, die argumentierten, dass eine solche Maßnahme zur Zerstörung einer wichtigen Grünfläche führen würde. STEG setzte jedoch seine Pläne fort und vollendete den Bau im Jahr 2005.

Im Sommer 2005 schloss die Grundschule Laeiszstraße als letzte organisatorisch eigenständige allgemeinbildende Schule im östlichen Karolinenviertel ihre Pforten. In der Folge wurde sie der Ganztagsgrundschule Ludwigstraße angegliedert und wurde eine Zweigstelle dieser Schule. Damit hat sich die Bildungslandschaft im Hamburger Karolinenviertel deutlich verändert.

In den Jahren 2005/2006 wurde ein seit über zehn Jahren leerstehendes Gründerzeithaus in der Karolinenstraße saniert und umgebaut, nachdem es von der kommunalen Wohnungsgesellschaft SAGA an eine Privatperson verkauft worden war. Das Renovierungsprojekt zielte darauf ab, das Gebäude unter Beibehaltung seiner ursprünglichen architektonischen Merkmale wiederzubeleben und es von einem verlassenen Relikt wieder in einen attraktiven Lebensraum zu verwandeln.

Die Stadt Hamburg hat 2006 mehrere Kinder- und Jugendeinrichtungen aus dem Karolinenviertel und dem Schanzenviertel am bisherigen Standort des Jugendzentrums St. Pauli („Helmuth-Hübener-Haus“) an der Schilleroper zusammengeführt. Am 12. Mai 2006 wurde das neu errichtete „Haus der Familie“ feierlich wiedereröffnet. 

Im Dezember 2006 wurde das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli einer umfassenden Sanierung und „Neukonstruktion“ unterzogen, die mit dem Abriss der Südtribüne begann. Dies war der Beginn eines umfangreichen Projekts zur Modernisierung und Aufwertung der Stadioneinrichtungen für Fans, Spieler und Mitarbeiter gleichermaßen. 

In den Jahren 2006 und 2007 wurde die Budenreihe aus dem 19. Jahrhundert in der Marktstraße 7 (Häuser 1-15) saniert. Zusätzlich wurde im Rahmen einer Baugemeinschaft ein Neubau am nördlichen Blockrand errichtet.

Kultur & Architektur

Nach einer ausführlichen Betrachtung der historischen Entwicklungen wird deutlich, dass das Karoviertel aufgewertet und modernisiert wurde. Das Karolinenviertel in Hamburg-St.Pauli ist mittlerweile ein pulsierendes Viertel, das für seine einzigartige Kultur und Architektur bekannt ist. Traditionelle Gebäude sind seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil dieses Viertels; Viele werden jedoch durch modernisierte Strukturen ersetzt, die Aspekte des zeitgenössischen Designs in ihre Architektur integrieren. 

Die Ergänzungen der Skyline können sowohl als Verbesserung als auch als Nachteil für den Charakter des Gebiets angesehen werden, da es von seiner ursprünglichen Funktion weggeht, aber modernere Annehmlichkeiten hinzufügt, um das Leben für die Einheimischen angenehmer zu machen.

Restaurant im Karoviertel

Die kulturelle Diversität zeigt sich nicht nur in der Mischung unterschiedlicher Baustile, sondern auch in der bunten Mischung an Restaurants. Wenn du das Karoviertel in seiner Vielfalt kennenlernen möchtest, solltest du dir folgende Restaurants einmal genauer ansehen: 

  • Restaurant Variable (Karolinenstraße 23, 20357 Hamburg): Ruhiges Lokal mit saisonalen Gerichten
  • philipps Restaurant (Turnerstraße 9, 20357 Hamburg): Paneuropäische Küche, rustikal-elegantes Flair
  • Marend Tiroler Küche (Feldstraße 29, 20357 Hamburg): Trendiges österreichisches Restaurant
  • HAPPENPAPPEN (Feldstraße 36, 20357 Hamburg): Vegane Speisen und Boho-Ambiente
  • Fisch Pauli (Marktstraße 21a, 20357 Hamburg): Fischrestaurant
  • XeÔm Eatery (Karolinenstraße 25, 20357 Hamburg): Trendiges vietnamesisches Restaurant
  • DAS PEACE Hamburg (Karolinenstraße 14, 20357 Hamburg): Levante-Küche in origineller Umgebung
  • bodega Lima (Glashüttenstraße 3, 20357 Hamburg): Peruanisches Restaurant

Shopping im Karoviertel

Neben Restaurants haben sich im Karoviertel lokale Designer und Vintage-Läden angesiedelt. Somit lädt das Karoviertel seine Bewohner und Besucher zu einer alternativen Shoppingtour ein. Folgende Läden lohnen sich meiner Meinung nach besonders:

  • glore Hamburg (Marktstraße 31, 20357 Hamburg)
  • Mitali fashion shop (Marktstraße 94, 20357 Hamburg)
  • Goldmarie Shop – Hamburg (Marktstraße 145, 20357 Hamburg)
  • Elternhaus – Handmade Clothing from Hamburg (Marktstraße 29, 20357 Hamburg)
  • Goldig Hamburg (Marktstraße 143, 20357 Hamburg) 
  • Vunderland (Marktstraße 137, 20357 Hamburg)
  • All My Friends – Kreativkaufhaus (Schanzenstraße 34, 20357 Hamburg) 
  • Lilit – Mode feminin (Marktstraße 10/12, 20357 Hamburg) 
  • glOry hOle sneaker shop (Marktstraße 145, 20357 Hamburg
  • Lobby Skateshop Hamburg (Marktstraße 28, 20357 Hamburg)

Möchtest du dir eine Pause gönnen, dann lohnt sich ein Besuch in einem der Cafés. Besonders empfehlen möchte ich dir das Café TEIKEI (Marktstraße 25, 20357 Hamburg) oder das Café Klatsch (Glashüttenstraße 17, 20357 Hamburg), wenn Lust auf ein leckeres Frühstück oder ein gutes Stück Kuchen hast.

Fazit: Das Karoviertel – Ein Ort für alle

Das Karoviertel in Hamburg-St. Pauli, ist ein lebendiger und multikultureller Stadtteil. Es ist ein Ort, an dem Einheimische und Touristen gleichermaßen alles erleben können, was die Gegend zu bieten hat – von den vielfältigen Restaurants, Bars und Cafés bis hin zu den vielen kulturellen Attraktionen.

Das Karoviertel ist seit langem ein wichtiger Teil der Hamburger Kultur. Es beherbergt einige der ältesten Gebäude der Stadt sowie einige neuere Strukturen wie moderne Apartmentkomplexe und Einkaufszentren. Es gibt auch viele Parks in der Umgebung, was es zu einem großartigen Ort für Familien oder Paare macht, die an einem sonnigen Tag nach einem Ort zum Entspannen suchen.

Das Karoviertel ist bekannt für seine lebhafte Atmosphäre; hier ist immer was los! 

Herausgeber Andreas Kirchner

Andreas Kirchner ist Herausgeber des Online Magazins Hamburgausflug.de. Ich lebe seit über 40 Jahren im Speckgürtel von Hamburg. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Hamburg zur Verfügung.

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