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Dass man die Feuerwehr unter der 112 erreicht, lernen wir alle schon in der Grundschule und rufen im Ernstfall dort an. Doch stellt sich die Frage, ob oder besser wann die Feuerwehr zuständig ist. Vielleicht fragst du dich aber auch, welche Kosten durch einen Einsatz der Feuerwehr auf dich zukommen. Diese und weitere Fragen beantworten wir dir in diesem Beitrag über die Hamburger Feuerwehr.
In Hamburg gibt es 17 Wachen, die den Feuerschutz und Rettungsdienst koordinieren und eine weitere für Technik- und Umweltschutz.
Die Feuer- und Rettungswache Innenstadt (F 11) hat ihren Sitz an der Admiralitätstr. 54 in 20459 Hamburg. Mit insgesamt 112 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist diese Macher für den Innenstadtbereich sowie die Hafencity zuständig. Außerdem werden sie gerufen, wenn es um Löschboot- und Wasserrettung geht.
Die Feuer- und Rettungswache Altona (F12) liegt an der Mörkenstraße 36 in 22767 Hamburg. Hier arbeiten insgesamt 132 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese Ware ist für die Stadtteile Altona, St.Pauli, Ottensen, sowie Bahrenfeld zuständig. Sie ist außerdem zuständig für die Desinfektion von Fahrzeugen und Geräten.
Die Feuer- und Rettungswache Rotherbaum (F13) befindet sich an der Sedanstraße 30 in 20146 Hamburg. Mit 87 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erscheint diese Besetzung recht übersichtlich, wenn man sich die Stadtteile anschaut, die durch diese Wache abgedeckt werden. Sie ist nämlich zuständig für Rotherbaum, Eppendorf, Harvestehude, Hoheluft, Eimsbüttel, Altona und Pöseldorf.
Die Feuer- und Rettungswache Osdorf (F14) liegt am Harderweg 10 in 22549 Hamburg. Zuständig ist sie für die Stadtteile: Rissen, Sülldorf, Blankenese, Nienstedten, Klein-Flottbek, Groß-Flottbek, Osdorf, Lurup, Iserbrook, Othmarschen, Bahrenfeld, sowie zusätzlich für den Rettungsdienst in Schenefeld. Hier arbeiten rund 118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Feuer- und Rettungswache Stellingen (F15) hat ihren Sitz im Basselweg 71 in 22527 Hamburg. Hier arbeiten 150 Mitarbeitende. Abgedeckt werden die Stadtteile Stellingen, Eidelstedt, Lokstedt, Eimsbüttel, Langenfelde, Niendorf sowie Teile von Lurup, Hoheluft, Altona und Eppendorf. Dazu kommen Abschnitte auf der Bundesautobahn A7. Die F15 ist zuständig für die Autobahnabschnitte Bahrenfeld bis Quickborn und A23 (Nordwest-Dreieck) bis Halstenbek.
Die Feuer- und Rettungswache Alsterdorf (F16) hat 110 Mitarbeitende und befindet sich an der Alsterkrugchaussee 288 in 22297 Hamburg. Sie ist zuständig für die Stadtteile Alsterdorf, Groß Borstel, Klein Borstel, Fuhlsbüttel, Langenhorn und Hummelsbüttel. Dazu in Teilen Wellingsbüttel, Poppenbüttel, Winterhude, Eimsbüttel und Ohlsdorf. Ergänzende diese Feuerwache gemeinsam mit der Flughafenfeuerwehr für den Flughafen Fuhlsbüttel verantwortlich.
Die Feuer- und Rettungswache Berliner Tor (F22) sitzt am Westphalensweg 1 in 20099 Hamburg und hat 103 Mitarbeitende. Zuständig ist diese Wache für die Stadtteile St. Georg, Hohenfelde, Uhlenhorst, Borgfelde, Hammerbrook, Hamm, Eilbek und Marienthal.
Die Feuer- und Rettungswache Barmbek befindet sich an der Maurienstraße 7-9 in 22305 Hamburg. Sie hat 123 Mitarbeitende und deckt die Stadteile Barmbek, Bramfeld, Winterhude, Ohlsdorf, Alsterdorf, Steilshoop, Dulsberg, und Uhlenhorst.
Die Feuer- und Rettungswache Sasel (F24) betreibt ihre Wache mit 97 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Saseler Kamp 2 in 22393 Hamburg. Sie sind in Sasel, Volksdorf, Lemsahl-Mellingstedt, Poppenbüttel, Bergstedt, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt, Wellingsbüttel und Teilbereiche von Berne, Bramfeld, Meiendorf und Hummelsbüttel im Einsatz.
Die Feuer- und Rettungswache Billstedt (F25) liegt in der Wöhlerstr. 28 in 22113 Hamburg. 129 Mitarbeitende sind in Horn, Billstedt, Rothenburgsort, Billbrook, Moorfleet, Tatenberg, Spadenland, Ochsenwerder im Einsatz. Außerdem ist hier die Spezialeinsatzgruppe Tauchen ist außerdem in dieser Sache ansässig.
Die Feuer- und Rettungswache Bergedorf (F26) befindet sich am Sander Damm 2 in 21031 Hamburg. 109 Mitarbeitende sind für die Stadtteile Bergedorf, Neu-Allermöhe, Vier- und Marschlande, Lohbrügge, Mümmelmannsberg sowie Teile von Billstedt im Einsatz.
Die Feuer- und Rettungswache Harburg (F 31) hat 98 Mitarbeitende und befindet sich am Großmoorbogen 8 in 21079 Hamburg. Diese Wache ist zuständig für die Deichverteidigung, sowie die Stadtteile Harburg, Eißendorf, Neuland, Marmstorf, Sinstorf, Rönneburg, Wilstorf, Heimfeld, Langenbek, Gut Moor und Lürade.
Die Feuer- und Rettungswache Veddel (F33) befindet sich Am Zollhafen 11-13 in 20539 Hamburg hier arbeiten rund 72 Menschen. Diese Wache ist zuständig für die Stadtteile Veddel, Georgswerder, Rothenburgsort, Kirchdorf, Hafenbereich vom Großmarkt bis alter Elbtunnel. Darüber hinaus ist diese Wache für die Pflege und Wartung bestimmter Equipment zuständig und stellt einen Behandlungsplatz bei einem Massenanfall von Verletzten. Sie ist außerdem eine Fortbildungswache.
Die Feuer- und Rettungswache Wilhelmsburg (F34) hat ihren Sitz an der Rotenhäuser Str. 73 in 21107 Hamburg. Hier arbeiten 69 Mitarbeitende. Sie übernehmen im Bedarfsfall die Stabsleitung der technischen Einsatzleitung im Rahmen der Deichverteidigung. Bei Normalbetrieb sind sie für die Stadtteile Elbinsel Wilhelmsburg und Kirchdorf.
Die Feuer- und Rettungswache Finkenwerder (F35) befindet sich in der Benittstraße 15, 21129 Hamburg, wo rund 79 Mitarbeitende arbeiten. Hier befindet sich der weiße Standort für das „Verletztenversorgungsteam“ der Spezialeinsatzgruppe Schiff. Weiterhin ist diese Wache für die Stadtteile Finkenwerder, Waltershof, Altenwerder, Neuenfelde und Cranz zuständig.
Die Feuer- und Rettungswache Süderelbe (F 36) ist an der Waltershofer Str. 1 in 21147 Hamburg. Mit 95 Mitarbeitenden ist diese Wache zuständig für die Fernbahn-Erdung, sowie für die Stadtteile Neugraben-Fischbek, Neuwiedenthal, Hausbruch, Eißendorf, Heimfeld, Bostelbek, Moorburg und Francop. Außerhalb Hamburgs führen sie Einsätze in Neu-Wulmstorf, Rosengarten, Vahrendorf und Ehestorf durch.
Die Technik- Umweltschutzwache (F 32) ist die einzige Wache in Hamburg, die sich nicht mit dem Feuerschutz und Rettungswesen beschäftigt. Stattdessen ist die Wache an der Neuhöfer Brückenstr. 2 in 21107 Hamburg für den Umweltschutz zuständig. So beschäftigt sich diese Wache ausschließlich mit dem professionellen Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gütern, sowie mit der technischen Hilfestellung und der Logistik. Sie leisten den 17 Feuer- und Rettungswachen sowie den 87 Freiwilligen Feuerwehren bei ihren Einsätzen wertvolle Unterstützung, indem sie das passende Equipment bereitstellen. Auch lässt sich die Zuständigkeit dieser Wache nicht auf ein Einsatzgebiet festlegen, sondern erstreckt sich 200 km rund um Hamburg.
Retten, Löschen, Bergen Schützen, das sind typische Aufgaben der Feuerwehr. Doch was heißt das im Ernstfall?
Unter Retten versteht man die Abwendung von Lebensgefahr. Sie leisten Erste Hilfe und befreien Menschen und Tiere aus misslichen Lagen. Übliche Einsätze, die in diese Aufgabe gehören sind Brandfälle, Überschwemmungen oder Verkehrsunfälle, bei denen Menschen aus Autos befreit werden müssen.
Der Rettungsdienst ist aus der Feuerwehr entstanden. Die Hamburger Berufsfeuerwehr wurde im Jahr 1872 gegründet. Seitdem hat sie sich stets weiterentwickelt. Ergänzend gibt es in Hamburg 87 Wachen, die von der Freiwilligen Feuerwehr betrieben wurden.
Das Löschen ist die ursprünglichste Aufgabe der Feuerwehr. So werden Brände durch die Feuerwehr mit Hilfe spezieller Ausrüstung bekämpft.
Aufgrund des technischen Fortschritts sind die Brände im Laufe der Zeit weltweit zurückgegangen, was auch die Zahl der Brandbekämpfungen deutlich reduziert hat. Die Aufgaben bei der Feuerwehr haben sich im Laufe der Zeit ebenfalls gewandelt, sodass es heute zunehmend auch um technische Hilfeleistungen geht. Mit dem Klimawandel könnte sich dies aufgrund der Waldbrandgefahr wieder verändern. Fakt ist aber, dass sich die Feuerwehr aktuell mehr und mehr zur Hilfeleistungsorganisation entwickelt.
So ist es auch kein Wunder, dass das Bergen und Schützen auch zu den Aufgaben der Feuerwehr gehören kann. Die Feuerwehr kann das Bergen von Sachgütern, toten Menschen oder Tieren übernehmen. Darüber hinaus leistet die Feuerwehr heutzutage eine gute Arbeit, wenn es um sogenannte vorbeugende Maßnahmen geht, so lässt sich die Waldbrandgefahr deutlich reduzieren, wenn es eine Koordination aus der Luft gibt.
Auch die Brandschutzerziehung und die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an der sogenannten Jugendfeuerwehr leistet gute Dienste, wenn es um die Brandprävention geht.
Zu den Kernaufgaben gehören beispielsweise das Löschen von Bränden, die technische Hilfeleistung für Menschen und Tiere in Lebensgefahr sowie die Hilfeleistung bei öffentlichen Notfällen. Darüber hinaus gibt es unzählige weitere Hilfestellungen für Mensch und Tier, wie etwa die Brandschutzvorsorge.
Die Feuerwehr solltest du Immer dann rufen, wenn ein Leben (egal, ob Mensch oder Tier) ernsthaft in Gefahr geraten ist oder sich aus einer misslichen Lage nicht aus eigener Kraft befreien kann. So ist die Feuerwehr nicht nur im Brandfall zuständig, sondern zum Beispiel auch, wenn du jemanden entdeckst, der ins Eis einbricht.
Prinzipiell ist der Einsatz öffentlicher Feuerwehren um Menschen und Tiere aus einer lebensbedrohlichen Lage zu retten sowie bei Bränden gebührenfrei. So steht es sinngemäß in den Landes-Feuerwehrgesetzen beziehungsweise in den Gesetzen über den Brandschutz der Länder.
Im Jahr 2021 wurde die Hamburger Feuerwehr (Berufsfeuerwehr und freiwillige Feuerwehr) zu 282.516 Einsätzen gerufen. Das bedeutet, dass weniger als alle zwei Minuten ein Einsatz durch die Männer und Frauen der Feuerwehr Hamburg bewältigt werden musste. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Mitarbeitenden der Feuerwehr an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr im Einsatz sind.
Hierbei leistete die auch Freiwillige Feuerwehr Hamburg mit allen 86 Wehren (85 Im Stadtgebiet Hamburg, 1 Wehr auf Neuwerk) bei 8.968 Einsätzen einen herausragenden Beitrag – und dass alles ehrenamtlich! 2.660 Ehrenamtliche sind derzeit in den Wehren freiwillig aktiv.
Tatsächlich solltest Du im Ernstfall nicht zögern, die Feuerwehr zu alarmieren, denn es ist ein sicherer Weg erste Hilfe zu leisten, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Im Normalfall kann es etwa 8 Minuten dauern, bis die Feuerwehr beim Einsatzort eintrifft. An manchen Orten dauert es jedoch auch länger, bis die Hilfe am Einsatzort eintrifft. Aus diesem Grund zählt jede Minute, in der Du zögerst. Wenn tatsächlich ein Notfall besteht, kann diese Minute schlimmstenfalls ein Menschenleben kosten.
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