Parkhaus Tanzende Türme
02.12.2024 - Mitten zwischen Reeperbahn und Millerntorplatz befindet sich zentral gelegen die Contipark Tiefgara... weiter
Wer es sowohl beim Akt des Fotografierens als auch auf den dabei entstehenden Bildern nicht nur auf „eitel Sonnenschein“ abgesehen hat, der findet in Hamburg nicht bloß an 365 Tagen grandioses Fotowetter, sondern ebenso zahllose Motive aus unterschiedlichsten Stilen.
Allerdings: Naturgemäß wäre es eher unpraktisch, den Inhalt eines ganzen Fotostudios durch die Stadt zu tragen. Wir zeigen deshalb, was Hamburg-Neulinge zwischen Equipment und Motivwahl wissen sollten.
Wie viele einzelne taugliche Fotomotive Hamburg bietet, lässt sich definitiv nicht beziffern – es dürften Millionen und mehr sein. Wer allerdings hier auf den Auslöser drücken möchte, sollte einiges beachten:
Zudem gibt es in Hamburg eine Gruppe von Hobbyfotografen, die sich regelmäßig für gemeinsame Exkursionen trifft. Wer mitmachen möchte, kann sich einfach in deren Forum anmelden.
Nachdem wir diese Basics geklärt hätten, gehen wir jetzt an das Thema, über das Fotografen aller Erfahrungsstufen vortrefflich diskutieren können – die richtige Hardware für Stadtfotografie im Allgemeinen und Hamburg-Fotografie im Besonderen.
Wenn beim Thema Fotografie von Hardware die Rede ist, dann sind damit jene technischen Bausteine gemeint, die für die Fotografie unerlässlich sind – also nicht bloß eine zusätzliche Hilfe darstellen. Die Kamera selbst, also der Body, gehört hierzu ebenso wie sämtliche Linsen und nicht zuletzt etwaige Hilfsmittel für die Ausleuchtung.
Grundsätzlich empfiehlt es sich dringend, auf eine Kamera mit Wechselobjektiven zu setzen. Einfach, weil sich damit unterschiedlichste Fotosituationen deutlich besser ansprechen lassen als mit einer Kamera, bei der die Linse fest installiert ist. Dementsprechend haben wir unsere Tipps rund um diese Bauweise aufgebaut.
Wer bereits „irgendeinen“ Kamerabody besitzt, der braucht sich ganz sicherlich nicht für eine Reise nach Hamburg in Unkosten zu stürzen und ein neues Gerät anzuschaffen. Aber: Für nicht eben wenige Reisende ist ein solcher Trip ein probater Anlass, um sich überhaupt eine Kamera zu kaufen oder das alte Modell durch einen Nachfolger zu ersetzen.
Unter diesem Aspekt sind heutzutage – unabhängig von den verschiedenen Kameraherstellern – bei der digitalen Fotografie und beim Kauf zwei Faktoren von besonderer Relevanz:
Vollformat ist fast immer teurer. Dafür allerdings können Kameras mit diesen Sensoren eine ganze Reihe von Vorteilen ins Feld führen – unter anderem eine generell höhere Bildqualität, größerer Dynamikumfang, ein breiteres Sichtfeld und bessere Performance bei schlechten Lichtbedingungen. Das allerdings geht zulasten eines (etwas) größeren Gehäuses und höherer Systemkosten.
Hierbei entfällt die gesamte Spiegelmechanik. Im Sucher befindet sich stattdessen ein hochkompakter Mini-Bildschirm. Unter anderem sorgt das für eine im Vergleich deutlich reduzierte Gehäusegröße, wodurch derartige Systemkameras ähnlich kompakt (und vor allem schlank) ausfallen wie es früher bei analogen Spiegelreflexkameras der Fall war. Da sich zudem beim Fotografieren nichts bewegt, kann nichts mehr verschleißen. Spiegellose Kameras sind daher für hunderttausende Auslösungen und mehr gut.
Stellt sich nun die Frage: Was sollte sich jemand anschaffen, der mit fotografischen Ambitionen nach Hamburg reist, die über normale touristische Schnappschüsse mit dem Smartphone oder der Kompaktkamera hinausgehen? Dazu einige Ratschläge:
Dazu noch ein guter Rat: Wer die Hardware vor seinem Hamburg-Trip anschaffen möchte, der sollte nicht nur online verschiedene Modelle in seiner Preisklasse vergleichen, sondern sich bei einem guten Fotohändler die Zeit nehmen, seine Favoriten persönlich in Augenschein zu nehmen – und zuhause kräftig üben, damit die ganze Bedienung in Fleisch und Blut übergeht. Die schönen Hamburg-Fotos sollen ja nicht alle nur im Vollautomatikmodus geschossen werden.
Bei den Bajonettanschlüssen der Objektive gibt es nur einige wenige etablierte Standards – und für alles Adapter. Wer zudem eine Vollformatkamera wählt, der muss sich um solche Sachen wie einen reduzierten Bildausschnitt keine Gedanken machen.
Für Interessenten bedeutet das vor allem eines: Nicht nur in Sachen Hersteller, sondern vor allem Brennweiten haben sie buchstäblich die ganz große Qual der Wahl. Fangen wir dazu auf der obersten Ebene der wichtigsten Unterschiede von Objektivbauarten an.
Was die Wahl anbelangt, sollte die typische Natur der Stadtfotografie das Vorgehen bestimmen:
Zwar lässt es sich hierüber hervorragend diskutieren. Aber wer möglichst flexibel unterwegs sein möchte, der dürfte mit zwei, höchstens drei Objektiven wahrscheinlich am besten ausgerüstet sein. Eines sollte ein Standard-Zoom mit einer Brennweite von ungefähr 18 bis 55 Millimeter sein; das zweite Objektiv wäre in dem Fall ein Tele-Zoom, der ungefähr bei 55 Millimetern beginnt und bis 200 oder 300 Millimeter reicht.
Alternativ wäre es mit einem sogenannten Reise-Zoom möglich, beide Objektive zu vereinen. Allerdings sind solche Linsen in entsprechender Qualität ausnehmend teuer und haben verschiedene Limitierungen gegenüber zwei besser spezialisierten Objektiven.
Wer noch ein drittes Objektiv mitnehmen möchte, der sollte mitunter über eine sehr lichtstarke Weitwinkel-Festbrennweite im Bereich von etwa 24 Millimetern nachdenken. Damit lassen sich beeindruckende Panoramabilder schießen – etwa rund um den Hafen.
Prinzipiell ist ein vor das Objektiv zu schraubender Filter optional – auch ohne ihn lassen sich mit entsprechendem Equipment hervorragende Bilder erstellen. Erst recht, wenn diese hinterher noch am Computer bearbeitet werden können. Allerdings können die unterschiedlichen Filter die fotografischen Möglichkeiten stark erweitern.
Für eine quirlige Stadt wie Hamburg ist hierbei vor allem der sogenannte Grau- oder ND-Filter interessant. Er verringert die Lichtmenge, die durchs Objektiv kommt. Dadurch muss die Belichtungszeit verlängert werden. Als Folge davon verschwimmen alle beweglichen Objekte, die sich währenddessen durchs Bild bewegen. Das macht es selbst an Plätzen mit großem Andrang möglich, Menschen, Autos und ähnliche „Störfaktoren“ weitgehend aus dem Motiv zu verbannen.
Leistungsfähige Blitze sind mittlerweile sehr günstig geworden. Insofern wäre es eigentlich falsch, einen solchen Helfer nicht zumindest in der Fototasche dabeizuhaben. Allerdings: Gerade wenn wir von Outdoor-Fotografie in Hamburg sprechen, dann gibt es (wenigstens tagsüber) nur eher wenige Situationen, in denen ein Aufsteckblitz einen merklichen Unterschied machen würde.
Daher lautet hier der Rat: Nice to have, aber es ist definitiv kein Blitz nötig, um die Hansestadt von ihren schönsten Seiten abzulichten.
Mit den Elementen, die wir bisher aufgelistet haben, steht einer urbanen Fotosafari in Deutschlands schönster Hansestadt nichts mehr im Weg. Doch ganz ähnlich, wie ein leckeres Fischbrötchen noch besser schmeckt, wenn man dazu ein norddeutsch-herbes Bier trinkt, verhält es sich bei der Fotografie: Mit einigen zusätzlichen Gegenständen wird sie einfach „runder“.
Es mag Street-Fotografen geben, die sich die Kamera um den Hals hängen, sich vielleicht noch ein Wechselobjektiv in die Beintasche ihrer Cargo-Hose schieben und damit den ganzen Tag unterwegs sind. Wer jedoch sein fotografisches Hamburg eher touristisch angeht und dazu nicht dauernd nur mit der Kamera in der Hand arbeitet, sollte unbedingt über eine Foto- respektive Kameratasche nachdenken.
Sie sollte einige Merkmale erfüllen:
Eine solche Tasche aus Nylon oder ähnlichen Materialien ist in vernünftiger Qualität bereits ab zirka 50 Euro im Fachhandel erhältlich – wobei die Preise, wie generell in der Fotografie, nach oben hin weit offen sind.
Viele Smartphones sind heute zumindest regensicher, wenn sie nicht sogar gänzlich untertauchen können. Bei Kameras und Objektiven hingegen ist ein solcher Schutz immer noch die Ausnahme – vor allem unterhalb des Profisegments. Damit wären wir einmal mehr bei dem eher unsteten Hamburger Wetter angekommen – höflich formuliert.
Fakt ist: Gelangt einmal Wasser in das Innere der Kamera, dann können selbst Profis sich nur noch helfen, indem sie das Gerät bei sehr niedrigen Temperaturen bis etwa 45°C in einen Umluft-Backofen stellen. Da diese Option in typischen Hamburger Hotelzimmern völlig ausfällt, tut ein Kameraüberzug unbedingt not.
Er besteht aus Zeltstoff, besitzt Öffnungen und Klarsichteinsätze für Objektiv, Display und Sucher und lässt sich mithilfe elastischer Riemen sicher an der Kamera befestigen. Da es solche Überzieher in unterschiedlichen Längen gibt, sollte die Wahl auf einen fallen, der mit dem längsten mitgenommenen Objektiv funktioniert.
Übrigens: Um sämtliche Problemchen durch Tropfen auf der Linse zu vermeiden, empfiehlt es sich unbedingt, eine große Packung Linsenreinigungspapier in der Tasche vorrätig zu halten. Das hilft nebenbei sehr zuverlässig, wenn die Luftfeuchtigkeit generell hoch ist (etwa bei Nebel) und sich dadurch feinste Wassertropfen auf dem Glas niederschlagen.
Sowohl um weit entfernte Motive abzulichten als auch beim Einsatz längerer Belichtungszeiten (etwa mit dem erwähnten ND-Filter) muss die Kamera absolut ruhig stehen, sonst verwackeln die Bilder.
Normalerweise nutzen Fotografien hierzu ein klassisches Dreibeinstativ. Das allerdings ist weder kompakt noch lässt es sich sonderlich rasch aufstellen – ganz schlecht, weil in der Stadtfotografie viele Motive höchstens für wenige Sekunden zu sehen sind.
Die Antwort auf diese Herausforderungen ist ein Einbeinstativ. Eine Art teleskopierbarer Wanderstock mit Stativgewinde am Ende. Damit kann die Kamera zwar nicht von selbst stehen, lässt sich aber trotzdem ungleich einfacher (und länger) sehr ruhig halten. Netter Nebeneffekt: Via Selbst- oder Fernauslöser kann ein solcher Monopod ähnlich wie ein Selfie-Stick genutzt werden und beispielsweise die Kamera über die Köpfe der Menschenmassen heben.
Ein Besuch Hamburgs ist generell von Fußläufigkeit geprägt. Allerdings sollten selbst erfahrene Fotografen nicht unterschätzen, wie viel mehr Schritte zusammenkommen, wenn man sich eine Stadt aus fotografischem Blickwinkel „erläuft“.
Angesichts dessen sollte das Kamera-Equipment unbedingt um griffige und vor allem langstreckentauglich bequeme Schuhe ergänzt werden. Typische Vertreter aus dem Trekking- und Wandersegment sind dafür perfekt geeignet.
Wichtig: Solche Schuhe sollten schon beim ersten Anprobieren ohne Drücken passen. Einlaufen ist bei modernen Materialien nicht mehr nötig und vielfach auch nicht möglich. Was also schon im Geschäft kneift, wird es höchstwahrscheinlich ebenso zwischen Altonaer Volkspark und Elbtunnel tun.
Zugegeben, auf den bei Kameras üblichen SD-Karten lässt sich heute ein mehrwöchiger Urlaub mit zigtausenden Fotos problemlos speichern. Und da praktisch jeder Body ein rückseitiges Display besitzt, können die Motive ebenso betrachtet werden.
Dennoch sollte jedoch kein Fotograf Hamburg bereisen, ohne im Hotel ein Notebook oder Tablet mit großem Display zu haben – aus zwei Gründen:
Von den vielen Millionen Motiven, die Hamburg zu bieten hat, kann jedes einzelne unterschiedlich wirken – je nachdem, zu welcher Tageszeit es vom Naturlicht in Szene gesetzt wird und ob der Himmel sich tiefblau oder wolkenverhangen zeigt.
Angesichts dessen möchten wir diesen Ratgeber um einige Motive abrunden, die sich bei den jeweiligen Lichtverhältnissen besonders gut der Kamera präsentieren.
Hierbei handelt es sich sozusagen um „Pflicht-Fotografien“, die jeder Fotograf, der erstmalig nach Hamburg kommt, mitnehmen sollte – selbst, wenn diese Bilder schon von zigtausenden anderen Menschen eingefangen wurden.
Weiter können wir natürlich jedem nur die diversen anderen Hamburger Klassiker empfehlen, die ebenfalls bei keiner Session ignoriert werden sollten. Wer schon vor seiner Reise eine noch umfassendere Liste von Hot-Spots erstellen und später abarbeiten möchte, der kann sich zudem vertrauensvoll an ein Foto-Portal der Stadt von Fotografen für Fotografen wenden, auf dem verschiedenste spannende Motive auf der Karte zu finden sind.
Egal, ob es die schon millionenfach abgelichteten Wahrzeichen der Stadt sind oder jene einzigartigen Motive, die sich nur dem glücklichen Fotografen für einige Augenblicke offenbaren, bevor sie auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind: Wer die Hafenstadt durch den Sucher betrachten, erleben und festhalten möchte, der findet hier mehr als genug Material, um nicht nur einen Urlaub mit nichts anderem zu füllen.
Und im Gegensatz zu so manch anderen Metropolen darf Hamburg zudem für sich in Anspruch nehmen, bei Schietwetter nicht zu einer Abfolge von Fotomotiven in Moll-Tonlage abzudriften – ganz im Gegenteil.
02.12.2024 - Mitten zwischen Reeperbahn und Millerntorplatz befindet sich zentral gelegen die Contipark Tiefgara... weiter
02.12.2024 - Klein, aber oho – so könnte man Schlecks beschreiben. In Eimsbüttel warten Aktionsbe... weiter
02.12.2024 - Ihr seid gerade dabei umzuziehen und eure Reise geht nach Hamburg. Hier soll euer neuer Hauptwohnsi... weiter
Hamburgausflug.de - Das Portal für Hamburger und Touristen. Wir haben für Sie die besten Ausflugstipps in Hamburg & Umland - Lesen Sie unsere einzigartigen Berichten über die besten Sehenswürdigkeiten in Hamburg - Alle nennenswerten Informationen über Hamburgs Stadtteile, Museen, Kirchen & besonderen Orte.