Es gibt kaum jemanden, der die kleinen Gefährten die überall auf den Straßen verteilt stehen oder liegen noch nicht gesehen hat. Die Rede ist von den vielen E-Rollern, die sich einer hohen Beliebtheit erfreuen dürfen. Noch nie ist man ohne PKW oder Öffis schneller von A nach B gekommen, wenn es mal flott gehen musste. Alles zum Thema Elektro Roller mieten in Hamburg.
Vielleicht hat man auch einfach nur keine Lust mehr zu gehen oder ist kaputt vom Tag. Dann sind diese Roller der perfekte Wegbegleiter, um schnell und sicher nachhause zu komme.
Wie funktionieren die öffentlichen Elektro Roller?
Eigentlich ist das Prinzip vom E-Roller mieten simpel und einfach.
Man braucht dafür lediglich ein Smartphone und eine Zahlungsmethode.
Man lädt sich die App des entsprechenden Anbieters runter und wählt seine gewünschte Zahlungsmethode aus.
Die meisten E-Scooter Verleihe bieten nur eine Kreditkartenzahlung an. Manchmal kann man aber auch per Lastschrift bezahlen.
Wenn man noch nicht vor einem Roller steht, werden einem per Karte die nächsten freien angezeigt.
Nun muss man den QR-Code scannen, der auf dem Scooter angebracht ist. Falls das nicht funktioniert, steht unter dem Code auch eine Nummer, die man eingeben kann.
Jetzt kann man los düsen. Um die Ausleihe zu beenden, muss man den Scooter abstellen und den Vorgang mit der App beenden.
Welche Voraussetzungen müssen die Fahrer haben?
Es gibt mehrere Vorschriften, an die man sich als E-Scooter Nutzer halten muss. Denn ansonsten drohen dir hohe Geldstrafen.
Man darf den E-Roller nicht zu zweit benutzen.
Außerdem muss man auch hier, wie auch im allgemeinen Straßenverkehr, bestimmte Promillegrenzen beachten und sich an die Verkehrsordnung halten.
Man darf die E-Scooter nur auf Radwegen / Radstreifen nutzen und man darf nicht mehr als 20km/h schnell fahren. Falls es keine Radwege gibt, muss man vorsichtig auf der Straße fahren. Niemals aber auf dem Fußweg!
Eigentlich sind E-Scooter aufgrund ihrer begrenzten Geschwindigkeit ab 14 Jahren erlaubt, mieten dürfte man sie aber rechtlich erst ab 18 Jahren.
Worauf man noch achten sollte, ist das Maximalgewicht, was bei fast allen Rolleranbietern 100kg beträgt. Lediglich die E-Roller von Lime können Personen bis 150 kg transportieren.
Welche verschiedenen E-Scooter Anbieter gibt es in Hamburg?
Wie viele andere Großstädte hat auch Hamburg eine Vielzahl von Herstellern, die E-Roller zum Verleihen anbieten. Darunter zählen diese 5 verschiedenen:
- Lime
- Tier
- Bird
- Voi
- Bolt
Alle Hersteller haben unterschiedliche Roller und unterschiedliche Konditionen, Fahrtzeiten oder Standorte. Vergleichen sie am besten vorher die Preise, das kann sich bei einer weiteren Strecke schon lohnen.
Preise von E-Scootern
Die Preise der Nutzung von E-Rollern unterscheiden sich je nach Hersteller.
Mittlerweile gibt es in jedem Bezirk höchstens 1000 E-Roller von einem Angebot, damit jeder Hersteller seine E-Roller an die Menschen bringen kann.
Der Ausleihpreis beträgt bei allen 5 Anbietern 1 Euro, dann zahlt man pro angefangene Minute unterschiedlich viel.
Bei Bird und Voi z.B 19 Cent und bei Lime 25 Cent pro Minute.
Wie ist man versichert, falls doch mal ein Unfall geschehen sollte?
Im Gesetz ist es geregelt, dass die Personen oder Firmen die E-Roller besitzen/verleihen auch für die Versicherung aufkommen müssen.
Das heißt, wenn man einen Unfall hat mit Personen oder Sachschäden gegenüber Dritten, muss das die Versicherung des Rollerunternehmens bezahlen.
Das gilt leider nicht für Schäden, die an einem selbst entstehen, wie z.B ein kaputtes Handy was während der Fahrt runterfällt oder wenn man sich schlimm verletzt…
Dafür bräuchte man dann eine eigene Privat-Haftpflicht, eine Unfall- oder eine Krankenversicherung.
Tipps und Wissenswertes
Den E-Scooter dürfen sie niemals so parken, dass andere Verkehrsteilnehmer behindert oder sogar gefährdet werden. Von einigen Apps erhält man Hilfe einen geeigneten Abstellplatz zu finden und manche Anbieter geben sogar bestimmte Flächen vor.
Fazit – Elektro Roller mieten in Hamburg.
Mit E-Scootern durch Hamburg fahren kann sehr viel Spaß machen.
Hinzukommt, dass man nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen ist und einfach selber frei entscheiden kann, wann es nach Hause geht.
Seid ihr gerade auf Jobsuche ? Man kann sich als Juicer bewerben- Das sind die Personen, die die Scooter abends einsammeln, laden und dann neu verteilen, damit diese wieder an ihren Ursprungsplatz kommen.
Andreas Kirchner ist Herausgeber des Online Magazins Hamburgausflug.de. Ich lebe seit über 40 Jahren im Speckgürtel von Hamburg. Auf unserer Seite stellen wir Ihnen Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele, Attraktionen sowie wissenswerte Fakten über Hamburg zur Verfügung.
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